Hallo Tusch, ich habe vor einiger Zeit die Empfehlung bekommen, "Die Hütte" zu lesen, bin aber noch ziemlich am Anfang. Die Erfahrungen der Menschen mit Gott sind so verschieden wie die Menschen selbst und ich habe schon von sehr wunderbaren Wegen zu Gott gehört. Von jungen Leuten, die erst "das eine oder andere hörten" und aus ihrer Neugier heraus zum Glauben fanden. Von Leuten, die christlich erzogen wurden, die aber ihre freie Entscheidung als Christ sich zu bekennen erst später im Leben trafen. Von einer Vierjährigen, die keine Angst mehr im Dunkeln hat, weil Jesus bei ihr ist und sie beschützt. Jeder bringt so seine eigenen Erfahrungen, Empfindungen, seine Hoffnungen und Wünsche mit. Und ich persönlich vertraue darauf, dass Gott jedem Menschen seinen persönlichen Weg zu ihm beschieden hat. "Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.…" (Matth.7/ 7,8) Ich wünsche euch allen einen gesegneten Sonntag!
Warum liest man denn etwas? Ich habe es für wichtig erachtet, das Augenmerk von dem Versuch ein Gottesbild zu erlesen weg zu lotsen mit dem korrekten Hinweis, dass man den wahren Gott nur in der Bibel findet; das wiederum ist meine Kraftquelle., was für diesen Thread interessant sein dürfte. Ich sehe mir gerne Filme an, u. a. Herr der Ringe, Krimis oder sonstiges. Die sind toll, um durch die Spannung länger ohne Schmerzmittel auszukommen und damit diszipliniert meine Medi-Zeiten einzuhalten. Aber religiös, christlich oder muslimisch etc. bringen sie mich nicht weiter. @ all: In einer Zeit, wo vieles verdreht wird ist es gut, etwas Unveränderliches zu haben. Auf Menschen kann man sich bei der Frage nach Trost und Kraft im Leid nicht verlassen, wenn sie (Toleranz) verlangen und (Toleranz) nicht bereit sind zu geben.
Hast du recht, nur dachte ich, dass man hier seine Erfahrungen zum Thema beisteuern dürfe und nicht persönlich bzw. nicht die Beiträge bewertet würden. Auch habe ich das Gefühl, mir werden so Unterstellungen zuteil nach dem Motto, ich werte Leute und ihren Glauben. Nö, ich versuche lediglich meinen Glauben - auf Grund der Anklagen zwischen den Zeilen mancher Beiträge - darzulegen um zu erklären, was mir Trost und Kraft gibt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Beispiel: bei mir hagelt es keine Bibelstellen. Das eben schreckt ja ab und ich bin weder Theologe noch Pastor oder ähnliches
Liebe tusch, darum geht es doch nicht. Hier geht es um einen Austausch zu obigen Thema und nicht darum, jemanden von irgend etwas zu überzeugen.
Mich schreckt eher ab, dass keinbuch außerhalb der bibel für den glauben zugelassen wird...nicht die bibelstellen an sich der thread heißt : trost und glauben glauben kann alles sein und nicht nur das bibeltreue christentum. werde es ansonsten jetzt wie katahrina halten. alles gute
Ich denke, ich muss mal hier einen langen Gedankenstrich machen. ------------ Es wäre gut, wenn alle wieder runterfahren. Lassen wir die Grundsatzdiskussionen weg, die hier doch nichts bringen. In diesem Thread darf jeder glauben, was er will, und Trost und Kraft aus dem ziehen, was für ihn bestimmt ist, und das auch ungehindert schreiben. Hier haben sich Christen, Nicht-Christen, Atheisten, Agnostiker usw. geäußert, woraus sie ihre Kraft schöpfen, woran sie glauben. Das ist gut so und hier wird nicht gewertet, was besser oder schlechter ist. Wenden wir uns also wieder dem eigentlichen Thema zu.
Oh, JohMarkus (sorry, Nachtigall, für den letzten Exkurs), aus Deinem Beitrag spricht wahre christliche Güte und Nachsicht Anderen gegenüber. Meine Platitüden können selbstredend mit Deinen Tautologien nicht mithalten - macht aber gar nichts; ich beziehe Trost und Kraft auch ohne Deine Wertschätzung!
Sorry, Nachtigall: @ Tusch Ich bin davon überzeugt, dass niemand zu blöd für die Bibel ist, sonst hätte sie Gott uns nicht gegeben; man sollte sich nur vollständig auf sie einlassen. Und deswegen war mir wichtig in diesem Forum (vielleicht zu vehement) darauf hinzuweisen, dass von ihr mir Trost und Kraft kommen. Neben anderem, aber hauptsächlich. Ich drohe nicht mit Bibelversen, ich wollte Anreize geben. Aber eins verstehe ich wiederum nicht: wie soll man sich mehr mit der Bibel beschäftigen ohne entsprechende bzw. ansprechende Bibelstellen? Die Wertigkeit eines Menschen legt Gott fest, wobei sich diese meiner Meinung nach auf gläubig oder ungläubig beschränkt. In unsere Herzen schaut Gott allein, nicht ich. Die Beschreibung einer möglichen Strafe findet sich allein in der Bibel, wo ein Ort mit Namen 'Hölle' oder 'Sündenpfuhl' mehrfach beschrieben wird. Das hoffentlich abschließend an dieser Stelle. Weitere Fragen gerne, dann aber bitte als persönliche Nachricht, da der Glauben etwas höchst persönliches ist. In diesem Zusammenhang entschuldige bitte, dass ich meine Fragen nicht als PN geschickt habe.
huhu Markus. ich bin nun einfach mal so frei und stelle trotzdem eine frage hier, damit dass auch alle ungläubigen verstehen. bedeutet deine aussage jetzt, dass ich mich (als Mensch, der nicht an Gott glaubt) jetzt versündige und in die Hölle komme, weil ich ungläubig bin??? manchmal verstehe ich deine aussagen nicht. also, wie die gemeint sind. deshalb die öffentliche frage. vielleicht geht es anderen, anders denkenden Menschen (ungläubig hört sich so negativ an) genau so. viele Grüße von puffel
Moin, moin oh je seit ihr früh wach - oder noch nicht geschlafen - oder Schmerzen ? Ich darf heute wieder arbeiten - oder richtiger, ich gehe zur Fobi nach Hamburg. Wollte mich nur schnell melden - freu mich von euch zu lesen Allen einen schönen Tag - ein Lächeln und eine Umarmung Gruß Tusch
Ohne Dir nahetreten zu wollen, aber derartige Aussagen spiegeln das Grundproblem auf unserer Weltkugel wieder. Wenn sich also der Gläubige anmaßt, sich "in die Gedankenwelt" eines Gottes reinzudenken, dann werden ergo sogenannte "Ungläubige" geköpft, verbrannt, gesteinigt...... Weil sich ja "ihr Gott", bei der Festlegung der Wertigkeit eines Menschen, für die Differenzierung gläubig und ungläubig entscheidet. Im Ergebnis werden die abrahamitischen Religionen mal wesentlich zum Untergang von Abend- und Morgenland beitragen. Weil die Menschen ja wissen, wie ihr "Gott" denkt und was er wünscht. @Nachtigall bin schon wieder weg . Nur bei einer derartigen Aussage juckt es ungemein und als "Ungläubiger" fühlte ich mich angesprochen.
@ kaufnix: Ich würde dahingehend eher mal von Nichtchristen sprechen als von Ungläubigen. @ Puffelhexe: Sünde im religiösen Sinne ist eine willentliche Abkehr gegen Gott und Verstoß gegen Gottes Gebote, das Misstrauen Gott gegenüber, das Sich-Verführen-Lassen, das Zulassen des Bösen. Sie beginnt schon mit dem bösen Gedanken und setzt sich in der Tat um. Mit der Sünde schadet man sich und die Mitmenschen. Wer in schwerer Sünde verharrt (man spricht auch von gewissenlosen Menschen) und sich nicht ändern will, der spricht sich sein eigenes Urteil. Jeder Mensch hat ein Gewissen, von Gott eingepflanzt, das dem Menschen sagt, welches Verhalten gut oder schlecht ist. Es meldet sich, wenn man was Böses getan oder auch nur gedacht hat. Ich denke, wenn man z. B. nach schweren Schicksalsschlägen oder durch schlechtes Beispiel von Christen nicht mehr an Gott glauben kann, sich jedoch intuitiv an Gottes Gebote hält und mit allen Kräften versucht, ein guter Mensch zu sein, der wird m. E. nicht verdammt. Gott schaut in die Herzen. Viele Nichtchristen verhalten sich, ohne es zu wissen, viel christlicher als ein Großteil getaufter Christen, daran muss man auch denken. Auf das Verhalten kommt es an. Aber jetzt ist es gut mit Glaubenslehre, die gehört hier nicht her.
liebe nachtigall. danke schönfür deine Erklärung. so, wiedu es erklärst, verstehe iches immer inhaltlich. danke.
alles klar mein schatz. ich hatte ja auch die frage an Markus gestellt. ich dachte, er könnte mir seine aussage erklären. aber du hast mir geantwortet darauf, dass war sehr lieb. selbstverständlich frage ich dich direkt, wenn ich was erklärt haben möchte. aber wie gesagt, frage bezog sich ja auf Markusss Beitrag. ansonsten bist natürlich du mein erklärbär. aber nun weiß ich ja alles. so. nun frühstück.
Zitat von JohMarkus: Anfang: Die Wertigkeit eines Menschen legt Gott fest, wobei sich diese meiner Meinung nach auf gläubig oder ungläubig beschränkt. In unsere Herzen schaut Gott allein, nicht ich. Ende Gott liebt alle seine "Kinder", egal ob sie an ihn glauben oder nicht. Alle Lebenwesen sind in seinen Augen gleich viel wert, er unterscheidet nicht zwischen denen, die glauben und denen, die nicht an ihn glauben.