@ Ulla32 Es wundert mich das du überhaupt noch lebst. Vor etwa einem Jahr hat mir nämlich ein Arzt erläutert der mir ein Rezept für Tramal ausstellte, das es unlängst wieder einen Todesfall gegeben habe. Der Patient habe "pro Tag" etwas über 120 Tropfen eingenommen. Soviel dazu ! Nadin25 hat mit ihrer Warnung vollkommen recht. Ich denke sie weiss wie schwer es ist den Entzug durchzuhalten. "Sehr schwer - sage ich, bin zwar nicht abhänging von Tramal -noch nicht zum Glück- aber habe die Erfahrung vor Jahren mit einem anderen Medikament gemacht. Frank_Stuttgart hat dazu meines erachtens einen SEHR guten Beitrag geschrieben betreffend SUCHT. Es grüsst euch Chris ]
@ Nadine25 Ganz toll das du diesen Weg gewählt hast. Ich wünsche dir viel Kraft durch diese 'schwiierige' Phase zu kommen. Du wirst es schaffen. Für DICH und deine Familie! Eine Frohe Weihnachtszeit Chris
Hi, ich danke dir! Das gleiche wünsche euch allen natürlich auch !! macht den ersten Schritt, den könnt nur ihr gehen und euch wird geholfen!! Ganz, ganz viel kraft wünsche ich Euch! Lg Nadine
Tramabeta Long 100 hallo, ich habe eure Beiträge mit Intresse gelesen. Ich selber nehme seit über 3 Jahren 3 mal täglich Tramabeta Long 100. Ich selbst bin nun stark abhängig geworden. Sobald ich eine Tablette vergesse, so geht es mir unwahrscheinlich schlecht, habe totale Entzugserscheinungen. Ich kann nur jeden warnen, diese Tabletten über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Gleichzeitig nehme ich noch 3 mal täglich "IBUHEXAL 600". Warum nehme ich diese Tabletten ? Habe bereits 6 (SECHS) Bandscheibenoperationen hinter mir. Alle im Bereich der Lendenwirbelsäule und jedesmal die gleiche Bandscheibe. Ein Horror !!! Danke
tramal macht abhängig. spreche aus erfahrung. war schon 3 mal süchtig auf das zeug, weil es eines der wenigen medis ist, dass ich vertrage. viele schmerzmittel lösen bei mir eine allergische reaktion aus. ich versuche dann, das mittel nicht länger wie eine woche durchgehend zu nehmen.
Hallo In welcher Weise bekommt man Entzugserscheinungen von Tramal oder Tilidilin? Tramal und Tilidilin scheinen gleich zu wirken? Musste wegen meiner OP eine Medikamentenpause einlegen, da die Schmerzen sehr stark waren hat mir mein Hausarzt Tilidilin verschrieben. Mein Rheumadoc jetzt Tramadolor. Bis jetzt habe ich nur Tilidilin bei Bedarf bei sehr starken Schmerzen genommen, dann aber meist in der Nacht wenn ich es wirklich nicht mehr ausgehalten habe. Mir wird dann immer schlecht habe Brechreiz,Schwindel und mein Kreislauf spielt total verrückt ich fühle mich dann tagsüber total fertig. Vor der Medikamntenpause hatte ich immer nur Novalgin als zusätzliches Schmerzmittel bei Bedarf genommen, aber das hat wohl jetzt nicht ausgereicht. Nehme jetzt seit letzten Monag wieder meine Basismedikamente habe aber noch immer Schmerzen. liebe Grüße Schmetterling
Abhängig oder... Hallo zusammen habe mit Interesse eure Beiträge gelesen. Ich weiss, dass das Tramal abhängig machen kann. Ich nehme zur Zeit 3 x 40 Tropfen (waren auch schon mehr). Tabletten, egeal ob retard oder nicht vertrage ich nicht. Aber im Bezug auf die Abhängikeit hat das sicherlich keinen Einfluss (denke ich). Ohne Tramal würde ich die Schmerzen gar nicht aushalten, also blöd gesagt: ich brauche es. Oft muss ich zusätzlich noch Schmerzmittel nehmen (ibuprofen 600). Nun frage ich mich selber: Was ist schlimmer? heftigeste Schmerzen, die mich in den Wahnsinn treiben oder die Tramalabhängikeit? Ich entscheide mich für Tramal, einfach damit der Tag erträglich wird und in der Hoffnung, das die "Nebenwirkungen" ausbleiben. Ab Morgen wird das Tramal durch ein anderes Medikament ersetzt. Das habe ich schon mal gemacht und es funktionierte ohne das ich ds Gefühl von Entzugserscheinungen hatte. Das "neue" Medikament kann ich einfach nicht zu lange nehmen (wegen den Nebenwirkungen). So bin ich "gezwungen" jede woche das Medikament zu wechseln. falls ich Probleme bekommen sollte mit dem medikamentenechsel werde ich euch auf alle Fälle berichten. Würde mich auch mal interessieren: wie sehen entzugserscheinungen bei Tramal aus? Mit was müsste man rechnen? Liebe Grüsse Ines
"Wunderschön" Wenn mich alle 6 Wochen die Gastritis zerreisst, werfe ich Tramal-Tropfen ein. Der darin enthaltene Alkohol macht die Gastritis sogleich schlimmer, also mehr desselben. Wenn 50 Tropfen drin sind, dauert es etwa eine halbe Stunde, dann hängt der Himmel voller Geigen. Ich kenne die Lösung für alle Probleme dieser Welt, bin zu jedem und jeder freundlich und lieb, möchte sehr und kann nicht mehr richtig, habe keine Schmerzen mehr und fühle mich großartig. Am nächsten Tag ist mir kotzübel, erstaunlicherweise nicht sofort, sondern immer erst gegen 11.00 Uhr und ich verpenn' den Rest des Tages, soweit es meine Kopfschmerzen zulassen. Ich habe nur bisher nix besseres gegen die Schmerzen gefunden.
entzugserscheinungen traten bei mir nach 2 tagen ein : schwindel, übelkeit, herzrasen, schweisausbrüche, starkes zittern ( konnte ein glas nur mit beiden händen halten) abfall des blutdrucks. ständig kreiste der gedanke in meinem kopf, einfach wieder tramal zu nehmen, damit das alles aufhört. diese symtome dauern bei mir 3-4 tage.
jedenfalls weiss ich nach diesen berichten, was ich möglichst vermeide... solange es geht. wäre ja schön, wenn cannabis endlich zugelassen wird, solche nebenwirkungen hat das allemal nicht.
Moin, hm, ich bin wohl auch eine der wenigen, der Tramal UND Tilidin nichts ausmacht. Ich habe über ein Jahr je 3x40 gtt Tramal und Novalgin genommen (allerdings mit halbe Std. Abstand weil ich sonst auch High-Gefühle hatte). War aber nur beim "Cocktail", nicht wenn ich sie einzeln nahm. Mittlerweile nehm ich Tramal nur noch nach Bedarf, wenn sich Kopfschmerzen einstellen. Damit diese nicht zu Migräne werden nehm ich einmalig 20gtt. Entzugserscheinungen hatte ich bisher nur von Valeron N 50 mg. Hatte dummerweise das sofort abgesetzt, derweilen sollte ich es mit Tilidin gleichzeitig nehmen und dann langsam absetzen (oder so in der Art). Dass ich Entzugserscheinungen hatte sagte mir mein Arzt erst hinterher, weil ich mein Verhalten nicht einstufen konnte (Schweißausbrüche, Zittern vor Kälte, Müdigkeit). Dauerte 2 Tage und es war vorbei. Bis dann Biglia PS: Ob MST wirklich nicht süchtig macht kann ich noch nicht beurteilen. Nehmen tu ich es jetzt schon 1,5 Jahre und an absetzen ist bisher nicht zu denken ... eher erhöhen :o
Moin, leider herrscht immer noch viel Unwissenheit über den Segen der Opioide. Deshalb schaut euch mal folgenden Link an: http://www.praxisklinik-luedenscheid.de/Merkblatt_Opioide.htm Bei genauem Befolgen der Anwendungshinweise hat niemand etwas zu befürchten. Horrorgeschichten zu erzählen hilft keinem Schmerzpatienten im Gegenteil. Ich für meinen Teil möchte diesen Teil der Schmerztherapie nicht mehr missen, denn nur so kann ich ein adäquates Leben führen. Ohne geeignete Schmerzmittel hätte ich schon lange aufgegeben. Frohe Pfingsten wünscht Katharina
@ Katharina und alle anderen Hallo Katharina herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich bin der Überzeugung, dass jeder für sich entscheiden muss, ob er Tramal (oder ähnliches) einnehmen will oder nicht. Mir geht es wie dir, Katharina, ohne diese starken Schmerzmittel wäre mein Leben nicht mehr Lebenswert. Ich stelle hier nochmal die Frage in den Raum (die jeder für sich selber beantworten muss) : Was ist schlimmer? Immer heftigste Schmerzen (chronische Schmerzen) zu haben oder eine eventuelle Abhängikeit einzugehen? Liebe Grüsse und ein möglichst schmerzfreies Pfingstwochenende Ines
sorry, sind keine erfundenen horrogeschichten, alles selber erlebt. hier ein auszug aus dem *austria codex*, fachinformation: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Tramal darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei Abhängigkeit von Opioiden, Kopfschmerzen, Schock, Bewußtseinsstörungen unklarer Genese, Störungen des Atemzentrums und der Atemfunktion, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck. Bei Patienten, die auf Opiate empfindlich reagieren, soll das Medikament nur mit Vorsicht angewendet werden. Bei der Anwendung von Tramadol in der empfohlenen Dosierung ist über Krampfanfälle berichtet worden. Ein erhöhtes Risiko kann bei der Verabreichung von Dosierungen bestehen, die über die empfohlene Tagesdosis (400 mg) hinausgehen. Bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die die Krampfschwelle erniedrigen, kann Tramadol das Risiko von Krampfanfällen erhöhen (siehe Wechselwirkungen mit anderen Mitteln). Patienten, die an Epilepsie leiden oder zu Krampfanfällen neigen, sollten nur in zwingenden Ausnahmefällen mit Tramadol behandelt werden. Tramadol hat ein geringes Abhängigkeitspotential. Bei längerem Gebrauch können sich Toleranz, psychische und physische Abhängigkeit entwickeln. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmißbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung mit Tramal nur kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen. Tramal eignet sich nicht als Ersatzdroge bei Opiat-Abhängigkeit. Obwohl Tramadol ein Opiat-Agonist ist, kann es Morphinentzugssymptome nicht unterdrücken. Nebenwirkungen Häufig (über 10%) wurde über Übelkeit und Schwindel berichtet. Gelegentlich (1 – 10%) können Erbrechen, Obstipation, Schwitzen, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Benommenheit auftreten. Selten (<1%) ist eine Beeinflussung der Kreislaufregulation (Herzklopfen, Tachykardie, Kollapsneigung bis Kreislaufkollaps) möglich. Diese unerwünschten Wirkungen können insbesondere bei aufrechter Körperhaltung, intravenöser Applikation und bei Patienten auftreten, die körperlich belastet werden. Außerdem kann es in seltenen Fällen zu Brechreiz, gastrointestinalen Irritationen (z.B. Magendruck, Völlegefühl) und Hautreaktionen (z.B. Juckreiz, Hautausschlag, Urtikaria) kommen. Sehr selten (<0,1%) werden motorische Schwäche, Appetitänderungen, Sehstörungen und Miktionsstörungen (Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Harnverhalten) beobachtet. Ebenfalls sehr selten können nach Anwendung von Tramal verschiedenartige psychische Nebenwirkungen, die hinsichtlich Stärke und Art individuell unterschiedlich (je nach Persönlichkeit und Medikationsdauer) in Erscheinung treten. Darunter sind Stimmungsveränderungen (meist gehobene Stimmung, gelegentlich Dysphorie), Veränderungen der Aktivität (meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung) und Veränderungen der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit (z.B. Entscheidungsverhalten, Wahrnehmungsstörungen). Über allergische Reaktionen (z.B. Dyspnoe, Bronchospasmus, Giemen, angioneurotisches Ödem) und Anaphylaxie ist in sehr seltenen Fällen berichtet worden. Sehr selten wurden epileptische Krampfanfälle beobachtet. Diese traten überwiegend nach hoher Tramadol-Dosierung auf oder gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche selbst krampfauslösend wirken können oder die Krampfschwelle erniedrigen (z.B. Antidepressiva oder Antipsychotika). Sehr selten wurden Blutdruckanstieg und Bradykardie beobachtet. Ebenfalls sehr selten wurde über eine Verschlimmerung von Asthma berichtet, obwohl ein Kausalzusammenhang nicht hergestellt werden konnte. Atemdepression wurde beobachtet. Sie kann bei erheblicher Überschreitung der empfohlenen Dosierungen und bei gleichzeitiger Anwendung von anderen zentraldämpfenden Substanzen auftreten. Eine Abhängigkeit kann sich entwickeln, und Symptome einer Entzugsreaktion – ähnlich wie bei Opiaten können auftreten. Solche Symptome sind: Agitation, Ängstlichkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinale Symptome. In wenigen Einzelfällen wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der therapeutischen Anwendung von Tramadol über Leberenzymwerterhöhungen berichtet. Überdosierung Symptome: Grundsätzlich ist bei Intoxikationen mit Tramadol eine Symptomatik wie bei anderen zentralwirksamen Analgetika (Opioiden) zu erwarten. Insbesondere ist mit Miosis, Erbrechen, Kreislaufkollaps, Bewußtseinsstörungen bis komatösem Zustand, Krämpfen und Atemdepression bis Atemlähmung zu rechnen. noch fragen? ......
Nö Lilly, ich habe keine Fragen. Die Nebenwirkungen müssen nunmal aufgeführt werden, da führt kein Weg dran vorbei. Chemotherapie...schlimmste Nebenwirkungen oder lieber sterben..wie siehts denn damit aus? Kein Mensch will Dich dazu überreden, Tramal o.ä. zu nehmen, es geht hier nur um adäquates Leben oder nicht und ich habe mich eindeutig dafür entschieden. Außerdem wollte ich darauf aufmerksam machen, das man sich auch noch woanders genauestens darüber informieren kann. Ich will nicht missionieren..das mag ich gar nicht, nur mögliche Wege aufzeigen. Liebe Grüße Katharina
Was mir noch eingefallen ist..die häufigsten Nebenwirkungen von Aspirin: Nebenwirkungen: Häufig: gastrointestinale Beschwerden (z.B. Magenbeschw.) u. Mikroblutungen. Gelegentl.: Übelk., Erbrechen, Durchfall. Selt.: Magenblut. u. Magengeschwüre; Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dos. die Harnsäureausscheidung. B. hierfür gefährdeten Pat. kann dies u.U. einen Gichtanfall auslösen. B. längerdauernder od. chron. Anw. können zentralnervöse Stör. wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen, Ohrensausen, Sehstör. od. Schläfrigk. sowie Blutarmut durch Eisenmangel auftreten.B. Auftr. v. Teerstuhl ist sofort d. Arzt zu benachrichtigen, Überempf.-Reakt. (z.B. Anfälle v. Atemnot, Hautreakt.). In Einzelf.: Leber- u. Nierenfunktionsstör., Hypoglykämie, sowie bes. schw. Hautreakt. (bis hin zum Erythema exsudat. multif.). Tja Du siehst..wo Licht ist ist auch Schatten gelle. Nix für ungut Katharina
@ katharina wenn du meine berichte genauer vorher gelesen hättest, würdest du jetzt wissen, dass ich tramal bei starken schmerzzuständen selber einnehme. ich möchte nur nicht, dass solche medis *verharmlost* werden. auch wird mir tramal desshalb verschrieben, weil ich auf viele andere analgetika allergisch reagiere. ich habe nur über tatsachen informiert, wer -was- wann- einimmt, dass bleibt jedem selber überlassen ich hoffe du hast diese frage nicht ernsthaft gestellt.... nichts für ungut
hi, ich habe knapp drei jahre lang, tramadolor long 5o, je eine morgens und eine abends, genommen. in der ersten woche ging es mi be..... meine schmerztherapeutin hat mir dies aber auch provezeiht gehabt. danach wurde es langsam besser. ich sollte die kapseln nach strenger uhrzeit einnehmen, hatte aber auch, als ich diese nicht eingehalten habe, keine schwierigkeiten. ich tramal dann abgesetzt, ohne auszuschleichen und eiss nich wie, bin aber ohne entzugserscheinungen davon gekommen. man erklärte mi dann, daß es in dem augenblick nicht süchtig macht, wenn es wirkich den schmerzen angepasst ist und man nicht mehr nimmt. ich hatte in den drei jahren niht das gefühl der euphorie oder das bedürfnis die dosis steigern zu müssen. ich will tramal bestimmt nicht verharmlosen, denn wie lillys auszug auch zeigt, ist es ein süchtig machendes medi, da kann wer sagen was er will auf grund der schmerzen musste ich jetzt leider wieder mit tramal anfangen, zusammen mit 4x 30 tropfen novalgin. das hilft jetzt enigermaßen. ich hoffe, daß ich tramal erhöhen kann und dann das novalgin in die ecke stecken kann, denn ( wohl dadurch ) ist meine leber angegriffen. so, noch schöne pfingsten mücke
hallo! ich habe auch lange zeit tramal genommen... und vor langer zeit dieses thema hier ja auch eröffnet- ganz unwissend damals noch. ich muss auch sagen, dass ich zu denen gehöre die mit tramal bestens zurecht gekommen sind bzw zurechtkommen. man sollte dabei schon ein paar regeln beachten- katharina hats meiner meinung nach genau getroffen! doch eigentlich sollten so manche "tipps" bzw regeln vom arzt vermittelt werden. dass es einem anfangs oft schlechter gehen kann bezüglich übelkeit und so, sollte man doch wissen. und auch machen opiate, bzw sollten sie "nur" körperlcih abhängig machen, nicht psychisch. deshalb sollte das absetzten, wenn man es ganz langsam schritt für schritt macht kein problem sein. mir gehts nun mit den schmerzen "so gut", dass ich kein tramal mehr brauche. und habe mich wegen "höhen und tiefen" auch immer wieder herabgewagt von der hohen dosis. und wenns von den schmerzen her gut geht, dann bin ich auch immer ganz leicht heruntergekommen, ohne entzugserscheinungen. aber da sieht man eben, wie verschieden man ist... ich finde nur, dass man sich, wenn die schmerzen schlimm sind, nicht von eventuellen nebenwirkungen abschrecken lassen sollte. denn opiate sind wirklich sehr gut medikamenten, die m.e. ein gutes nutzen- risiko verhältnis haben. lg petra
Genauso habe ich das gemeint Petra und nicht anders. Entscheiden muss das jeder für sich, das ist mal klar. Wenn die Ängste überwiegen, wird diese Medikation auch nichts bringen. Mir hat es sehr gut getan und ich bin dadurch ein ganz anderer Mensch geworden und kein Bündel des Jammers mehr. So, nu gibts Kaffee hier den lasse ich mir nicht entgehen. Liebe Grüße Katharina