Frau Meier, bist du Ärztin? Weil du sagst, ein Laie kann das nicht beantworten? Und entschuldigung, aber Susie ist doch nicht doof....weil du schreibst, sie "denkt" und "denkt" usw. Du hast sie ja verunsichert, deshalb schreibt sie "ich denke, dass hat die Ärztin gesagt." Bis dahin war sie sich ja sicher, wie man vorher merkt in den Beiträgen.
Kukana, das hab ich gemeint mit der Studie bzgl Nervenfaserenden. Du bist ja eine superschnelle Linkverlinkerin :vb_redface:
Thuja, ich habe gesagt, ein Laie (oder bist DU Ärztin?) sollte nicht ohne Kenntnis jeglicher medizinischer Details eine hohe Dosis eines eingenommenen Hormons (Vitamin D ist ein Hormon!) als gut bewerten - nicht viel mehr und nicht weniger - und das "denkt" ist wörtlich von susie zitiert. Was also stört Dich daran?
Mich stört, das du glaubst, das du das besser weißt. Ich bin Laie, du scheinbar auch. Es gibt diese und es gibt gegensätzliche Meinungen zu dem Vitamin D insgesamt. ich finde es schlecht, andere zu verunsichern. Viele schwören drauf und haben keine Schäden sondern mehr Energie bekommen. Aber ich mag nicht mehr drüber diskutieren. Ist jedem seine eigene Entscheidung, wie er mit dem oder jenem umgeht.
Ich kann damit leben, dass Dich das stört. Trotzdem ist "darauf schwören" "mancher" eine Sache und eine real eingenommene Tagesdosis von 20.000 IE eine andere, bezüglich derer susie sich vielleicht noch einmal rückversichern sollte. Genau das wollte ich mit meiner ganz anfänglichen Frage anregen, nichts sonst. Und Glauben hat mit Wissen wenig bis nichts zu tun - das gilt für Alle hier.... Bin dann mal weg :vb_cool:
e Thuja, es gibt so viele Ursachen für "bleierne" Müdigkeit, nicht immer ist es ein Vitamin D Mangel. Somit finde ich Frau Meiers Beiträge hier gar nicht so daneben. Und ich schreibe hier über Erschöpfung und Müdigkeit aus eigener Erfahrung. Bei mir hat zum Beispiel ein Teil auch mein Herz damit zu tun Linksherzvergrößerung (Hypertrophie)und einiges mehr und auch einige psychosozialen Faktoren spielen mit rein, die ich hier nicht näher ausführen werde, da zu privat, mein Vitamin D Spiegel ist nämlich super gut, Eisenmangel hab ich auch nicht. Mein entzündliches Rheuma (Kollagenose/Vaskulitis) ist zur Zeit nicht hochaktiv, also bisschen chronische Entzündung ist immer da, aber das ist derzeit nicht so relevant. Man weiß aktuell jetzt noch nicht ob es von der Kollagenose kommt, Amyloidose steht noch im Raum oder ob es was anderes ist Was ich damit sagen möchte es gibt x-Gründe für Erschöpfung und nicht immer ist das mit irgendeiner Vitamingabe dann gut. Da musss schon näher und tiefer geschaut werden.
Ich glaube doch auch nicht, dass es am Vitamin D3 Mangel liegt!!!!! Ich glaube, es ist die Fibro...und da gibt es tausend Faktoren, die eine Rolle spielen könnten. das Vitamin D - Thema wurde nicht von mir angesprochen , ich habe nur was dazu gechrieben. Ich wollte nur nicht, dass hier Susie wegen ihrer Verordnung einfach verunsichert wird und sagen, dass ich viele kenne, die damit super Erfahrungen gemacht haben. Und eine Heilpraktikerin ist immer noch mehr vom Fach, als ich oder Fr. Meier. Ich selbst wollte nur das Eine klarstellen, mehr nicht. Ich mag nicht, wenn man immer sofort wenn was ungewöhnliches kommt, es Leute gibt, die sofort eine schlaue Bemerkung machen. Infos sind immer fragwürdig. Es könnte auch sein, dass die Info von Fr. Meier usw. nicht wahr ist und die anderen Vertreter es wissen. Es kann aber genauso sein, dass beide nicht recht haben ... Bezüglich der Müdigkeit finde ich persönlich, ist eine Auseinandersetzung mit den ganz eigenen individuellen Faktoren das A und O. Zwei Bücher fand ich persönlich dafür hilfreich: Chronische Schmerzen von Thomas von Wachter und das o. erwähnte von P. Levine. Beide helfen, sich mit der eigenen Schmergeschichte auseinanderzusetzen und dazu gehört ja das ganze Bild, nicht nur die Müdigkeit. ich merke bei mir, dass die aus der ganzen Überlastung bei mir folgt, inkl. Überlastung wegen der Schmerzen.
Ach ich mag nicht mehr....das bringt immer rein gar nichts. Ich will nichts besser wissen....ich weiß nicht, was Fr. Meier ist (sprach nur von mir und ihr), aber auf meine Frage, ob sie Ärztin ist, hat sie nicht geantwortet und sie hätte ja sagen können, dass sie vom FAch ist und wenn jemand das nicht sagt, gehe ich davon aus, sie weiß nicht mehr wie ich als Laie. ich will jetzt dieses Thema nicht forcieren...ich habe mit Vitamin D nicht angefangen und ich selbst nehme es auch nicht. ok? Ich finde es blöd, wenn sich dann Grüppchen bilden und all das, nur weil zwei einen Schlagabtausch haben. Ich nehme an, wir sind alle Betroffene hier und sitzen in einem Boot.
hüstel hüstel. also wirklich. wir sind doch hier kein gackernder HühnerHaufen. erstens gibt es auch einige Ärzte, die wirklich nicht alles wissen können. und manche tun aber wieder so, als würden sie alles wissen. ich mußte neulich richtig lachen über meine Hormonärztin. wir sprachen so von Osteoporose und Rheuma und SchmerzTherapien und da sagte sie wörtlich zu mir am Telefon: Frau Puffel. es tut mir wirklich leid. ich bin da nicht so involviert. wir Ärzte sind doch leider alles FachIdioten. das hat sie echt gesagt. herrlich menschlich. so. und Vitamin D ist fettlöslich. ob nun Arzt oder "FachIdiot" oder Patient. da weiß man eigentlich, dass man solche Vitamine nicht überdosieren darf. das kann toxisch enden. und da das Fakt ist, brauchen wir das doch garnicht zu diskutieren. Vitamin D Einnahme immer mit dem Arzt besprechen. Regelmäßige BlutKontrollen sind ein Muss. und wenn mir ein Arzt sagt, wochenlang jeden Tag eine Kapsel hochdosiert Vitamin D, dann muss ich halt mein PatientenHirn mal in Wallung bringen und mal beim Arzt nachfragen und mal anmerken, dass Vitamin D fettlöslich ist und ein zuviel gefährlich ist und nicht ausge schieden wird. ich meine nun mein PatientenHirn. nicht eures. ich würde das jedem so vorschlagen. und da dass alles bekannt ist, brauchen wir da doch eigentlich garnicht mehr drüber debattieren. auch beim Arzt gilt manchmal: Augen auf beim Käsekauf.
Dann fangen wir doch einmal von vorne an: Müdigkeit kann viele Ursachen haben Bevor etwas (einfach so) genommen wird, sollte eine Diagnose stehen vom Fachmann/-frau Auslöser Fibromylagie kann sein muss aber nicht Ursache Vit D Mangel kann sein muss aber nicht Verursacher eine rheumatische Erkrankung kann sein muss aber nicht Ursache Überanstrengung/ Überbeanspruchung kann sein muss aber nicht Auslöser Depression kann sein muss aber nicht Ursache Medikamente kann sein muss aber nicht 1. Definition finden 2. Diagnose stellen (lassen) 3. Therapie besprechen So - mein vorerst letzter Kommentar als Moderator zu dem Thema. Kukana
Thuja, ich ging jetzt nicht davon aus das du alles besser wissen willst. Ich bin auch nur Laie und Patientin, nur meine Erfahrung sagt mir das es für bleierne Erschöpfung viele Ursachen gibt, so manches mal waren und sind die mir auch nicht klar, oder erst mal nicht klar. Ich bin schon lange krank mit meinem Rheuma und es immer wieder und aufs neue in all den Jahren eine Puzzlearbeit für meine Ärzte und mich, was nun wieder von was kommt. Aktuell ist es vordergründig meine Herzgeschichte (nebenbei aber auch psychosoziale Belastungssituationen), dachte ja mit dem Herzschrittmacher vor knapp drei Jahren ist es klar, AV Block Grad drei und nun ist das Herz massiv weiter vergrößert und es ist doch noch was anderes im Spiel. Nun müssen wir weiter gucken was Sache ist. Erschöpfung hat halt viele Varianten. Es gab auch schon Zeiten, wo ich von der hochaktiven entzündlichen Kollagenose und Vaskulitis total erschöpft war. Ich gehe davon aus das Frau Meier es einfach wichtig ist das sich niemand einfach so hochdosiert Vitamin D reinhaut, denn man kann das durchaus überdosieren und sie möchte davor warnen, ich kann sie da schon verstehen. Es gilt schon genau hinzusehen.
dank meines vitamin D mangels bin ich in der sache auch nicht gänzlich unbedarft und gebe meine weisheiten weiter ;-) als mein spiegel bei 6.7 war sollte ich auch eine stosstherapie machen, aber das waren nur wenige tage, dann 1/woche. hier ist der link zur efsa (europäische behörde zur lebensmittelsicherheit), in dem man den höchstwert und anderes nachlesen kann (englisch). Taking into account uncertainties associated with these studies, the UL for adults including pregnant and lactating women was set at 100 µg/day. ([FONT=arial,helvetica,sans-serif]100 µg vitamin D entsprechen 4.000 I.E.[/FONT]) http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2813.htm wir haben bei ro auch einen thread in dem das ganze schon mal intensiv durchgekaut wurde, wer mag kann die suche durchforsten ;-) susie123, gut, dass du bei deiner ärztin nochmal nachfragst ;-)
und das hier öffentlich spekuliert wird, wer vielleicht welchen Beruf hat, dass finde ich nicht schön. das hier ist kein schwarzes Brett. jeder darf preisgeben oder anonym bleiben, was und wie er will. um das mit dem Vitamin D zu wissen, brauch man übrigens auch kein Arzt zu sein. entschuldigt, aber ich muss mal Frau Meier in Schutz nehmen.
Stimmt, CallaDor hat noch nicht mal eine Diagnosestellung erhalten. Das finde ich auch wichtig. Und bzgl Vitamin D3 will ich gar nichts mehr sagen. Ist auch gar nicht so mein Ding , die Vitamine bzw. die vielen Nahrungsergänzungsmittel.
Vit D ist aber leider schon wichtig. Nur mal so. Aber eigentlich zurück zur Müdigkeit. Sogar bei Wiki gibt es einen ganz guten Artikel dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Cholecalciferol ..... Eine Unterversorgung mit Vitamin D scheint nach bisherigen Untersuchungen ein Risikofaktor für folgende Erkrankungen zu sein: Autoimmunkrankheiten[SUP][14][/SUP] (wie z. B. Multiple Sklerose,[SUP][15][/SUP] Morbus Crohn,[SUP][16][/SUP] Diabetes mellitus Typ 1,[SUP][8][/SUP] Systemischer Lupus erythematodes[SUP][17][/SUP]) Asthma: 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel unter 30 ng/ml sind bei Asthma von Erwachsenen typisch und am stärksten ausgeprägt bei Patienten mit schwerem und/oder unkontrolliertem Asthma. Diese Tatsache unterstützt die Hypothese, dass das Anheben zu niedriger Vitamin-D-Spiegel in der Prävention und Behandlung von Asthma wirksam sein könnte..... Eine Unterversorgung mit Vitamin D scheint nach bisherigen Untersuchungen ein Risikofaktor für folgende Erkrankungen zu sein: Osteopenie und Osteoporose Sturzrisiko: Durch Supplementation von Vitamin D lässt sich die Anzahl der Stürze von Menschen über 65 Jahren reduzieren. Die Einnahme von 700 bis 1000 IE reduzierte das Sturzrisiko um 19 Prozent. Serumspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin-D unter 60 nmol/l (≈ 24 ng/ml) hatten keinen Schutzeffekt.[SUP][27][/SUP] Allgemein erhöhte Sterblichkeit[SUP][9][/SUP] Demenz[SUP][28][/SUP] und Parkinson-Krankheit[SUP][29][/SUP] Hirnleistungsstörung[SUP][30][/SUP] Schlafstörungen wie obstruktivem Schlaf-Apnoe-Syndrom [SUP][31][/SUP], verlängertem Einschlafen[SUP][32][/SUP] und Tagesmüdigkeit[SUP][33][/SUP]
Mein Gott, schade. Ich wollte mich auch nur nicht angreifen lassen. Und meins dazu sagen. Wenn das hier auch so ein Forum ist, indem ständig so Zwist ist, dann werd ich das hier mal ganz schnell verlassen. Ich bin zwar Akademikerin aber ich wußte das nicht mit dem Vitamin D3 und die "Liga FÜR Vitamin D" weiß sicher auch dazu eine andere Meinung. Also ich stehe zu meinen Schwächen und gebe mal zu, dass ich so blöd bin und das nicht wußte mit der Fettlöslichkeit. Ich hatte das ja auch nur gehört und gelesen und von Freunden erfahren. Aber es hat mich nicht so sehr interessiert. Nochmal und zum letzten Mal: es ist nicht mein Ding, das Ganze. Und mir kam Fr. Meier da sehr energisch vor und zwar über MEINE Aussagen, die nicht mal ursächlich für Vitamin D sprachen.Ich mag da jetzt nicht deshalb blöd angemacht werden in jedem Beitrag. Daher werde ich das mit dem Forum hier mal ganz schnell sein lassen. Weil sowas kann ich mir in meinem Alltag sparen. Es ist doch immer besser, sich als chron. Kranker nicht auch noch Probleme mit Foren-Hetze aufzubürden. Mir ging es um Susie und ihre Ärztin war sich wohl sicher, was sie tat. Das wollte ich schon mal verteidigen. Mehr auch nicht. Ade und alles Gute, das macht mich echt etwas traurig, so missverstanden zu werden.
Also Vitamin D Mangel gibt es in Deutschland ja schon häufig, also ganz unwichtig ist das keineswegs. Meine Mutter war ja auch schon bei meinem Rheumatologen, festgestellt wurde bei ihr aber keine entzündliche rheumatische Erkrankung, aber eine starke Polyarthrose und auch ein Vtamin D Mangel.