Thema der Woche: Warum ich froh bin krank zu sein

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von Locin32, 11. Dezember 2007.

  1. Schäfchen

    Schäfchen Guest

    Was mir dazu noch einfällt:

    Durch meine "Untermieter" habe ich endlich erfahren, dass der Autoschlüssel im Kühlschrank seinen Platz finden kann, der Schrank mit den Töpfen durch einen Tetrapack Milch keinen Schaden nimmt und Butter im Geschirrspüler ausgesprochen dekorativ aussieht.

    Nichts für ungut [​IMG][​IMG]

    Liebe Grüße Schäfchen
     
  2. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    ... :confused: ähm .... :confused: :confused: was hast du gesagt? :confused: :confused: :D
     
  3. Schäfchen

    Schäfchen Guest


    ich hab nie nix gar nichts gesagt, das trau ich mich doch gar nicht :D:D:D
     
  4. Gucki

    Gucki Guest

    na, da kann er wenigstens nicht verloren gehen..denn spätestens nach dem Abtauen ,taucht dieser wieder auf.:D
     
  5. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    *schubbs*
     
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  6. Heike68

    Heike68 Moderatorin

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    Du hast ihn gefunden :1blue1:
     
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  7. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Den Schlüssel oder den Thread (lach)?
    Letzteres erfreut mich.
     
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  8. B.one

    B.one Bekanntes Mitglied

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    Habe mich schon gefreut in dem Thread viele altbekannte Namen zu lesen.:) Bin ja seit 2005 hier bei RO.
     
  9. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Servus Heike,

    gefunden ja, ich hätte den nur viel länger in Erinnerung.

    :confusedbig:
     
  10. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Vielleicht meldet sich die Eine oder Andere noch mal? Wäre ja schön.
     
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  11. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    @B.one so ging es mir auch.

    @Kira73
    Danke für's ausbuddeln. Da blitzt es erinnerungsmässig im Gehirn, ich sag nur ..... in Thüringen bei Pietschi :rofl:
     
  12. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    :1blue1:Das war großartig.
     
  13. Kira73

    Kira73 Uveitispapst

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    Ja PiRi, mir fehlt jemand sehr. War immer witzig
     
  14. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Besteht denn die Möglichkeit? Sollen wir mal alle rufen?
     
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  15. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Ich greif das ursprüngliche Thema Mal auf.

    Ich habe Menschen kennengelernt, die ich gesund niemals getroffen hätte. Viele, die ich gerne mal wiedersehen würde, einige wenige .... nun ja, ich sach mal vorsichtig, muss nicht unbedingt sein ;) :D

    Ich habe viel gelernt, vor allen Dingen über mich. Ich habe eine böse Seite in mir entdeckt, auf einige "Auswüchse" dieser Seite hätte ich gut verzichten können, aber genau diese böse Seite hat mir letztendlich mein Leben gerettet.

    Ich habe festgestellt, wenn eine Tür mit Knall ins Schloss fällt, tun sich zwei andere auf. Wenn mir das Licht abgedreht wird, findet sich immer jemand, der mit der Kerze in der Hand den Weg erhellt.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne den ganzen Scheiss (sorry), jemals auf die Idee gekommen wäre, ehrenamtlich tätig sein. Heute gehe ich (nach meinen Möglichkeiten) darin auf und kann der Gesellschaft was zurück geben.

    Alles in Allem haben mich meine Erkrankungen zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Jemand mit Ecken und Kanten, mit schwarzem Humor, mit der Fähigkeit anderen Hilfe zu geben und auch Hilfe annehmen zu können. Ich kann über mich lachen und über mich weinen, über mich schimpfen und mir selbst auch mal lobend auf die Schulter klopfen.

    Ich bin trotz und auch wegen aller Widrigkeiten zufrieden mit meinem Leben.
     
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  16. PiRi

    PiRi IG-Mitglied

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    Das ist mehr, als manch anderer von sich sagen kann......
     
  17. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Leipzig
    Froh bin ich nicht direkt, aber die Krankheit hat mir aufgezeigt, wie wenig wichtig Karriere und Geldanhäufung gegenüber anderen Dingen ist. Wenn die Grundbedürfnisse befriedigt sind und man ein kleines Polster hat für den Fall, dass Waschmaschine oder Kühlschrank kaputtgehen hat man eigentlich genug.
    Viel wichtiger als darüber hinausgehendes Geld ist in meinen Augen, dass man sich mit etwas befasst, was einem Spaß macht und nicht überfordert und Zeit für sich und andere Menschen lässt.
    Die Krankheit hat mich gelehrt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und auf meine Mitmenschen zu achten, jeden so zu nehmen, wie er ist und dabei geholfen, den Menschen hinter äußerlichen Erscheinungen und Einschränkungen zu sehen. Vieles davon konnte ich zwar schon vorher, aber die Krankheit hat darauf nochmal deutlich den Fokus gesetzt.

    Ergänzung - das wichtigste habe ich mal wieder vergessen:
    Ich habe gelernt, mich nicht darum zu scheren, was andere von mir denken könnten. Das konnte ich früher definitiv nicht!
     
    #97 21. Februar 2021
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2021
  18. F r o h bin ich darüber,
    dass es mir bisher gelungen ist, trotz chron. Erkrankungen -
    welche bereits seit Kindheit Einschränkungen zur Folge hatten -
    Gestaltungsmöglichkeiten in meinem Alltagsleben verwirklichen zu können.
    Dabei verleiht meinem Dasein, eine werteorientierte Lebenshaltung
    (z.B. Achtsamkeit, Verantwortlichkeit, die Wertschätzung von kleinen Dingen usw.) eine Stabilität sowie Qualität.

    In besonders herausfordernden Lebensphasen ist mir wichtig, meinen Blickwinkel darauf zu richten,
    w i e ich mit schwierigen Situationen umgehen kann, als ständig meine Gedanken darüber kreisen zu lassen,
    was denn nun nicht mehr erreicht wird.
    Oft erlebe ich dabei, dass mich die Gesinnung von Dankbarkeit, bereits bei kleinen Erfolgserlebnissen oder Ereignissen,
    zuversichtlich stimmt und ein zufriedenes Gemüt bewirkt.

    Der innere Friede hat in meinem Leben einen ganz besonderen Stellenwert!
    Mit Gott und der Welt (Mitmenschen) in Frieden zu sein, bedeutet mir sehr viel.

    Aufgrund meiner bisherigen "Lebensschule" lernte ich bereits früh, mein Augenmerk
    nicht nur auf das zeitlich Irdische sondern auch auf das ewig Seiende zu wenden.
    Ein breites Übungsfeld für Loslass-Gelegenheiten bietet sich immer wieder mal an.

    Auch wenn ich zeitlebens gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen musste,
    bin ich dennoch heil-froh, trotz allem meine Froh-Natur nicht verloren zu haben ...

    ... :) ...
     
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