Hello Kittie (), ich habe früher auch im OP gearbeitet und oft stundenlang Maske getragen. Ganz Schicht und wenn es schlecht lief auch noch in der nachfolgenden Bereitschaft. Die Maske war nie das Problem, schon eher die schwere Röntgenschürze unter der restlichen "Vermummung".
Hallo Satansbraten02, hast du dazu schon neue Infos bekommen? Das würde mich sehr interessieren! Ich finde das ganze nämlich mittlerweile auch sehr unübersichtlich. Ich blicke bei den ganzen Regelungen so langsam nicht mehr durch. LG und ich hoffe, dass der Test negativ ist!
Du findest den Vorschlag sinnvoll, aber nicht für dich ("never ever würde ich"). Also entweder für alle oder für niemanden. Sonst ist es doch nicht logisch. Das Wort angenehm habe ICH gar nicht benutzt.
Just my two pence...... Zu 1: Das können wir hier alle nicht beurteilen und sollten uns nicht aufschwingen zu einer Bewertung der hygienischen "Zustände" in unseren Partnerländern. Die Zahlen in den USA passen dazu u.a. auch nicht, sondern geben v.a. das Verhalten der Menschen wieder. Zu 2. Diesen Satz verstehe ich nicht. Zu 3: Weder das RKI noch Herr Drosten müssen sich rechtfertigen. Die Thematik des Sponsorings hat - leider ist das so - gesellschaftliche Hintergründe und ist ein politisch induziertes Problem. Wäre die Thematik anderweitig nicht unterfinanziert, bräuchte es keine "privaten" Sponsoren. Abgesehen davon finde ich nicht, dass Sponsoring prinzipiell verdächtig sein muss.....
Sinnvoll finde ich es Risikopatienten, da wo es technisch und vom Aufgabengebiet her möglich ist, ins HO zu schicken statt ausgerechnet diese mit Maske im Großraumbüro versauern zu lassen. Mundschutz ist schön und gut, bringt dir aber auch nichts mehr, wenn Abstandsregeln durch zu eng stehende Arbeitsplätze oder ignorante Kollegen nicht eingehalten werden. Aber wenn man will kann man natürlich auch alles falsch verstehen...
@Kittie Ich will nicht alles falsch verstehen. Du hast es nur vorher so nicht erklärt und ich kann noch nicht hellsehen.
Ja Resi, genau so ist es. Zumal auch Frankreich, Spanien, Italien und z.B. auch Schweden hohe Fallzahlen und Todesfälle haben. Hätten wir z.B. gemessen an der Bevölkerung so viele Fallzahlen und Todeszahlen wie Schweden, dann hätten wir 670.000 nachgewiesene Infektionen und 58.000 Tote.
Und Masken sollen ja genau dann helfen, wenn Abstände nicht eingehalten werden können. Erinnert ihr euch noch an Jena und die Einführung der Maskenpflicht? Es war die erst Stadt in Deutschland, die am 6. April eine allgemeine Maskenpflicht einführte und so ie Neuinfektionen drastisch reduzierte. "Mainz – In der thüringischen Stadt Jena ist es durch die frühzeitige Einführung einer Maskenpflicht gelungen, die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 „praktisch auf null“ zu senken. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Studie der Universität Mainz, die heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. .... Nach und nach folgten andere Kommunen wie Nordhausen (14. April), Rottweil (17. April) und Braunschweig (25. April) der Vorbild Jenas. Landesweit wurde der Mund-Nasen-Schutz in Sachsen am 20. April, in Sachsen-Anhalt am 22. April, in Thüringen am 24. April und in den meisten anderen Ländern ab dem 27. April zur Pflicht. Die unterschiedlichen Termine der Maskenpflicht haben es einem Team um den Makroökonom Klaus Wälde von der Universität Mainz ermöglicht, die Auswirkungen mathematisch zu berechnen. Die Forscher bedienten sich dabei der synthetischen Kontrollmethode (“synthetic control method“), mit der in Wirtschafts- und Politikwissenschaft die Auswirkungen von Reformen untersucht werden. Die Studie verglich die Fallzahlen an COVID-19 nach der Maskenpflicht mit der Entwicklung in einer Gruppe von ähnlichen kreisfreien Städten und Landkreisen, in denen es noch keine Maskenpflicht gab. Für dieses „synthetische Jena“ wurden Städte wie Darmstadt, Cloppenburg, Trier und Rostock ausgewählt, die etwa die gleiche regionale Bevölkerungsdichte haben und in denen das Durchschnittsalter der Bevölkerung, der Anteil von Senioren, die Ausstattung mit Ärzten und Apotheken vergleichbar sind. Die Studie ergab, dass 20 Tage nach der Einführung der Maskenpflicht in Jena die Gesamtzahl der dort registrierten COVID-19-Fälle lediglich von 142 auf 158 gestiegen war. Im „synthetischen Jena“ kam es den Berechnungen zufolge dagegen zu einer Zunahme von 143 auf 205 COVID-19-Fälle." Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113598/COVID-19-Jena-hat-durch-fruehe-Maskenpflicht-viele-Infektionen-vermieden
Mein (bisher) hochgeschätzter Augenarzt praktiziert ebenfalls ohne Maske, sein gesamtes Personal dementsprechend genauso Und Sprüche gibt es noch obendrein ohne Ende... Bei uns auf dem Land gibt es -fast unglaublicherweise, aber doch tatsächlich- mehrere Arztpraxen, in denen diese Einstellung anzutreffen ist...
Hallo annab, ja ich habe gestern mein negatives Ergebnis bekommen, dem GA=Gesundheitsamt weitergeleitet und von diesem dann auch die Beendigung der Quarantäne bekommen. Ja, bei den Regelungen gibt es immer wieder Änderungen und auch unterschiedliche Vorgehensweisen der Landkreise. Bei meinem Test an der Raststätte Hochfelln habe ich angegeben, daß ich mich nicht an der Meldeadresse, sondern bei mir im Büro (anderer Landkreis) in Quarantäne begebe. Daher habe ich nachgefragt bei welchem GA ich meine Rückreise anmelden muß. Mir sagte man, daß es dort sei, wo ich in Quarantäne bin, da diese ja auch zuständig wären, wenn ich Symptome bzw Infektion bekommen würde. Das macht ja auch Sinn, war aber anscheinend falsch. Das GA München hat zwar meine Email mit meiner Rückreise-Info bekommen, aber ich bekam keine Antwort. Als das negative Testergebnis bei mir im Email-Postfach lag, hab ich dort angerufen und kam sogar beim 4. Anruf durch. Dort sagte man mir ich müßte mich an das GA Ebersberg wenden. Ich hab dann dort eine online Meldung ausgefüllt und das Testergebnis als Anlage eingefügt. Nann bekam ich nach ein paar Stunden meine Befreiung von der Quarantäne. Derzeit wird die Quarantänepflicht beendet sobald man ein negatives Testergebnis hat, auch bei sofortigem Test bei der Einreise. Ab Oktober ist das sinnvoller. Da darf man den Test erst nach 5 Tagen Quarantäne machen (Inkubationszeit bei den meisten Infektionen). Was ich noch gelesen habe ist, daß der Landkreis Rosenheim aufgrund der hohen Infektionszahlen Maßnahmen ergreifen muß und die haben für ihren LK beschlossen, daß der erste sofortige Test nicht reicht, sondern nach der Inkubationszeit ein zweiter sein muß. Übrigens glaube ich, daß Ausländer das Kostenlose deutsche Testangebot für Ihre Heimat nutzen. An der Raststätte waren dermaßen viele ausländische Autos (besonders aus Österreich, aber auch aus vielen anderen Ländern), daß ich nicht glaube, daß diese alle bei uns in D leben oder arbeiten. Eurofins in Ebersberg (die für die ganzen Tests von Hochfelln zuständig sind) hat Personalprobleme, da alle in Quarantäne sind. Es gab mind. 1 Infektion bei den Mitarbeitern. Gruß
Noch ein Nachtrag: Zumal auch noch sich Herr Drosten dafür rechtfertigen soll, dass er vom Podcast sich eine 2-monatige Auszeit genommen hat. Das ist wirklich dreist! Und dann auch noch mit dem Argument, dass infolge dieser Auszeit er nicht auf Kritiken reagiert hätte. Mir fehlen die Worte. Wissenschaftlicher Austausch erfolgt auf anderen Kanälen als via Podcasts. Mich erinnert das an die Bild-Zeitung-Aktion vom Mai. Ein Ultimatum von einer Stunde hatte die Bild-Zeitung Herrn Drosten gestellt, um auf eine Kritik seiner Studie zu reagieren. Wo wäre Deutschland, wenn solche Leute mit solchen Methoden politische Entscheidungsgewalt hätten??? Wir können sehr froh sein, dass der Großteil unserer politischen Entscheidungsträger anders verfährt. Um es auf gut Deutsch zu sagen, nicht solche Vollpfosten sind.
@ Mondbein - das ging mir bei meinem sonst eigentlich guten Zahnarzt auch so... von FFP2-Masken hält er nichts - normaler OP-Mundschutz würde reichen... sie würden sich sonst auch so gut wie nie bei Patienten anstecken - mein Einwand, es ginge aber auch um den Schutz der Patienten, wurde mit einem Lächeln abgetan... er wäre gesund... und das Virus würde sowieso überschätzt Kein gutes Gefühl für mich und evtl. werde ich wohl den Zahnarzt wechseln...
Na Mensch, das ist aber auch ein Ding, dass Herr Drosten sich erdreistet, einfach Urlaub zu machen, ohne sich vorher die Genehmigung der Bevölkerung zu holen! So weit ist es also schon, dass die Leute einfach machen, was sie wollen. Eine absolute Frechheit! Ironie aus.
Würde ich vermutlich auch. Meine Zahnärztin arbeitet schon ewig nur mit Mundschutz und seit einiger Zeit auch mit Schutzbrille.
Ich habe mehrere Ärzte, die keine Maske tragen. Und da wir keine Ärzteschwemme haben, kann ich die unmöglich alle austauschen. Vermutlich hängt das auch damit zusammen, dass die Infektionszahlen hier drei Wochen nach den Sommerferien fast wieder auf 0 sind. Wir haben aktuell noch 4 Infizierte (in den Ferien waren es 20), Tendenz fallend.
Ich bin gerade fassungslos. Eine Kollegin meiner Tochter (zum Glück anderes Büro) wurde von ihrer Ärztin vorsorglich (wegen vorhandener Symtome) auf Covid-19 getestet. Da sie keinen (wissentlichen) Kontakt zu einer infizierten Person hatte und auch nicht in einem Risikogebiet war, hat das Gesundheitsamt gemeint, eine häusliche Isolation ist nicht notwendig, weil Test ja von der Ärztin nur auf Verdacht gemacht wurde. Der Arbeitgeber hatte auch nix dagegen, dass sie wieder arbeiten geht, obwohl noch kein Testergebnis vorlag. Jetzt kam (nach einer Woche) das negative Ergebnis, aber das hätte ja auch anders sein können. Wenn das öfter so gehandhabt wird, muss man sich nicht wundern, dass die Infektionszahlen so sind wie sind.
Aber wenn sie nach einem vorsorglichen Test in Quarantäne muss, dann hätte sie sich wohl gar nicht erst testen lassen. Sie kam ja weder aus einem Risikogebiet, noch hatte sie Kontakt zu einer positiven Person.
Man kann sich auch unwissentlich in Deutschland mit COVID-19 anstecken. Und wenn man Symptome hat sollte man doch vorsichtshalber bis zum Testergebnis zu Hause bleiben.