Hallo PiRi, gar kein Problem mit der Übersetzungshilfe. Einfach auf den Link und dann mit der rechten Maustaste die Übersetzung ins Deutsche anklicken. LG RGB1001
Im Prinzip besagt der Artikel, dass in einer internationalen Studie herausgefunden wurde, dass Cortison ab 10 mg täglich das Risiko leicht erhöht, bei einer Coronainfektion im Krankenhaus zu landen, während bei Behandlung mit TNF-Alpha-Blockern das Risiko geringer war. Konventionelle Basismedis und NSAR hatten keinen Einfluss auf die Schwere der Erkrankung.
Jetzt werden auch noch Vorwürfe laut, dass Tönnies Corona-Tests manipuliert haben soll, weil sie auf die Arbeiter angewiesen waren. Es wird immer abenteuerlicher.
Keine Ahnung, obs stimmt, aber Gelegenheit hätten sie wohl dazu. Schließlich haben sie ein eigenes Testlabor aufgebaut. Das sagen jetzt ehemalige Mitarbeiter wohl aus. https://web.de/magazine/panorama/coronatests-angeblich-manipuliert-toennies-arbeiter-packen-34841766 Und hier der link über das eigene Testlabor. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/fleischwirtschaft-toennies-baut-eigenes-corona-testlabor-auf/25823748.html?ticket=ST-10060780-HjKBwelATHhW5cABGEQr-ap2
Wundern würde mich das nicht. Ich halte das sowieso für Absicht, dass nirgends richtig durchgetestet wird, denn was ich nicht weiß....von daher finde ich den Vorstoß von Söder richtig klasse, dass jetzt zumindest in Bayern großflächig getestet werden soll. Warum nicht gleich so und warum nicht gleich bundesweit? Ich hoffe, dass die anderen Bundesländer nachziehen.
Was mich grad beschäftigt: Trump leugnet Corona und kauft gleichzeitig die ganzen Medikamente gegen das Virus auf.
Sämtliche Experten sind sich einig, dass das Unfug ist. Jeder Test ist eine Momentaufnahme und sagt wenig über die Entwicklung der kollektiven Verbreitung. Wie oft wollen wir den Test dann wiederholen? Täglich, wöchentlich oder einmal im Quartal? Der Nutzen davon ist total überschaubar und steht nicht einmal annähernd in einem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand (in jeder Hinsicht!) Auch Testen ist eine Sache, die einen gewissen Verstand erfordert - abgesehen davon ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass viele Tests vor einer Ausbreitung der Infektion "schützen". Schützen kann uns nur Disziplin und ein von Verstand getragener Umgang mit dem Problem. Dazu gehört auch die Akzeptanz des realen (Rest-)Risikos.
Ich denke Tests wahllos durchzuführen ist nicht zielführend. Wenn man sie gezielt einsetzt um Cluster zu erkennen, vor Krankenhaus- Pflegeheimaufnahmen, vielleicht bei bestimmten exponierten Personen,... macht das für mich Sinn und schont die Ressourcen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass wir aus Absicht nicht alle getestet werden. @ allina: Danke für die Links
Das Problem sind sicherlich die Kosten. Und klar ist es nur eine Bestandsaufnehme und eine regelmäßige Durchtestung der gesamten Bevölkerung - selbst wenn alle mitmachen würden - ist unbezahlbar. Aber vielleicht wäre eine Bestandsaufnehme nicht so schlecht bevor es Herbst wird, um zumindest symptomlose Häufungen detektieren und so ihre Ausbreitung verhindern zu können bevor die nasskalte Jahreszeit beginnt. Was man allerdings ganz sicher machen sollte, wäre die regelmäßige Durchtestung aller im Gesundheits- und Pflegewesen Tätigen, sowie auch der Lehrer und Schüler sobald der Regelbetrieb wieder anfängt wie auch die der Polizisten.
Ich sehe auch nur geringen Sinn in einem "Test von Allen". Man kann ja nicht 10 Mio Leute zugleich testen. Somit bewegt sich das Virus und Infektionsgeschehen in den Wochen und Monaten weiter und man bekommt keine echte Momentaufnah zeitlichen Aufnahmepunkt. Somit muss man eher einfach sehr großzügig testen, also jeden mit Symptomen, jeden der in ein KH kommt usw. Bei jedem der nicht getestet wurde, obwohl manche Symptome da waren, macht doch eher ein Antikörpertest sinn als ein PCR. Gruss
Ich fände Antikörpertest sinnvoller als die Rachen/Nasen-Abstriche. Und wenn jemand Antikörper hat, dann sollte dieser Mensch einmal im Monat erneut getestet werden um zu schauen, wie lange die Antikörper vorhanden sind und im welcher Zeit sie sich abbauen, damit man mal weiß, wie lange man immun nach einer Corona-Infektion ist. Apropos Anitkörpertest: Ich habe heute in meiner Hausarzpraxis angerufen um zu fragen, ob sie den Test anbieten und wie viel ich da bezahlen muss. Und ja, sie machen es, kostet 35 €. Ich werde das wohl am Dienstag dann machen lassen, da muss ich eh zur Blutentnahme.
Es wird immer bunter. Eben haben sie im TV gesagt, dass es den Verdacht gibt, dass Tönnies unter den Mitarbeiter, die in Quarantäne sein sollten, einigen Spediteuren als Trucker überlassen hat . Und zwar sollen so machen durch ganz Europa gefahren sein.
Ja Piri, es gibt eine ziemlich breite Spanne bei vielen ärztlichen Leistungen, die privat vergütet werden.
Warum? Wenn dann jeder Positive in Quarantäne geht, kann er niemanden mehr anstecken! Ist doch allemal besser, als Unerkannte rumlaufen und das Virus verbreiten zu lassen. Finde ich zumindest sehr logisch.
Das ist ja krass, Ich hab zwar noch keine Rechnung vom Labor aber mein Antikörper Test kostet laut Hausarztpraxis 17 Euro plus 10 Euro Praxis für Blutentnahme, Versand usw. Ich konnte mir sogar aussuchen welchen ich wollte und hab den Roche auf alle 3 Antikörper IGA IGM IGG ausgewählt. Gruss
Frisch infizierte erwischt man nicht und da man die Tests über Monate hinweg machen muss ist immer ordentlich Bewegung im Infektionsgeschehen. Ob das den finanziellen Aufwand rechtfertigt? Klar umfangreicher sinnvoll testen ist nötig und dann ja in Bayern möglich. Das ist sehr gut. Aber meiner Meinung nach dauern die Tests zu lange. Bei den beiden Bekannten warens von Mi bis Mo und von Mo bis Do.
Dann ist das eben so. Und würde das überall durchgezogen, gäbe es zumindest etwas Chancen, den Kram in den Griff zu kriegen. Aber wenns, wie immer, nur ums Geld geht, bewegt sich überhaupt nichts und bleibt, wie es ist.dafür in Zukunft die Kosten für Intensivmedizin und Wirtschaftsunterstützung sparen.