Hallo ihr lieben, ich war heute wieder mal, wegen meinen dauerhaft entzündeten Knie beim Rheumatologen. Der rät mir zu einer Synovektomie oder einer radioaktiven Synovektomie. Wer kann mir sagen welche Folgen dadurch hinter auftreten können? Das der Eingriff Sinn macht, ist bei mir im Kopf angekommen, aber hab ich danach wirklich weniger Beschwerden und welcher Eingriff ist sinnvoller? Wie lange muss man danach Ruhe halten, oder darf ich direkt wieder laufen? Ich hoffe auf die eine oder andere Antwort. Lieben Gruß Sabrina
Hallo, ich habe im März eine RSO im Knie machen lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Vorher ständig Schmerzen und die Treppe war ein Problem. Jetzt geht es dem Knie gut. Nach der RSO erfolgt eine Ruhigstellung über 48 Std. Das war aber kein Problem. Habe in der Zeit Pause gemacht, viel gelesen und Filme geschaut. Hatte auch schon RSO in anderen Gelenken und war auch damit zufrieden. Hier gibt es ganz gute Infos : http://www.praxis-nuramed.de/leistungen-nuklearmedizin.php?seite=Leistungen_Nuklearmedizin/RSO-Radiosynoviorthese.php Dort habeich meine RSO auch machen lassen. Liebe Grüße B.one
Hi, Ich war in der gleichen Praxis (Nuramed in Marsdorf), allerdings nicht mit dem Knie sondern RadioSyno mit Fingern / Zehen. Auch mit 48 Std. Ruhestellung und danach war es sehr schnell besser. Eine Synovektomie wurde bei mir am Knie bei einer MeniskusOp gleich mit gemacht. Die Abheilung hat dann aber länger gedauert. Ebenso bei einer Finger Op eine Synovektomie, aber danach nochmal die Radiosyno zusätzlich. Persönlich finde ich die Radiosyno besser, im übrigen ist die Praxis dort wirklich gut. Gruß Kukana
Danke schön für den link, das ist super viel Info und da werde ich mich jetzt mal reinlesen. Marsdorf is nen bisschen weit für mich. Bin ja nicht aus der Ecke. Aber überlegenswert ob ich den Weg mache. Wenn die Praxis so gut ist, dann beziehe ich die in die Überlegung ein. Lieber ordentliche Arbeit, als danach Probleme. *küsschen* und lieben Gruß Sabrina
Sabrina, das ist ganz einfach zu finden, nur die A1 runter und einmal abbiegen. Allerdings solltest du dann eine Begelitperson dabei haben, selbst fahren ist nicht.
Hallo, ich hatte diese Behandlungen als Kombi. Mein Knie war so sehr entzündet, nichts hat mehr geholfen. Nicht mal mehr Cortisonspritzen direkt ins Knie. Erst war die Op, die Synovektomie in Bremen( bei der man das ganze Ausmaß gesehen hat. Es wurde höchste Zeit. Der Knorpel war schon angegriffen) und 2 Monate Später die radiologische Nachbehandlung bei unserer ansässigen Radiologischen Klinik, um auch die letzten entzündeten Schleimhautzellen zu zerstören. Da war ich dann 2 Tage stationär. Nach der Op musste ich ca 2 Wochen an Gehstützen laufen, durfte aber auftreten. Dazu gab es im Anschluss noch Krankengymnas9tik. Ich fand den Zustand direkt nach der Op schon viel besser als vor der Op, quasi erlöst von der Entzündung... Nach der Radiosynovirorthese musste ich 2 Tage Ruhe mit Eiskühlung einhalten. Danach war ich wieder fit. So fit wie lange nicht mehr. Und dieser Zustand hat dann ca 2 Jahre angehalten. Dann ging es wieder los, aber nie mehr so schlimm wie vorher. Nur jetzt hatte ich eine dicke Entzündung, aber in dem anderen Knie. Für mich hat sich dieser Aufwand gelohnt. Es war wohl der einzige Weg, die Entzündung los zu werden. LG Sylvi
Huhu Sabrina , ich war vor einigen Jahren zur RSO an Knie und Zehengelenken im St. Vincenz in Datteln, und würde jederzeit wieder dorthin gehen. Chefarzt der Abteilung ist Dr. Brauckhoff,ein wirklich ganz toller empfehlenswerter Arzt! Er nimmt sich Zeit,hört aufmerksam zu und ist absolut kompetent,was rheumatische Erkrankungen sowie deren medikamentöse Behandlungen betrifft.Und auch die Nachsorge ist wirklich vorbildlich. Ich hatte nach der Ruhigstellung solche Schmerzen in der Wade,daß Thromboseverdacht bestand. Er hat mich gründlich befragt und über eine halbe Stunde mein Bein geschallt.Gründlicher geht nicht.Zum Glück war die Untersuchung o.B. Sowas sollte bei der Wahl der Praxis sicher auch bedacht werden.Zu weit weg ist dann nicht wirklich gut. Zudem wurde dort einige Tage vorher eine Szinti gemacht,geröngt wurde ich noch unmittelbar vor den Spritzen.Dazu kommt das Erstgespräch. Da fährt man dann die Strecke bei problemfreien Verlauf schon dreimal.....nur mal so als Anregung Die Spritzen setzt Dr. Brauckhoff zwar nicht selber,er ist aber dabei und überwacht die Prozedur. Beide - Behandler und Chefarzt - verstehen richtig was von ihrem Handwerk,und ich habe mich richtig gut aufgehoben gefühlt. Davon ab denke ich ja - wenn man die Wahl hat - daß eine RSO zunächst versucht werden sollte,da schonender als eine operative Synovektomie.Und RSO's können ja auch - erstmal - wiederholt werden...... Wünsche Dir viel Erfolg mit der Behandlung! LG, Diana :- ))