Hallo, ich bin neu hier und nicht betroffen. Ich bin an Erfahrungen mit erkrankten Menschen interessiert, die ihr Leiden meinen, mit einem täglichen Übermaß an Alkohol ertragen und meistern zu können. Ich habe Freunde, denen es so geht und ich möchte mehr darüber erfahren. Clara
Alkohol ist eine Sucht, und wer glaubt, seine Probleme damit "ertragen und meistern" zu können, lügt sich in die eigene Tasche und holt sich noch ein anderes, extrem schwerwiegendes Problem ins Leben bzw. zerstört sein Leben wissentlich damit! Alkohol verändert die Persönlichkeit des Menschen ins Negative! Wer - salopp ausgedrückt- noch "Hirn" besitzt, sollte sich therapeutische Unterstützung holen! Es ist keine Schande, zu fallen ! Und indirekt "Betroffene" /Verwandte, Freunde) brauchen ebenso therapeutische Hilfe, da sie in der Regel "coabhängig" sind und das selbstschädigende Verhalten - unbewusst/unwissentlich unterstützen Vielleicht kannst Du uns erzählen, warum Du mehr über Alkoholmissbrauch wissen willst?
Hallo Clara Herzlich willkommen Hab zwar auch Arthrosen in den Kniegelenken, und dauerhaft Schmerzen, jedoch kann ich nicht verstehen warum man das mit Alkohol versucht zu unterdrücken , bzw den Schmerz zu ertragen. Ich für meinen Teil denke " und das ist meine ganz persönliche Meinung", das da eine andere Problematik hinter dem Versuch steht Alkohol als Mittel zur Schmerzbekämpfung zu nutzen. Ein Orthopäde wäre eher der richtige Ansprechpartner seine Schmerzen los zu werden. Ich selber hab in der Vergangenheit viel Alkohol getrunken jedoch hat es mir nicht geholfen sondern nur geschadet,man verdrängt doch nur durch den Alkohol sein Probleme und löst sie durch trinken nicht. Lg Dieter
Alkoholkranke bringen Ausreden, um ihren Alkoholkonsum zu rechtfertigen. Um Schmerzen einer Polyarthrose oder sonstigen Erkrankungen zu mindern und die Krankheiten zu ertragen, dafür gibt es andere Möglichkeiten. Somit eine Ausrede, gibt viele Ausreden, andere nehmen ihre Lebenspartner als Ausrede, so nach dem Motto, du stresst mich doch so und darum trink und so weiter könnte man viele Beispiele aufzählen. Solchen Menschen kann man nur raten eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen oder sich in eine Suchtklinik einweisen zu lassen. Ob die das dann tun ist eine andere Sache, denn die müssen das von sich aus wollen, wenn die das nicht wollen, ist man machtlos und da ist es besser sich abzugrenzen und zu distanzieren. Die müssen erst sehr, sehr tief fallen.......... Ist für Angehörige sehr schwer das laufen zu lassen, aber ansonsten kommt es eben zu der von Mini beschriebenen Co Abhängigkeit. Deshalb gibt es auch Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen für Angehörige und Freunde.
Sorry, kann mir nicht vorstellen, dass man unter Alkohol die Schmerzen besser ertragen kann. Ich trinke selbst hin und wieder ein halbes! Glas guten Wein, was ich dann auch gleich büßen muss, weil Arme und alles juchuuu schreit. Es sei denn ich trinke zu wenig!? Sorgen ertrinken nicht in Alkohol,. Sie können schwimmen. LG murmeltier123