Ja Savi, das hab ich ja mitbekommen und gelesen, würde es halt nochmals mit Nachdruck versuchen beim Hausarzt mehr Einsatz diesbezüglich einzufordern, aber ich bin da in all den Jahren wahrscheinlich auch schon weiter, das gebe ich zu. Anfangs war ich auch nicht so mutig und gab schneller auf, das stimmt schon und wenn es einem dann grottenschlecht geht fehlt natürlich die richtige Kraft, ich kenn das ja alles. Aber trotzdem plädiere ich fürs weiterkämpfen und nicht aufgeben, hätte ich damals letztendlich ganz aufgegeben in den Anfang 90ern Jahren, dann gäbe es mich heute höchstwahrscheinlich nicht mehr. Ich weiss ja wie es ist, wenn ein Hausarzt da nicht richtig handelt oder wie auch immer man das nennen soll.in den 80 und Anfang der 1990er Jahre hat mir mein damaliger Hausarzt auch nicht geholfen und als er mir letztendlich half, ich konnte nicht mal mehr zu Fuß zur Praxis laufen, meine Mutter fuhr mich samt meinem Baby und alles was dem Hausarzt damals einfiel, war ein Bett für mich in der Psychiatrie zu organisieren und das nach mehrmaligen auffälligen Blutuntersuchungen bei ihm, dauerhafte stark erhöhte Blusenkung und Anämie......Das war echt übel und ich kannte mich damals überhaupt nicht aus und Kollagenosen, von sowas hab ich nie zuvor gehört. Und diese komischen Beschwerden, die ich hatte, es war furchtbar und mein jüngstes Kind war noch ein Baby. Dieser Hausarzt hat mich monatelang noch nichtmal irgendwo hinüberwiesen und es war halt von unserer Familie und auch meinen Eltern, der langjährige Hausarzt und hab ihm halt erst mal vetraut und mit Internet und kundig machen, das gab es da noch gar nicht. Letztendlich als ich dann über Umwege in der Uniklinik Erlangen zur Diagnose Mischkollagenose kam, ging ich danach nie mehr zu dem alten Hausarzt, meine Mutter berichtete auch ihm, dass es falsch war mit der Psychiatrie und was ich tatsächlich nun hatte, der bekam sein Fett da von ihr noch ab, meine Mutter ist da schon hart und sagt alles direkt, er hat es zumindest von ihr dann erfahren, ich konnte das dann damals erst nicht. Später wollte ich ihm noch einen Brief schreiben, nur so für mich, ohne direkte Vorwürfe, war eine Verarbeitungsstrategie meiner damaligen Psychologin, tja und da ist der Herr Dr. Hausarzt doch tatsächlich mit anfang 50 Jahren am Herzinfarkt verstorben. Hab den Brief dann trotzdem geschrieben, natürlich nicht mehr abgeschickt, da er ja nicht mehr lebte, aber für mich und die Verarbeitung war das niederschreiben einfach gut und wichtig zur Verarbeitung.
Ich wollt nur nochmal kurz anmerken, nach dem hier wer schrieb es hätte ihr keiner Ärzte oder Kliniken genannt, das ich Monika bereits ganz am Anfang eine PN geschrieben habe. Da habe ich ihr auch Klinik und Arzt genannt, also konkret. Mit Ärzten habe ich selbst auch zum teil sehr schlechte Erfahrungen gemacht, allen voran Klinik und Uniklinikärzte...seither bin ich auch panisch wenn es heißt ab in die Klinik, aber ich versuche positiv zu bleiben...wie sagte mir ne liebe Freundin Ein Nein hast du, das Ja holst du dir jetzt! Das kann ich nur weiter empfehlen. Zu der Empfehlung von Ärzten bin ich sehr vorsichtig geworden. Es gibt bei mir 2 Ärzte mit denen ich sehr zufrieden bin, mein Mann wurde allerdings von Arzt Nr. 1 wieder weg geschickt er könne ihm nicht helfen und mit Arzt Nr.2 stimmte die Chemie nicht so....von daher werde ich das nicht machen. Monika hat aber von mir Infos dazu bekommen. Bei ihren finanziellen Probleme hat sie mein absolutes Verständis, ich glaube auch das es wirklich weh tut wenn man sich zu einem Arzt auf macht, dafür Kosten hat und am Ende ist man wieder keinen Schritt weiter, lediglich das Thema soziale Kontakte...aber das habe ich hier bereits geschrieben....also das man dazu nicht unbedingt Geld braucht.
Ja genau du warst das mit dem Arzt in Nordhausen. Der ist kein Rheumatologe. Da hab ich sofort angerufen. Im Übrigen mag ich deine Unterstellungen nicht. Du hast auf Seite 3 geschrieben, du hättest das Gefühl ich würde keine Hilfe wollen. Den Beitrag hab ich gemeldet. Für soziale Kontakte braucht man immer Geld. Außerdem geht dich einen feuchten Kehricht an, ob und wo ich soziale Kontakte habe. Deshalb werde ich diesen Beitrag von dir auch melden. Genauso wenig können Leute hier urteilen, ob und wo ich hinfahren kann, wenn ich wenig oder kein Geld habe. Ich finde es unverschämt, daß ihr euch darüber die Münder zerreißt (bis auf Ausnahmen, ich danke explizit Savi für ihr TOLLES VERSTÄNDNIS bezüglich meiner Erschöpfung und auch O-Häsin). Ein Arztbesuch weiter weg bringt mir nichts, voraussichtlich. Ich mußte schon öfter Facharzttermine wegen Geldmangel absagen. Voraussichtlich muß man zu einem Rheumadoc auch mehrfach fahren, d h. da fallen dann mehrfach 24 Euro an. In einem Monat geht das gar nicht. Ich möchte mir so etwas eigentlich ersparen. Notgedrungen werde ich das aber dann wohl trotzdem machen, irgendwann im Sommer. Dann werde ich die einzelnen Termine immer auf einzelne Monate verteilen. Ob dann aber richtig abgeklärt wird, was ich denn nun habe, wage ich weiterhin zu bezweifeln; schließlich habe ich einen Ärztemarathon hinter mir, der auch mehrere Rheumatologen beinhaltet. Die haben damals kaum was getan, warum sollten sie das heute tun. Diese Logik erschließt sich mir nicht. Dies ist meine Meinung. Die kann man auch mal einfach so akzeptieren. Zu guter Letzt die Sache mit der Erschöpfung. Das verstehen wohl hier auch nur die Wenigsten. Es ist für mich zu anstrengend, zb. bei dem Abendroth vorzusprechen. Den hatte ich nämlich selber gefunden. Ich habe schon oft nach Rheumatologen gesucht und der A. soll wohl gut sein. Also, davon abgesehen daß der auch keine neuen mehr nimmt, ist der 1. zu weit weg und2. steht auf dem seiner homepage, daß Neue 3-4 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen müssen wenn sie kommen. Sowas tue ich mir gar nicht mehr an weil ich weiß daß das zuviel ist. Erfurt geht so gerade noch, aber da ist nichts mehr zu bekommen. Der einzige für mich erreichbare Rheumatologe, der noch Neupatienten nimmt ab Juni ist in Mülhausen. Das haben hier wohl einige nicht verstanden. Zu guter letzt möchte ich die Moderatoren nun bitten, diesen thread zu schließen. Das ist mir hier einfach zu anstrengend und ich finde die Art wie teilweise über mich geredet wird, unfair.
Zum Rhumatologen zu Kontrollen muss man nicht ständig, ist in der Regel alle drei bis vier Monate, manche müssen sogar nur alls sechs Monate und zwischendrin macht wohnortnaher Hausarzt Blutkontrollen. Welche Beiträge willst du nun melden ? Niemand hat hier dir was böses geschrieben was Meldewürdig ist! Aber alles was du meldest geht an Kukana, der Moderatorin hier und es ist fraglich, ob sie das jetzt sieht wie du und einige von uns, die hie antworteten nun schimpft und verwarnt ! Meine Güte, was geht denn hier für ein Stress ab, ja Hilfe wo bin ich denn hier? Ich finde auch dass man für soziale Kontakte nicht unbedingt Geld braucht.
Die kuKi überlegt sich das am Wochenende. Hab die zweite Woche Ärzte Marathon und nächste Woche auch schon 3 Termine. Bin Grad erschöpft, Fuß wird dick ,Auge brennt, muss morgen schon um 7 Uhr los. Also Wochenende. ...
Alles Gute Kukana und bald ist Wochenende, hoffe du kannst dich da wenigstens etwas entspannen. Hab Juni mal Ärzte frei (wenn nichts gravierndes dazwischen kommt), bei mir gehen die Termine wieder im Juli los.
Monika, das mit der Erschöpfung und unnatürlichen Müdigkeit, das kennen viele hier und ich auch in Verbindung mit entzündlichem Rheuma. Gibt es natürlich auch bei anderen Erkrankungen, aber gerade hier im Forum kennen das viele und haben das sehr viele, so wie ich ja auch. Ich weiss jetzt nicht, wie du darauf kommst, dass das gerade hier im Forum niemand kennt oder versteht, es ist eine häufige Begleiterscheinung bei entzündlichem Rheumaarten und ich habe hier im Forum schon häufig davon gelesen und viele haben hier doch Verständnis dafür, so habe ich das hier im Forum durch viele Beiträge erfahren und gelesen, weil ich das ja auch hab und ich konnte es hier mehrfach im Forum lesen, dass das andere auch haben und ich damit nicht alleine bin.
Ich werde das Thema mal kurzfristig schließen, damit sich alle beruhigen können. Kuki kann entscheiden, wie weiter verfahren wird.