Falls es nicht schon geschrieben wurde, die Krankenkasse fragen, ob Fahrtkosten übernommen werden? Hatte letztens erst gelesen, daß wäre in seltenen Fällen möglich. Ich glaube auch, dass alle hier bemüht sind, dir zu helfen...
Kinners sie wollte Adressen! von Rheumatologen in der Gegend. Nicht mehr nicht weniger. Dass sie nicht gerade hoffnungsvoll, nach ihren Erfahrungen, schreibt, sollte eigentlich nicht der Grund für eine ellenlange Diskussion darüber sein, wie sie sich zu verhalten und über die Vergangenheit zu denken hat. LG Savi
habe was gefunden, was nicht ganz so weit weg ist, mal sehen ob der Arzt was taugt und die Patienten aufnehmen. Hier sind die Wenns etwas größer wie es scheint.
Erfurt müsste auch mit geringem Einkommen gehen. Mit der Bahn und dem Thüringen Ticket, kostet für einen Reisenden 24 Euro. Damit kann einen ganzen Tag lang kreuz und quer durch ganz Thüringen gefahren werden. Und wie schon erwähnt, den Hausarzt mit ins "Boot" nehmen. Es funktioniert mit Terminen oft für Neupatienten nur noch, wenn der Hausarzt/Arzt direkt selber mit der Rheumatologie/Klinik/Ambulanz oder der Rheumapraxis Kontakt aufnimmt.
Erfurt als Hausarzt ist mir zu weit. Ich kann nicht jeden Monat nach E. fahren. Mal eben nach E. fahren wenn man akut krank ist, geht wohl auch schlecht. Mein Hausarzt tut da nichts, schon gar nicht telefoniert der quer durch die Landschaft. Daß das hier so schlimm ist mit Fachärzten wußte ich vorher nicht. Na ja so bringt das auch hier nichts mehr. Vorwürfe muß ich mir nicht anhören. Wenns keinen Arzt gibt, gibt es halt keinen. ICH kann mich damit abfinden. Ich bedanke mich bei allen Helfern. In dem Sinne einen schönen Tag noch.
Erfurt habe ich jetzt auch nicht zwecks Hausarzt gemeint, sondern internistischer Rheumatologe oder rheumatologische Ambulanz/Klinik zwecks Abklärung entzündliches Rheuma.
Zum Arzt in abgelegenen Gebieten. Neulich brachten Sie im TV, dass man bald den Arzt über Internet kontaktieren kann! Das wäre es doch oder? Und warum telefoniert ein Arzt nicht durch die Lande? Das ist doch das geringste Problem..... Ich wohne in Schweden und da sind weite Arztwege "normal", die Termine sind ausser in akuten Fällen immer langfristig. Und man muss wirklich selber aktiv sein. Du entscheidest das! Kranksein und Altwerden ist nichts für Feiglinge Liebe Grüsse und gute Besserung Mimmi, die immer noch dabeisein "WILL"
Was die KKn zahlen, darüber gibt die Krankentransport-Richtlinie des g-ba Auskunft. Die Übernahme der Fahrtkosten mit einem Taxi oder Mietwagen zu einem notwendigen stationären Aufenthalt ist nach § 7 dieser Richtlinie möglich. Bei ambulanter Behandlung gibt es in der Regel nichts, Allerdings mit Ausnahmen, die in § 8 nachzulesen sind, wie z.B. bei Merkzeichen aG oder H im Schwerbehindertenausweis oder Pflegegrad 3 und anderes. Da finde ich die Möglichkeit einer "Tageskarte" für 24,- € für ganz Thüringen eigentlich optimal für einen Besuch z.B. in der Ambulanz für systemische Autoimmunerkrankungen oder der rheumatologischen A.der Uniklinik Jena oder auch ambulant bei Dr. Ben Abendroth in Jena. Dort jedenfalls sind es Ärzte, die sich mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen auskennen. Das müssen nicht die einzigen sein, doch leider ist mir in Thüringen sonst kein entsprechender Arzt bekannt. Es gibt halt zu wenige Ärzte, die sich mit autoimmungen Erkrankungen auskennen. Und es kommt ja wohl einmal darauf an, mal jemandem zu begegnen, der sich anerkanntermaßen auskennt und Zeit nimmt, um alte Erfahrungen loslassen zu können. @monika, Du schreibst an einer Stelle, der Hausarzt gibt Dir (nur) Überweisungen. Das ist auch positiv zu sehen. Ich habe diesbezüglich auch schon andere Geschichten gelesen.
O-häsin, danke. Das war nur eine spontane Idee, näheres wusste ich leider nicht. Aber das ist ja nun von dir erörtert .
In erfurt hat sie es ja schon versucht, die nehmen wohl zur Zeit keine neuen Patienten und sie schrieb auch, das sie sich im Juni in Mühlhausen bei einem intern. Rheumatologen wieder melden soll, denn da werden wieder Termine für neue Patienten vergeben. Der Arzt ist noch nicht so ganz lange da, deshalb gibt es die ein oder anderes freie Kapazität noch. Ja und nun muss sie sebst aktiv werden... Ansonsten hat sie sich ihr Leben ja selbst und eigenverantwortlich so gestaltet, also DAA Leben im abseits und einsam. Man kann auch mit wenig Geld gute soziale Kontakte knüpfen, immer vorausgesetzt man möchte das auch...
Nein, kann man nicht. Aber da ihr sowieso alles besser wißt, unterhaltet euch gerne alleine weiter. Im Übrigen bin ich chronisch erschöpft und fahre nicht mehr stundenlang durch die Gegend zu einem Arzt wo ich dann ganz lange warten muß und der dann doch nix macht. Und das mit der Armut wißt ihr ja auch alle besser, also ist es völlig überflüssig, zu sagen, daß 24 Euro zum Internisten zu teuer sind. Ende der Diskussion von meiner Seite.
Monika, es tut mir leid, das hier alles zu lesen.............habe ja ein bischen nachgelesen.... und gesehen, daß wirklich sehr viele User versucht haben, Dir irgendwie zu helfen aber leider wird ja alles von Deiner Seite aus "abgeschmettert"..... Es tut mir sehr leid, wie es Dir momentan geht, man liest ja aus Deinen Zeilen, daß Du mutlos bist und hoffnungslos. Aber Ende der Diskussion? Es will doch niemand diskutieren....alle wollen doch nur Tips geben... Ich hoffe wirklich, daß Du einen Arzt findest.......möglichst nicht so weit entfernt und irgendwie für Dich erreichbar.......ohne größere finanzielle Belastungen. Alles Gute für Dich..........und herzliche Grüße.
Ich habe auch das Gefühl das du keine Hilfe annehmen möchtest, vielleicht auch aus Bequemlichkeit? Keine Ahnung, aber soziale Kontakte kosten in der Regel nichts, außer z.b Freundlichkeit und Zeit. Und auch hier muss man gewillt sein evtl Ratschläge mal anzunehmen, wer wie du sofort alles abschmettert wird es da freilich schwer haben. Man kann nicht alles mit finanzieller Not vergleichen oder gar rechtfertigen, ich kenne viele die wirklich nicht im Geld schwimmen und auch mit der Mindestrente auskommen müssen, aber die lassen sich nicht davon abhalten, auf soziale Kontakte zu verzichten. Ich wünsche dir auch alles Gute für die Zukunft und die Einsicht das nicht alle Ärzte und Menschen dieser Welt böse oder unfähig oder was auch immer sind, es gibt auch andere, aber das muss man auch selbst zulassen. Zusatz.... ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum du einen neuen Arzt suchst? Du sagst doch vorher schon klar und deutlich das sie alle nichts machen, also warum dann? Vielleicht aber hegst du selbst doch noch Hoffnung auf Hilfe, das würde ich dir auch noch wünschen, denn sonst ist in der Tat jeder Arztbesuch wahrscheinlich aus deiner Sicht überflüssig...
Die Fragestellung war doch auch: suche Arzt in Thüringen. Daraufhin kamen sehr viele wertvolle Hinweise . Keiner wurde akteptiert. Vielleicht die Fragestellung nochmal überdenken? LG Sumsemann
@sumsemann, sie macht ja Termin beim Rheumi, hatte sie auch geschrieben, der hat ab Juni oder Juli wieder Termine frei. Einer steht zwar als Rheumi drin ist aber Osteopath. Der Rest ist ausgebucht. KH lehnt sie stationär ab, da sie Tiere zu versorgen hat, und keinen der sich kümmern könnte. Und direkte Adresse wurden hier nicht genannt, nicht eine! Zum Rest: Dass sie ihren jahrzehntelangen Frust rauslässt und sagt, das wird eh nix, sollte hier nicht angegriffen werden. Ich für meinen Teil baue lieber auf und mache Mut, immerhin hat sie ja schon Ärztemarathons hinter sich und da kam nichts raus. Nun versucht sie es wieder, und mir zeigen die Aussagen, dass sie kaum Hoffnungen hat. Bei dem Ergebnis wohl nicht verwunderlich. Ich persönlich finde es einfach gut, dass sie sich aufrappelt und es wieder versucht.. Sie bekommt eine sehr kleine Rente, dazu hat sie Tiere gegen ihre Einsamkeit für die sie Sorgen muss die 24 Euro sind dann für viele das Wochenbugett für Nahrungsmittel, manche kommen sogar 2 Wochen damit aus, weil sie müssen, also ist dass für jemanden der sagt dass er kein Geld hat doch wirklich viel. Auch wenn ihr das nicht kennt, es gibt viele die wirklich kaum etwas zu Leben über haben. Und ich denke nicht dass sie die Kraft hatte um weitere Kämpfe und Anträge auszuhalten. Da sollte man nicht draufschlagen. LG Savi
Sorry Savi, ich sehe einiges ähnlich wie du, nur das stimmt wirklich nicht, jemand der Grundsicherung, egal warum bekommt, muss nicht mit 24 Euro die Woche (Wochenbudgett, wie du es nennst) auskommen. Das stimmt einfach absolut nicht! Außerdem gibt es mit Grudsicherung oder Aufstockung dieser, viele Preisnachlässe, vergünstigte Fahrkarten, bei uns in der Stadt kostet da das Monatsticket dann nur die Hälfte, billigere Eintritte oder teils kostenlos zu kultuerellen Veranstaltungen und anderen Einrichtungen. Einmal wöchentlich ganz billig, ca 2 Euro viel bei der Tafel "Einkaufen" etc. Und ich weiss auch wovon ich schreibe, eigene Erfahrungen (war mal früher drauf angewiesen) und Erfahrungen im Angehörigenkreis aktuell. Ja es ist wenig, aber definitiv mehr als 24 Euro die Woche zum Leben! Man muss sich halt auch kundig machen, den Sozialpass und Tafelpass besorgen, gibt es gegen Vorlage des Grundsicherungsbescheides.
lagune,es hat auch niemand behauptet,das gabi nur 24,- zur verfügung hat...........fakt ist,dass sie sagt,sie hat keine 24,- über um damit zugzufahren.........und uns steht es hier nicht zu darüber zudiskutieren .ich möchte auch nicht meine finanzielle situation hier erläutert wissen ! savi,ich bin ganz bei dir !
Doch Savi schreibt das in ihrem/seinem Beitrag, lese den doch nochmal ganz durch! Es stimmt nicht, dass jemand der Grundsicherung bekommt nur 24 Euro in der Woche für Lebensmittel zur Verfügung hat! Wen meinst du mit Gabi ? Hier das Zitat von Savi: Und das stimmt so definitif nicht, bei Grundsicherung ist das Wochenbudgett dafür weit höher!