Stoßwellentherapie bei Tinnitus

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Maki, 16. Juni 2021.

  1. Maki

    Maki Mitglied

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    Ihr Lieben, ich frage mal wieder das Forum um Rat.
    Der Hno Arzt hat mich zum Orthopäden geschickt wegen dem Tinnitus. Der hat mir Stoßwellentherapie und Akupunktur verschrieben, die er selber macht. Klar, wem das dienen soll. Es soll unbedingt helfen! Da mir klar ist, dass ich in Zukunft einen Orthopäden brauche, praktisch wäre einer vor Ort,hatte ich beschlossen, den Schoges mitzumachen. Am Montag nach Hws Röntgen: "ja klar, dass das weh tut" erste Sitzung. Es war der Horror pur. Original "Sie sind aber auch empfindlich!" Ich fühle mich jetzt am 3. Tag immer noch komplett verprügelt, werfe nachts Tilidin ein, damit ich liegen und schlafen kann. Jetzt sag mir keiner, das gehört so. Den Tinnitus hats nicht interessiert. Wer hat Erfahrungen?
     
  2. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Zu Stoßwellentherapie kann ich nichts sagen, hab ich noch nie gemacht und keine Erfahrung damit. Aber Tinnitus hab ich seit Jahren, insbesondere seit meinem Hörsturz, war etwa so 2001. Seitdem hab ich den mal mehr, mal weniger. Akupunktur ist nicht unbedingt schlecht, hatte ich schonmal und möchte es auch nochmal versuchen. Selbst wenn es nicht alles "heilt", mir würde ja schon eine gewisse Linderung helfen und reichen.
     
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  3. AnnaKollage

    AnnaKollage Bekanntes Mitglied

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    Ich habe den *** auch manchmal. Ähnlich wie Lagune, mal weniger stark, mal mehr. Nach dem ersten Mal hat mich der HNO-Arzt lediglich zum Kardiologen geschickt, um zu gucken, ob es nicht an der Durchblutung liegt. Der HNO-Arzt sagte nur, da würde es keine Therapie geben. Deswegen weiß ich nicht, ob die Stosswellentherapie hilft. Hört sich auf jeden Fall sehr brutal an. Aber wenn es dir nicht gut tut, würde ich das lassen.
    Grüße,

    P.S. ***Ich meinte Tinnitus, nicht Hörsturz. Aber @Maki meinte auch Tinnitus.
     
    #3 16. Juni 2021
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2021
  4. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Ich hatte bezüglich dem Hörsturz, als der aktiv war (kam akut ganz plötzlich) eine einwöchige stationäre Infusionstherapie in der HNO Klinik mit hochdosiertem Cortison und Durchblutungsförderndem Medikament.
     
  5. stray cat

    stray cat Bekanntes Mitglied

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    moin @Maki!
    Da ich Dich wohl nicht ganz verstehe, frage ich lieber nochmal nach: Was genau bereitet Dir so schlimme Schmerzen?
    Mir geht es wie Lagune, ich habe auch seit ca. 20 Jahren einen Tinnitus nach einem damaligen Hörsturz. Mir wurde auch eine Kortison Stoßtherapie verabreicht mit überhaupt keinem Erfolg.
    Ich habe damit leben gelernt. Aber das dauert leider- es ging, indem ich gelernt habe mich davon weg zu konzentrieren. Aber Schmerzen hatte ich deswegen nie.
    Vermutet der HNO- Arzt als Ursache die Halswirbelsäule oder wo ist der Zusammenhang zum Röntgen?
    Wäre der Tinnitus noch mein Problem, würde ich damit zu meinem guten Akupunktur- Mann gehen. Akupunktur ist anerkannt als Schmerztherapie und kann (nicht anerkannt) u.a. auch das ganze System stärken.
    Ich wünsche Dir gute Hilfe und keine Schmerzen mehr!
    Liebe Grüße von cat
     
  6. Maki

    Maki Mitglied

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    Guten Morgen!
    Aha, keiner hatte das Glück mit Stoßwellentherapie. Ein etwa handgroßer Presslufthammer mit einer runden Platte wird auf den Rücken auf einzelne Punkte gesetzt und springt bzw. vibriert auf dem Muskel. Leuchtet irgendwo auch ein, mir tut aber jetzt 4. Tag immer noch der Rücken weh, wie verprügelt. Das Ganze ist auch so laut wie Presslufthammer und einfach nur schmerzhaft. Die anschließend reingerammten Akupunkturnadeln brachten mich dann zum Schreien. Immerhin hat der gute Doc dann irgendwann aufgegeben. Meins ist es nicht. Ah, und der tolle Satz von dem Orthopöden ist mir noch eingefallen: "Sie sind ja keine Jugendliche mehr, der man ständig sagen kann, sie soll den Rücken gerade halten!" Ja, sehr philosophisch. Der sieht mich so schnell nicht wieder.
     
    #6 17. Juni 2021
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2021
  7. Maki

    Maki Mitglied

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    Oh. Presslufthammer, runde Platte auf den Rücken. Plumpe Finger in der Früh. Das Ganze ist auch so laut...
     
  8. Maki

    Maki Mitglied

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    Tut mir leid für die Schreibfehler
     
  9. kukana

    kukana in memoriam †

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    Du kannst die auch in deinem Beitrag editieren indem du Werkzeuge . bearbeiten wählst.

    Stosswellen hatte ich ganz früher mal an meinen Fingern. Da hatten sich harte Knubbel gebildet durch die Arbeit die von allein nicht weg gingen.
     
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  10. Merkur

    Merkur Mitglied

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    Tag, hier.
    Ich bekam das beim Fersensporn.
    Das ist das einzige was ich kenne.

    Gegen den Tinnitus kenne ich das nicht.
    Das hört sich aber nicht gut bei dir an.
     
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  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Wie genau sollten die Stoßwellen denn gegen Tinnitus helfen? Das ist in meinen Augen völliger Blödsinn. Ich glaube, da will Einer vor allem schnell und einfach nur Geld verdienen....
     
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  12. Maki

    Maki Mitglied

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    Liebe Maggy63, du hast recht, das ist völliger Kappes
     
  13. Melopomene

    Melopomene Neues Mitglied

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    Habe auch seit 20 Jahren Tinnitus - ohne Hörsturz. Diverse HNOs haben nichts dagegen getan, Orthopäden auch nicht. Die letzte meinte auf meinen Hinweis, dass mein Tinnitus lauter geworden ist: "da ich ja jetzt im Home Office bin, fehlt mir wahrscheinlich die Geräuschkulisse des Großraumbüros. Machen sie doch einfach ein Radio an." ...

    Stoßwellen helfen z.B. beim Verspannungen oder Verkalkungen. Wurde mir gegen Fersensporn bzw. Plantar Fasciitis empfohlen. Meine Schwester hat das für ihre Kalkschulter bekommen. Wenn es nur auf dem Rücken statt findet, geht der Arzt wohl davon aus, dass Verspannungen deinen Tinnitus auslösen. Allerdings sind diese "Tinnitus"-Verspannungen eher im Nacken-/Kinnbereich zu finden und (nicht nur) auf dem Rücken.
     
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