Das sei dir unbenommen. Rrosenstrau` indes, um deren Nackenschmerzen es in diesem Thema ja ursprünglich mal ging, ist aus der Diskussion längst raus.... P. S. @teamplayer rajek sagte in einem anderen Thread, dass sie deprimiert und niedergeschlagen sei - da ist Spekulieren über "Instabilitäten" in der HWS welcher Art auch immer nicht unser Job, insbesondere, wenn sie für das bestehende Krankheitsbild nicht charakteristisch sind. Mehr wollte ich gar nicht andeuten.....
Hallo Tusch, ich denke nicht, dass in dem Artikel mit »den Beteiltigten« nur die erkrankten Menschen gemeint sind. Wie gesagt, habe ich viele Hinweise gefunden, dass ich kein Einzelfall bin. Schon allein die Vielzahl der Ärzte, die bei mir versagt haben, lässt darauf schließen (Darunter waren auch Ober- und Chefärzte.). Verallgemeinern finde ich auch gefährlich, ich werde mir in Zukunft eine Formulierung überlegen, die weniger allgemein ist. LG teamplayer
Ich Stimm dem auch zu. Immer Röntgen und MRT wurde massiver Verschleiß entdeckt und wenn mein Lupus mal wieder meint dich in der HWS bemerkbar zum machen sprich dasd das Gewebe anschwillt gibs Beschwerden wieder Migräne und Einschränkungen in der Bewegung der HWS. LG rajek
Gut so und bitte immer auf Kontrastmittel bestehen, sonst reicht die Aussagekraft nicht aus. Ein Dens kann umgewandelt werden in Pannusgewebe. Ohne KM kann man das aber nicht erkennen. Du hast es verstanden, genau so ist es. @rajek In wie weit das für Lupus gilt, weiß ich leider nicht. Instabile Kopfgelenke (oder HWS) kann man aber auch ohne Pannus haben und auch dann ist das KM, aus meiner Sicht, sinnvoll.
Das würde mich auch interessieren. Bei mir hieß es, es läge eindeutig eine Entzündung vor, da sei das KM dann überflüssig. Dass mein Dens aber schon sehr stark zerstört war, konnte man so nicht erkennen. Ein paar Monate später erfolgte dann ein MRT mit KM. Dann besser gleich mit, bei dem Risiko, das mit RA besteht.
Moin Ich war Donnerstag beim MRT und heute ist schon der Bericht da. Das ging mal schnell Ergebnis: Keine rheumatischen Veränderungen. Ich bin so froh. Aber... BS Degeneration C 5/6 mit Höhenminderung Medialer BSV C 6/7 und 7/8 nach links, mit Pelottierung des Myelons Bds. Uncovertebralarthrosen auf diesen Höhen mit Einengung der Neuroforamina links Streckfehlhaltung oberhalb dieser Höhen. Ist auch nicht wirklich toll. Symptome zur Zeit: Schmerzen linke Schulter / Arm, sowie Parästhesien linke Hand (Finger 1-3) Den Befund bespreche ich mit meiner Rheumatologin, werde damit dann wohl zum Orthopäden marschieren. LG Tusch
Tusch: .....und zu Deinen Kollegen Dass Dich der Befund nicht sonderlich freut, kann ich gut nachvollziehen.
Oje, da ist's ja einiges zusammen gekommen . Kann deine Beschwerden nachvollziehen. Ich wünsche gute Besserung und das Dir die Ärzte gute Info geben wie es weiter geht Lg rajek
Das ist eine gute Nachricht, wenn auch der Rest gar nicht schön ist. Gute Besserung wünsche ich Dir und eine erfolgreiche Behandlung. Wie sinnvoll ist es, neben einem Rheumatologen auch noch zu einem Orthopäden zu gehen? Da ich mir gerade ein neues Ärzteteam aufbaue, dachte ich, frage ich mal. Oder ist das hier fehl am Platz? Dann frage ich woanders.
Moin Danke für eure Anteilnahme. Das Alter schlägt erbarmungslos zu Bei einem Kollegen bin ich schon lange zweimal die Woche, das rettet mich auch bis jetzt. Leider werden die Symptome, trotz guter KG, eher schlechter als besser. Leider sind der KG auch Grenzen gesetzt. Meine Rheumatologin ist rheumatolgische Internistin und bei orthopädischen Befunden schickt sie zum Orthopäden. Sind zwei ärztliche Fachrichtungen. Ich finde schon, dass das Sinn macht. Einen guten Orthopäden zu finden, dass ist schon eine Herausforderung, ist jedenfalls meine Erfahrung. Meine wirklich tolle, engagierte und sehr nette Orthopädin ist leider in Elternzeit. Die Vertretung ist nicht so mein Fall. Ich werden da wohl der Empfehlung meiner Rheumatologin folgen, bis jetzt lag sie immer top richtig. LG Tusch
Hallo Tusch, naja, stimmt schon und danke. Bei Orthopäden bin ich skeptisch, denn bisher habe ich keinen passenden finden können, der auch »was kann«. Egal jetzt, neue Stadt - neuer Versuch. Gruß teamplayer
Tach auch . Mittwoch dem Orthopäde finde ich auch sinnvoll. Wie Tusch schon erwähnt meine Rheumatologen ist auch mehr auf internistische Rheumatologie spezialisiert . Wie ich starke Hüftbeschwerden hatte bin ich damit auch zum Orthopäden gegangenen und hat mir geholfen. Lg rajek
Ich finde Orthopäden zum Rheumatologen, schon sehr wichtig. Nicht alle Beschwerden haben nur mit Rheuma zu tun. Meiner ist zusätzlich Chiropraktiker und Osteopath, was mir schon manches Mal extrem geholfen hat, z.B. bei der Blockade meiner linken Rippe. Ebenso gehe ich auch noch zum Neurologen und anderen Fachärzten. Mein Rheumi kann auch nicht immer alle Zusammenhänge sehen, z.B. meine Neuropathie in Verbindung einen angeboren Fehler im Gehirn oder salopp ausgedrückt Pilz im Darm und FS vom Gastroenterologen. Worauf ich aber immer bestehe ist die Zusammenarbeit mit dem Rheumatologen. 1. so kennt er alle Medikamente die ich bekomme. Und er schaut auf Wechselwirkungen und so weiter. 2. Haben sich so schon Diagnosen ergeben oder wurden gestrichen. Aus diesem Grund bekomme ich auch Überweisungsscheine vom Rheumatologen mit den für den Facharzt wichtigen Diagnosen. Mein Neurologe kam aufgrund des Berichtes vom Orthopäden erst auf diverse Ursachen meiner Beschwerden, dafür hat der Orthopäde seine Behandlung wegen dem Neurologen geändert. Was bei mir dafür gesorgt hat das die Beschwerden nun weg sind.
Moin Savi... genau so sollte es laufen. Schön wenn das so klappt. Mein Rheumatologin ist auch meine „Schaltzentrale „ ohne Sie und ihre Meinung entscheide ich nichts. Meine HA nervt das manchmal, aber sie akzeptiert das und richtet sich danach. Zumal sie mir die wichtigen Medikamente nicht verordnen kann. Mein Weg wegen der HWS Problematik wird jetzt zum Orthopäden ins Klinikum gehen. Dort arbeite ich und die kenne ich. Meine Rheumatologin findet das super und schreibt mir die Einweisung. LG
Hallo! Nach den ganzen Erläuterungen mal was ganz Anderes: meine Polymyalgia rheumatica hat genau so angefangen. Bist du bei einem Rheumatologen? Viele Grüße, Lizzy
Danke für die Rückmeldungen. Ihr habt völlig Recht. Zu anderen Fachärzten gehe ich ja auch. Vorm Umzug war ich bei einem rheumatologischen Orthopäden, der mich dann zum rheumatologischen Internisten überwiesen hat. Beide haben mich ein paar Jahre behandelt, ohne jede Kommunikation. Befunde und Medikationslisten habe ich überall verteilt. Es bestand keinerlei Interesse an einer Zusammenarbeit, bei keinem der Fachärzte. So wie es bei Dir läuft, @Savi ist der Idealfall, klasse. Das ist hier zum Glück anders. Mein Hausarzt arbeitet in Gemeinschaftspraxis mit drei Rheumatologen und ist entsprechend geprägt. Er macht seinen Job sehr gut, auch als Schaltzentrale. Ich werde ihn nach einem Orthopäden fragen, meinen Rheumatologen aber auch.
@teamplayer das ist das beste, dazu würde ich mir vom HAdie Arztbriefe geben lassen und sie dem Orthopäden in die Hand drücken. Dann lesen sie meist^^. Je nach Arzt liegen bestimmte Briefe oben.
Darf ich als " HWS- geplagter" Mensch meine Erfahrungen dazu weitergeben? Seit 1992 immer wieder heftige HWS- Probleme inklusive Blockaden- erklärt mit Verschleiß und durch Chiropraktik und langwieriger MT auf dem Schlingentisch behoben für jeweils kurze Zeit. Röntgenbild eindeutig Spondylarthrose. Beim Rheumatologen nach RA- Diagnose 2006 war die HWS auch nur "Nebenschauplatz", mit Arcoxia wäre das ja behandelbar. Beim Etagen-Röntgen hatte ich die Spondylarthrose sowieso von C2 bis L5, daher kein Grund zur Panik. 2011 unerträgliche Schmerzen ohne Blockade...und morgens schlimme Schmerzen im Oberarm. Termin bei Orthopädin 14 Tage später. Mußte eher hin denn mir fiel die Kaffeetasse aus der Hand, Daumen und Zeigefinger komplett taub. Ü- Schein fürs CT erhalten, Auswertung sollte 4 Wochen später erfolgen. Da ich schriftlichen Befund und Datenträger mit den Bildern in "meiner" Radiologie immer mitbekomme und eher einen Termin bei meinem Rheumatologen hatte als bei der Orthopädin...kam raus: BSV an C5/6 mit extremer knöcherner Überbauung dorsal- dadurch bedingt Reizung der zugehörigen Nervenwurzeln. Ebenso Foramenstenose beidseits und als typischer Befund bei RA Verkalkung des Dens. Mein Rheumatologe schickte mich sofort zu einer befreundeten Neurochirurgin. Am gleichen Tag MRT. Befund noch detaillierter bestätigt. Absolutes Manipulationsverbot an der HWS, nur TENS erlaubt. Da die Bandscheibe mediolateral nach rechts hinten rausrutschte und den Spinalkanal nur gering einengte war OP keine Option. Alle Nervenwurzelreizungen gehören zu meinem Leben, denn kein Neurochirurg könnte die Spondylophyten komplett abfräsen zumal die sich immer wieder neu bilden. PRT an betroffene Wurzeln, nach 3 Behandlungen austherapiert. Aussage Neurochirurgin. Zweitmeinung ergab das Gleiche. Und seit 5 Jahren an L2/3 und L3/4 genau das Gleiche. Opiate. Lumbotrain mit Pelotte. Cervicalstütze wenn Schmerzen nicht händelbar. Will damit nur sagen daß sowohl Verschleiß als auch rheumatische Erkrankungen nebeneinander so schön existieren können daß das Eine vor das Andere geschoben wird und umgedreht. Durfte aber auch vom Radiologen lernen daß Verkalkungsformationen am Dens IMMER auf RA hinweisen, auch wenn diesbezüglich noch gar keine Diagnose oder Beschwerden steht/stehen... und Blockaden einzelner Wirbelgelenke oder Wirbelkörper gehören nicht zu einem BSV. LG und gute Besserung concorde