Liebe Community! Bin gerade auf der Suche nach Alternativen zu den "klassischen" Behandlungsmethoden bei Arthrose. Habe auch schon im Forum einige interessante Beiträge gefunden, bin aber auch noch auf das hier zufällig gestoßen: http://stammzelltherapie-wien.com/stammzelltherapie-arthrose-gelenksprobleme-sportverletzungen/ Kann jemand etwas zu dieser Therapieform sagen? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich nicht für mich, sondern für meine Frau am Suchen bin.. Grüße
Grüß Dich Haaa, die Stammzellentherapie ist bei rheumatischen Erkrankungen - und ich gehe davon aus, dass es sich bei Deiner Frau um eine solche handelt - keine etablierte Therapie, sondern wird in streng ausgewählten Fällen und in ganz besonderen Situationen (z. B. wenn keine aussichtsreiche andere Therapie zur Verfügung steht) eingesetzt. Sie ist invasiv und relativ riskant; gut erprobt ist sie für bestimmte Blut- und Krebserkrankungen. Grüße, Frau Meier P. S. Ich hatte allerdings von der Blutstammzelltherapie gesprochen und nicht von der Therapie mit mesenchymalen Stammzellen - insofern passt mein Beitrag nur bedingt; entschuldige bitte!
Danke für die schnelle Antwort! Riskant in welcher Hinsicht? Hört sich an als wär das gar kein so großer Eingriff. lg
@Haaa Vergiss es einfach, weil nicht zu Deiner Frage passend - zu der Therapie, die in Deinem Link erwähnt wird, kann ich Dir nichts sagen; ich hatte unvorsichtigerweise überlesen, dass Du von Arthrosebehandlung gesprochen hast Nochmals sorry! Gruß, Frau Meier
hallo und herzlich willkommen ;-) zufällig habe ich gerade kürzlich über stammzelltherapie gelesen, und auch eben noch mal vorm posten kontrolliert, und bin jetzt etwas überrascht, offensichtlich gibt es zwei methoden einer stammzelltherapie. von einer die aus fettgewebe gewonnen wird habe ich noch nie gehört, insofern ist das etwas input ;-) ich kannte bisher nur die stammzelltherapie, die aus knochenmark gewonnen wird, und die läuft definitiv etwas anders ab;-) http://www.drfz.de/de/chemo-und-stammzelltherapie-bei-rheuma-dem-immunsystem-ein-neues-gedachtnis-geben/ jedenfalls, ich wäre interessiert an berichten von patienten, die das haben machen lassen, ich meine die arthrose-stammzelltheraie. ups, die letzen bemerkungen von fr. meier lese ich erst jetzt ;-)
Ok hab ich auch nicht gewusst, dass es da verschieden Therapien gibt. Jedenfalls würden mich Beiträge zu der von mir geposteten Therapiform interessieren lg
Hallo, Ihr Lieben, ich schreibe hier mal auf einen etwas älteren Beitrag. Hab durch Zufall auch von einer Behandlungsmethode bei Arhrose gelesen, es las sich so als wäre es erst kürzlich angewendet/entdeckt worden und zwar in der Asklepius-Klinik in Bad Abbach. Es ging in diesem Fall um eine Stammzellentherapie, gewonnen aus dem Fettgewebe. Wäre natürlich ein Traum...........ich würde jederzeit die weite Anreise nach Bayern und auch die eventuell entstehenden Kosten auf mich nehmen, wenn es denn helfen würde. Ich weiß natürlich nicht, inwieweit auch der Grad der Arhrose berücksichtigt werden müßte oder ob es überhaupt einen Sinn macht, bei Arthrose 4.Grades mit Knorpelglatze überhaupt einen Versuch zu unternehmen. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dieser Therapie und dieser Klinik? Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
https://www.mittelbayerische.de/region/kelheim/gemeinden/badabbach/neue-hoffnung-bei-arthrose-21081-art1882721.html Soweit ich gehört habe, machen sie es bei Grad4 nicht mehr und ich weiß jetzt nicht, ob die Kassen das übernehmen oder man privat zahlen muss.
Es zahlen einige Kassen das Verfahren noch nicht, vorher anfragen. Eine Freundin wohnt in Bad Abbach und kennt jemanden, der das begonnen hat. Wir hatten vor einigen Tagen in der Wegener Gruppe davon gesprochen, wenn es was neues gibt, werde ich es hier weitergeben...
Ich danke Euch beiden für die Antworten. Danke für den Link, Kukana......genau diesen Artikel hab ich als Google-News auf dem Handy gehabt und bin auf diese Info gestoßen. Leider geht man ja nicht auf Alter des Patienten oder Schweregrad der Arthrose ein...bei der anderen, bekannten Methode der Knorpelzellentransplantation kommt es ja auf das Alter an...aber ich werde mich informieren. Danke auch Dir, Stine, ich würde mich sehr freuen über weitere Informationen oder über Erfahrungen, dieser Bekannten einer Freundin, die es wohl gerade probiert.... Es wäre so schön........die Hoffnung stirbt zuletzt.
@Eumel2 : Auch ich bin daran interessiert. Wenn du etwas neues weisst, vielleichst schreibst du es hier rein? Das wäre nett, danke. Liebe Grüsse, Ruth
Wenn man in der Suchmaschine mal die Stichworte: Arthrose, Stammzellen, 2020 eingibt, kommen einige Infos, u A aus Wien München und Vorarlberg. Ich denke das ist das neueste.
Danke für die Info, Kukana. Ich hab mir einige Infos durchgelesen, eine Praxis informierte etwas genauer. Die Therapie wird bei Arthrosepatienten jedes Alters durchgeführt....aber.... je kleiner der Defekt, je jünger der Patient, ohne Beinfehlstellungen und keine Dauermedikation mit Basismedikamenten oder Cortison......desto höher sind die Erfolgsaussichten. Ja, damit hat sich meine Vermutung bestätigt, für mich kommt es leider, leider nicht in Frage.
Guten Morgen! Ich bin zufällig auf den Post gestoßen u ich glaube ich hab das Verfahren 2010 machen lassen Allerdings in Hamburg bei Dr. Witwity Ihr könnt ja mal Googlen und mir sagen, ob es das Verfahren ist wovon ihr sprecht! Dann berichte ch gerne von meiner Erfahrung Gruß
@Djaina Erst mal ein Herzliches Willkommen hier. Ich hoffe, Du fühlst Dich hier wohl. Wäre schön, Du würdest über Deine Erfahrungen mit der Therapie von Herrn Dr. Witwity berichten. Ich bin für alle Hinweise dankbar, die zur Linderung der Beschwerden führen.. Grüßle Uschi
Hallo Uschi und allen anderen natürlich auch Ich bin hier theoretisch schon lange registriert, aber eher sporadisch aktiv. Mittlerweile lebe ich seit mehr als 15 Jahren mit cP und das mal mehr mal weniger gut. Die Stammzellentherapie hab ich unter dem Namen Bioprothese kennengelernt und das gerade noch rechtzeitig. Eine OP für ein künstliches TEP hatte ich bereits, weil ich die Schmerzen einfach nicht mehr ausgehalten habe. Das war 2010 und ich war 29 Jahre...ja, noch jung, aber mit einem Knie 4. Grades geschädigt und auch Dr. Witwity malte mir kein Märchenschloss Ich ging also mit dem Wissen, dass es auch nicht klappt könnte, bei dieser ausgeprägten Form der Arthrose in den OP. Ich wußte auch, wenn es nicht klappt, dann gehe selbstverständlich noch eine Knie TEP! Was soll ich sagen, nach der OP waren die Ruheschmerzen weg. Es folgte natürlich der allgemeine Wundschmerz der geht aber bekanntlich vorbei. Nun hieß es durchhalten... 2 Monate durfte ich nicht auftreten und ich konnte meiner Muskulatur am rechten Bein beim Verschwinden zugucken Ich hielt natürlich durch und dann kam der schwierigstes Part... neues Vertrauen ins Knie gewinnen und Muskelaufbau war ja nichts mehr dran an meinem zarten Bein. Natürlich sollte man Übungen machen und man bekommt ein Schlitten der das Knie beweglich hält. Den Schlitten habe ich benutzt... die Übungen habe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn irgendwann vergessen ...also brauchte ich ein wenig länger bis ich den Krückstock abgelegt hatte. Ich will nicht lügen, gehen ohne Krücken konnte ich ca. 4-5 Monate nach der OP, inkl. nicht auftreten dürfen. Ist aber auch eine Kopfsachen, dass man den Stock noch nicht ablegt.IN der Reha bin ich ohne rum gelaufen, beim Busfahren hatte ich ihn immer dabei... man war damit ja quasi markiert und die Leute waren vorsichtiger Das erste mal Joggen war ich übrigens nach ca. 9 Monaten Mir wurde gesagt es soll ca. 10 Jahre halten ... in diesem Jahr August werden es 10 Jahre und es macht immer noch viel mit... Joggen gehe ich zur Zeit leider nicht mehr... was aber an meinem anderen Knie liegt Ich würde es wieder machen lassen... aber man muss Zeit einplanen... vll hat sich die Methode mittlerweile verbessert, dass weiß ich nicht, aber wenn man noch keine TEP will, würde ich es jedem empfehlen. Zumindest kann man sich das anhören beim Arzt Ich beantworte gerne weitere Fragen, wenn etwas auf dem Herzen liegt lg Djaina
@Djaina Recht herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Wie schön für Dich, daß das so lange gehalten hat, das macht Mut. Es tut gut zu hören/lesen, daß es doch verschiedene Verfahren gibt und es nicht immer gleich ein neues Kniegelenk sein muß. Grüßle Uschi.