Hausarbeit Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel. ... Goethe
Zäcilie Zäzilie soll die Fenster putzen, sich selbst zum Gram, jedoch dem Haus zum Nutzen. "Durch meine Fenster muß man," spricht die Frau, "so durchsehn können, daß man nicht genau, erkennen kann, ob dieser Fenster Glas Glas oder bloße Luft ist. Merk dir das." Zäzilie ringt mit allen Menschen-Waffen ... Doch Ähnlichkeit mit Luft ist nicht zu schaffen. Zuletzt ermannt sie sich mit einem Schrei - und schlägt die Fenster allesamt entzwei! Dann säubert sie die Rahmen von den Resten, und ohne Zweifel ist es so am besten. Sogar die Dame spricht zunächst verdutzt: "So hat Zäzilie ja noch nie geputzt" Doch alsobald ersieht man, was geschehn, und sagt einstimmig: "Diese Magd muß gehn!" Christian Morgenstern
Meine liebe Waschmaschine, die ist fleißig wie eine Biene, man wirft einfach alles in sie hinein und die Wäsche wird wieder rein. Sie wäscht Wäsche mit und ohne Zacken, aber manchmal hat sie auch ihre Macken, wenn wir unsere Maschine nicht gut verstehn, dann wird sie bockig und bleibt einfach stehn. Wir denken dann auf einen Hieb, das liegt sicher an dem blöden Sieb. Um das rauszukriegen, müssen wir uns schinden, aber was können wir da nicht alles finden? Kleine Knöpfe, Heftklammern und sogar einen Cent, und manches, was man hier nicht so gerne nennt, aber wir können uns noch so sehr schinden, die verlorenen Socken können wir nicht mehr finden. Wo sind sie bloß geblieben? Wir hatten sie eigentlich ja auch schon abgeschrieben, Hauptsache, die Maschine wäscht wieder weiter, das stimmt uns ganz beträchtlich heiter. Manchmal zieht die Maschine auch die Waschmittel nicht rein, liebe Maschine, das finden wir nicht fein, dann lassen wir uns nicht so sehr verdrießen, dann müssen wir einfach Wasser ins Fach nachgießen. Auf solche Tabs will meine Maschine nicht stehn, die will sie auf keinen Fall sehn, das wäre ja gelacht, sie meint, die wären nur für den Zahnersatz gemacht. Auch rote Badetücher mag sie nicht sehr, da überlegt sie lange hin und her, dann färbt sie aus Verdruss meine Unterhosen rot, das ist für die mit den Spitzen einfach der Tod. Meine Waschmaschine steht in einem extra Raum, eigentlich wäre es für sie ja ein Traum, wenn da nicht auch noch ein Trockner zu finden wär, dessen Geräusche sitzen ihr quer. Die anderen elektrischen Geräte stehen in der Küche, da gibt`s mittags manchmal leckere Gerüche, aber die Tür steht manchmal offen, und da ist unsere Waschmaschine sehr betroffen. Sie mag auch nicht das Geräusch von der Spülmaschine, wenn sie am Spülende tutet mit ernster Mine, auch der Kühlschrank ist ihr einfach zu laut, diese vielen Geräusche sie nicht so leicht verdaut. Und sie hätte auch lieber, wenn ich nicht erlaube dieses laute Geräusch von der Abzugshaube, wollt Ihr wissen, wie sie das nennt?: Dieses Geräusch ist mehr als impertinent!!! Könnt Ihr mir sagen, was soll ich nur machen? Oder soll ich über die Maschine nur lachen?
Vor einiger Zeit fand ich einen Vortrag im www.festpark.de, den ich vorgetragen habe. Ich denke,den solltet Ihr Euch auch noch zu Gemüte ziehen [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Die beste aller Hausfrauen[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Ein Beitrag von Brigitte Hülzevoort-Schmidt[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Jeden Abend - auch wenn´s regnet, die beste Hausfrau uns begegnet, nicht justament in Fleisch und Blut - vom Bildschirm kennen wir sie gut. Nach Nachrichten und Tagesschau kommt sie zu uns, die Superfrau, wenn Köppke sprach von Washington, von Krisen dort und hier in Bonn, dann drängt sie sich noch schnell ins Bild, und alle starren dann wie wild auf sie, die hübsch, adrett, gepflegt, bezaubernd Heim und Haushalt hegt. Man sieht sie dann Kartoffeln schälen, sich mit Gemüseputzen quälen, doch ihre Händ´, wir wissen´s schon, pflegt sie mit Nährschutzlotion. Stets gut gelaunt, charmant und heiter, putzt sie mit Anmut, Grazie weiter die Spiegel, Türen und den Schrank, und mühelos wird alles blank - sie hat ja Dor, das, wie ihr wißt, für Glanz das allerbeste ist.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Kommt er dann heim, total durchnäßt, sie sich´s bestimmt nicht nehmen läßt, mit heißer Suppe ihn zu laben, denn Warmes muß der Mensch doch haben![/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Gelegentlich, da kann es sein, dann schaut sie nicht so freundlich drein, denn auf dem Tischtuch - lieber Schreck, erblickt sie einen blassen Fleck. Doch sieht man sie dann nicht verzagen: sie kann ja Clementine fragen!, sie stets mit freundlich-froher Miene bereit steht an der Waschmaschine wie eine Fee vom Märchenland, das richt´ge Mittel in der Hand, das nicht nur oberflächlich reinigt - nein, alle Kraft in sich vereinigt - die ach, so sauber wie gekocht den Schmutz aus allen Poren pocht.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Und weiter geht´s dann mit der Schau, wie sehen unsre Superfrau wie immer - reizend anzusehn - im Badezimmer fröhlich stehn, wo sie der Tochter wäscht den Kopf: "Er fühlt sich besser an, dein Schopf, wenn wir nicht richt´ges Shampoo nähmen, wär´n nicht so kräftig deine Strähnen."[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Die richtige Gardinenwahl bereitet ihr auch keine Qual - die Goldkante, die nehm´n wir doch: sie weiß es - von Marianne Koch! [/font][font=Arial, Helvetica, sans-serif]Die junge Frau, die Sorgen hat, holt sich bei ihr den guten Rat. Das Baby schreit, hat keinen Spaß, die Windelhos´ ist wieder naß! Für Pipi und den andren Schmutz hat sie parat den Nässeschutz. Dann strahlen beide wieder froh und küssen Babys blanken Po![/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Bildschirmhausfrau - wie ihr schon wißt - stets nett zu ihrem Gatten ist. Mit Ernst erforscht sie ihr Gewissen, ob Unterhosen weich sein müssen, die angegrauten Oberhemden tut pfleglich sie in Sanso wenden. Sie putzt mit Kukident die Zähne färbt schwarz die grau-melierte Mähne. Das Badezimmer und´s WC sind klinisch rein und stets o. k., weil sie den Meister Proper fand mit dem Gen´ral gleich Hand in Hand.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Ihr Mund - es ist ein Hochgenuß - ist atemfrisch bereit zum Kuß. Die falschen Zähne im Gebiß sind strahlend sauber - ganz gewiß sie sitzen fest - wär´doch gelacht, sie beißt ins Brötchen, daß es kracht.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Geht´s ins Theater - auf die Schnelle ein falscher Zopf ist gleich zur Stelle - und war der Mann erst schlecht gelaunt, bewundernd steht er jetzt und staunt, daß ihm sein Weib in Windesschnelle als Film-Diva steht auf der Schwelle mit Kleidung - frisch von Neckermann, die per Versand man kaufen kann.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]So könnt´ ich euch noch viel berichten und stundenlang hier weiterdichten. Ihr kennt die Mittel, die Reklame - ihr wißt sie all beim richt´gen Name. Denn wenn ich in den Spiegel schau´, denn seh´ ich keine Superfrau.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Zu mir kommt nie die Clementine, steht hilfreich an der Waschmaschine, und auch der Meister Proper gar noch nie in meiner Küche war. Den General - ich muß gestehn hab´ ich bei mir noch nie gesehn.[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]. Und auch die Falten im Gesicht verschwinden mit viel Creme nicht; seht Oil of Olaz hat versagt - da habe ich mich dann gefragt, ich frag´auch euch, ihr Brüder, Schwestern - wir sind doch alle nicht von gestern? hängt unser ganzes Lebensglück nur ab von dem Reklame-Trick?[/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Ich mag nicht, daß man viel verspricht, das meiste davon stimmt ja nicht![/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Doch, liebe Narren, hier und heut stimmt alles, denn die Riesenfreud ist echt hier in dem großen Saal beim tollen Frauen-Karneval![/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Zum Schluß, ihr Damen - hört den Rat: tut heute eine gute Tat und gebt dem Papa einen aus, laßt leben ihn in Saus und Braus. Seid lieb und macht ihm Komplimente, dann glaubt er selber noch am Ende, wenn er dann ist ein bißchen blau, ich hab´ sie, diese Superfrau! [/font]
Putzen?????? Warum? Das bisschen Haushalt macht sich von allein, sagt mein Schatz.... Leichter gesagt als getan Schatz geh selber dran! Es ist echt zum Haare raufen aber uns geht es ja nicht allein so, wir wissen alle wovon wir reden. In diesem Sinn lege ich mich jetzt zum Schlafen hin! Man gönnt sich ja sonst nichts. Angie
Meine Freundin Edelgart, die hat ein Leben, das ist wirklich hart, die hat ein Haus und einen Mann, für die sie alles machen kann. Sie achtet sehr auf Sauberkeit, dafür steht sie Tag und Nacht bereit, es ist ganz natürlich, dass es sie stört, wenn irgendwo etwas nicht hingehört. Sowas würde sie nehmen niemals in Kauf, da achtet sie schon vorher drauf, alles, aber auch alles gehört an eine bestimmte Stelle, deshalb rückt ihr auch keiner mehr auf die Pelle. Ihrem Mann wird jeden Tag der Kopf gewaschen, und sie bürstet ihm täglich aus seine Taschen, Stund um Stund sie in der Wohnung rumwerkt, seine Hemden sind natürlich gestärkt. Aber was interessiert sie seine Allergie, seine Hemdkragen werden besonders versteift, aber wie, ihr Mann sieht dann natürlich auch aus sehr schick, aber warum hat er nur so einen verzweifelten Blick? Sie hasst einfach jeden Schmutz und widmet sich unaufhörlich dem Hausfrauen-Putz, die finsteren Ecken bringen sie noch ins Grab, die leuchtet sie täglich mit einer Stablampe ab. Den Spinnen hat sie schon vorab beigebracht, dass bei ihr wird kein Spinnennetz gemacht, das hat sie schon vorab entschieden, die Spinnen sie natürlich dann standhaft mieden. Schmutz auf der Tapete, das ist etwas, was nicht taugt, deshalb werden alle Tapeten wöchentlich gesaugt, sie ist natürlich über diese Arbeit nicht so entzückt, es tut ihr schließlich weh, wenn sie sich soviel streckt und bückt. Ihre Küche ist an und für sich ein prachtvolles Stück, aber leider hat sie einen Fußboden mit so einem Mosaik. und jeder dazwischen verpachtelten Stelle rückt sie mit der Zahnbürste auf die Pelle. In der Küche wird natürlich auch nie gekocht, da wird auf die Ersatzküche im Keller gepocht, aber dort muss sie auf Sauberkeit sehn, auch da lässt sie niemals einen Teller stehn. Eine Spülmaschine kommt bei ihr natürlich nicht ins Haus, da hätte sie ja Arbeit gespart, welch ein Graus, sie empfindet einfach ihr größtes Glück, wenn sie die Sachen spült einzeln, Stück für Stück. Den Teppichboden hat sie rausgeschmissen, der sah für ihre Augen bald aus wie besch......, jetzt hat sie überall wunderbares Parkett, das täglich zu polieren und zu ölen, das findet sie nett. War doch neulich ein Vogel recht ungezogen und ist mit seinem Kot gegen ihre Scheibe geflogen, dem hat sie es aber dann wirklich gegeben, so was macht er nie mehr im Leben! Wenn dann kommt mal Besuch ins Haus, sieht es dann natürlich sehr sauber aus, aber jedem Besuch sagt sie dann spitz: „Die Decke bleibt auf diesem Sitz!“ Etwas Schönes hat meine Freundin, wie ich seh, ein wunderbar herrliches Negligé, aber bevor sie in der Nacht aufs Klo geht, das ist nicht gelogen, wird dieses gute Stück erst ausgezogen. Denn sie fürchtet jeden Fleck, der vielleicht dann geht nicht weg, es könnte ja mal fallen darauf ein Tropfen, - ach, mir fällt ein- eine Lieblingsbeschäftigung ist auch das Stopfen. Keiner darf sie dabei stören, mit dieser Betätigung möchte sie niemals mehr aufhören, auf Stopfen und Bügeln hat sie immer Lust, dabei vergeht ihr mancher Frust. Neulich schaffte ihr Mann sie zum Neurologen, wirklich, Leute, auch das ist nicht gelogen, dort sah sie sofort auf der teuren Tapete so manchen Fleck und sie machte sich drüber her, zu entfernen den Dreck. Natürlich hatte der Neurologe dann für sie keine Zeit, er steht lieber für schlampige Patienten bereit, da macht er einfach keine Faxen, so einer Person ist er nicht gewachsen. Leid tut mir nur ihr armer Mann, der nun alles selbst tun kann, denn für sie ist es jetzt auch ein Schreck, ihre ganze Putzwut ist plötzlich weg! Ihre Wohnung ist nicht mehr eine Augenweide, da muss ich sagen, dass ich lieber an Rheuma leide, denn ab und zu wird wenigstens was getan, und meiner Familie gefällt`s so, welch ein Wahn! Neli
Wenn mich die Arbeitswut packt, setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte, bis der Anfall vorüber ist! Leider weiß ich nicht, wer diese weise Idee hatte, vielleicht hilft sie auch uns. Viele liebe Grüße Neli
Wenn mir eine Sache mißfällt, so lass ich sie liegen oder mache sie besser. Johann Wolfgang von Goethe
a bissele HAUSHALT Hallo Ihr Lieben, wollt mich auch wichtig machen!! Lesen nur auf eigene Gefahr hin, für Schäden übernehme ich keine Haftung!! ..... das "bischen" Haushalt ist auch nicht`s Problem, sag ich Euch! es ist das keiner merkt was abgeht hier und heut! Die Wäsche hier, der Sauger da die Spüle dort..... an welchem Ort?? Die Mama weis das alles ganz genau, sonst doch im Haushalt keine Sau!! Drum machts die Arbeit ganz allein, der Rest der Familii meint, das müßte so sein.....???!!! Wenn wir nicht hätten uns`re "Sklaven" wir könnten uns glatt verka (u)afen. Drum Dank an alle Maschinen im Haus und mein Gereime ist "Gottseidank" aus!! Wünsche allen "Sklaven" treibenden Mamas einen schönen Tag Eure Shira
Hausarbeit Nur der Dumme hält Ordnung, das GENIE überblickt das Chaos. Das wusste schon Albert Einstein
beim bund hat uns der vorgesetzte immer gesagt- beim flur aufwischen lang der strich und kurz die pause ich hatte kein problem damit - hab es immer umgekehrt eingehalten:a_smil08: gruss krassvadder
Nee nee - solche Haushaltshilfen? Wenn die wenigstens gut aussähen - aber überall so ne Beulen anne Arme und so Rubbeln auf`m Bauch - nee nee
ohhhh sabberrrrllee:o* hihi* kann ich auch ein borgen eventuell das zimmermädchen geht das zahl auch ???? cuiii von der sabbeeerrr *stefania
