so soll eine richtige Untersuchung des Bewegungsapparates aussehen, laut Kommission f

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Marie2, 27. Oktober 2005.

  1. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    entenhausen
    ich fand diese seite sehr informativ,

    hier kann man nachlesen, welche infos und anleitungen für studierende
    (und ärzte) gegeben werden, wie bei einer untersuchung vorgegangen werden soll, na, wurde das bei euch auch so gemacht???

    hier die seite als html

    http://64.233.183.104/search?q=cache:gIOlZln67NcJ:www.dgrh.de/Uploads/dgrhcontent/m1/k1/doc/Untersuchungskurs%2520Rheumatologie%252009-2005%2520Endfassung.pdf+mtp+gelenke+arthralgien&hl=de&lr=lang_de

    hier als pdf

    http://www.dgrh.de/Uploads/dgrhcontent/m1/k1/doc/Untersuchungskurs%20Rheumatologie%2009-2005%20Endfassung.pdf

    als auszug kopiere ich für euch den anfang der seite hier rein,
    über den inhalt, es wär aber besser einen link aufzurufen, ist alles besser zu lesen, sind glaub ich über 30 seiten. sollte man vielleicht mal ausgedruckt
    seinem arzt mitgeben ;) :D , falls man mit der untersuchung nicht so zufrieden war! ;)


    .................schnipp............................................................................

    Untersuchungskurs des Bewegungsapparates in der Rheumatologie

    Kommission für Studentische Ausbildung der Deutschen Gesellschaft für

    Rheumatologie

    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Liebe Studierende der Medizin!

    Erkrankungen des Binde- und Stützgewebes sind nach Angaben des

    Bundesgesundheitsberichtes (www.gbe-bund.de) die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit in der Bundesrepublik – mit steigender Tendenz. Die Überalterung unserer Gesellschaft führt zu einer erhöhten Belastung durch muskuloskeletale Erkrankungen. Gute Kenntnisse bei der klinischen Diagnostik dieser Erkrankungsgruppe sind daher essentiell.

    Die neue Ärzte - Approbationsordnung fördert ein praxisnahes Studium. Darin sehen wir die Chance, rheumatologische Kenntnisse effektiver zu verbreiten als bisher. Es ist das erklärte Ziel der Kommission für Studentische Ausbildung, dass an jeder medizinischen Fakultät in Deutschland ein klinisches Wahlfach Rheumatologie angeboten und die rheumatologische Ausbildung in die Blockpraktika der Inneren Medizin integriert wird.

    Wir sind uns darüber im Klaren, dass eine attraktive rheumatologische Ausbildung nicht immer leicht zu verwirklichen ist, vor allem an Häusern ohne rheumatologischen Lehrstuhl oder ohne rheumatologische Abteilung. Die rheumatologische Lehre braucht Kreativität und Beharrlichkeit. Dabei hilft die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Rheumatologen, mit

    Orthopäden oder Physiotherapeuten, aber auch die Kooperation mit Patienten, die sich eigens für rheumatologische Praktika den Studierenden zur Verfügung stellen.

    Das vorliegende Material soll Sie beim Lehren und Lernen rheumatologischer

    Untersuchungstechniken unterstützen. Es ist als Praxisbegleiter und Repetitorium zu

    verstehen, nicht als Ersatz für eine möglichst patientennahe Ausbildung. Fakultative

    Lerninhalte sind in kursiver Schrift gekennzeichnet. Für Hinweise zur Verbesserung dieses

    Materials sind wir stets dankbar. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Verwendung des Untersuchungskurses.

    Die Kommission für Studentische Ausbildung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie

    Mitglieder: (Namen in alphabetischer Reihenfolge)

    PD Dr. med. B. Hellmich

    Bernhard.hellmich@rheuma.uni-luebeck.de

    Prof. Dr. med. H. Häntzschel

    haentzho@medizin.uni-leipzig.de

    Prof. Dr. med. G. Horneff

    g.horneff@asklepios.com

    Prof. J. Kaltwasser

    kaltwasser@em.uni-frankfurt.de

    PD. Dr. med. G. Keyßer

    gernot.keyszer@medizin.uni-halle.de

    PD Dr. Med. Christian Kneitz

    kneitz_c@klinik.uni-wuerzburg.de

    Prof Dr. med. Lars Köhler

    Koehler.lars@mh-hannover.de

    Prof. Dr. med. H. Lorenz

    hannes.lorenz@med.uni-heidelberg.de

    PD Dr. med. G. Riemekasten

    Gabriela.riemekasten@charite.de

    Prof. Dr. med. St. Schewe

    Stefan.Schewe@med.uni-muenchen.de

    Page 2

    2

    Inhaltsverzeichnis:

    1. Anamneseerhebung bei rheumatischen Erkrankungen

    1.2. Die Kernfrage: Wo liegt die schmerzauslösende Struktur?

    1.3. Differenzierung von Gelenkschmerzen

    1.4. Charakterisierung von Arthritiden

    2. Die Rheumatische Hand

    2.1. Symptome und Befunde der Hand bei rheumatischen Erkrankungen:

    2.1.1. Entzündliche Gelenkerkrankungen

    2.1.2. Kollagenosen

    2.1.3. Degenerative Erkrankungen: Fingerpolyarthrose:

    2.1.4. Septische Arthritis

    2.1.5. Neurologische Erkrankungen

    2.1.6. Andere Veränderungen an der Hand

    2.2. Untersuchungstechnik der Hand:

    3. Untersuchung der Schulter

    3.1. Inspektion

    3.2. Palpation

    3.3. Prüfung der Funktion

    3.3.1. Prüfung der aktiven Beweglichkeit

    3.3.2. Prüfung der passiven Beweglichkeit

    3.3.3. Funktionsteste

    3.4. Neurologische Untersuchung und Prüfung der Muskelkraft

    3.5. Infiltrationstest

    4. Untersuchung des Ellenbogengelenkes

    4.1. Inspektion

    4.2. Palpation

    4.3. Prüfung der Funktion

    5. Hüftgelenke und Becken

    5.1. Inspektion des Beckens

    5.2. Palpation von Becken und Hüftgelenken

    5.3. Funktionsprüfung der Hüftgelenke:

    6. Untersuchung des Kniegelenkes

    6.1. Inspektion

    6.2. Palpation

    6.3. Funktionsprüfung

    7. Untersuchung des Fußes

    7.1. Inspektion

    7.1.1. Inspektion des Vorfußes

    Page 3

    3

    7.1.2. Inspektion von Sprunggelenk, Mittel- und Rückfuß

    7.2. Palpation

    7.2.1. Palpation des Vorfußes

    7.3. Funktionsprüfung

    8. Untersuchung der Wirbelsäule

    8.1. Inspektion der Wirbelsäule im Stehen und Gehen

    8.2. Palpation der Wirbelsäule

    8.3. Funktionsprüfungen im Stehen und Liegen

    8.4. Neurologische Untersuchung bei Wirbelsäulenerkrankungen

    9. Triggerpoints (TPs)

    10. Besonderheiten der körperlichen Untersuchung im Kindes- und Jugendalter

    11. Leitsymptome bei Kollagenosen und Vaskulitiden

    11.1. Kollagenosen

    11.1.1. Systemischer Lupus Erythematodes

    11.1.2. Sklerodermie/

    11.1.3. Mischkollagenose (Mixed Connective Tissue Disease, Sharp-Syndrom)

    11.1.4. M. Sjögren, Sjögren-Syndrom (SS)

    11.1.5. Dermatomyositis/Polymyositis

    11.2. Systemische Vaskulitiden

    11.2.1. Purpura Schönlein-Henoch (leukozytoklastische Vaskulitis)

    11.2.2. M. Wegener

    11.2.3. Churg-Strauss-Vaskulitis

    11.2.4. Polyarteriitis nodosa

    11.2.5. Morbus Behcet

    11.2.6. Arteriitis temporalis (M.Horton)/Polymyalgia rheumatica/Riesenzellarteriitis

    11.2.7. Takayasu-Arteriitis

    11.2.8. Kawasaki-Syndrom (Mukokutanes Lymphknotensyndrom)

    12. Anhang: Systemübersicht und Untersuchung nach dem GALS

    13. Quellennachweis:

    Kursiv gedruckte Textpassagen stellen fakultativ zu erarbeitende Sachverhalte dar.

    Page 4

    4

    1. Anamneseerhebung bei rheumatischen Erkrankungen

    Jede internistische Befunderhebung muss orientierende Fragen und Untersuchungstechniken

    zu krankhaften Veränderungen am Bewegungsapparat einschließen. Ein anamnestisches und

    klinisches Screening für rheumatische Erkrankungen ermöglicht der GALS-Test (Siehe

    Anhang!). Derartige Schnelltests dürfen jedoch niemals als Ersatz für eine rheumatologische

    Untersuchung dienen, wenn der Verdacht auf eine Erkrankung des Bewegungsapparates

    besteht.

    1.1. Grundsätze der rheumatologischen Anamnese und Untersuchung:

    ..................................................................................schnapp.....................................................


    lieben gruss marie:D

    (falls die links nicht funzen, bitte bescheid sagen!)
     
  2. Calendula

    Calendula Die Ringelblume

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    28. September 2005
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    Nord-Württemberg
    *wow* :) Danke!

    Liebe Grüße,
    Calendula (die jetzt mal lesen geht..)
     
  3. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    .......ich schieb das nochmal hoch

    lieben gruss marie
     
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