möglicherweise kann Dir die Betreiberin der oben erwähnten Internetseite ja eine gute Klinikadresse nennen - ein Versuch wäre es wert. LG
Ich danke Euch für Eure Meinungen und Anregungen, Ich warte nun ab was bei den Nierenuntersuchungen herauskommt, eine Doppler Untersuchung steht ja nach Ostern bereits an. Um einen Termin beim Endokrinologen werde ich mich bemühen. Ich habe nur einfach keine Lust und Kraft mehr für noch mehr neue Ärzte, neues Unverständnis und neues Abstempeln als Hypochonder :'( Das geht mir jetzt schon so viele Jahre so....
fuehl' Dich mal zart umärmelt - ein Hypochonder bist Du gewiss nicht! Gut, daß Du weiter Termine gemacht hast - das hast Du meiner Meinung nach sehr gut gemacht! Bloß nicht locker lassen Lilly2
Pardon, Lilly2, mich würde sehr interessieren, warum ausgerechnet ein Hyperparathyreoidismus ausgeschlossen werden soll Ein entgleister Bluthochdruck ist - und darauf läuft wohl die Suche bei Spätzle auch hinaus - ein typisches, wenn auch nicht beweisendes Symptom eines so genannten Nebennierenadenoms, und das hat mit dem Parathormon herzlich wenig zu tun. Ein Hyperparath. wäre u.a. bei einem Nebenschilddrüsenadenom zu erwarten..... Ich gehe davon aus, dass bei Spätzle die Nieren geschallt und die Nierenarterien duplexsonografisch untersucht werden sollen - weil bei einem schlecht einstellbaren Bluthochdruck u.a. eine primäre Nierenerkrankung und/oder eine so genannte NAST (Nierenarterienstenose) in Frage kommt. Bei einer chronischen Nierenschwäche kann es zu einem sekundären Hyperparathyreoidismus kommen; das wäre aber - so vorhanden - für einen Nephrologen Tagesgeschäft und bräuchte keinen auf Hyperparathyreoidismus "spezialisierten" Endokrinologen. Zum Thema "Diagnoseverschleppung" durch den Hausarzt fühle ich für mein Teil mich mangels Kenntnis des Ablaufs nicht zu einem Urteil berufen......:vb_cool: Schöne Ostern allerseits!
Melde mich aus einem Kurzurlaub in Frankreich und einem wundervollen Osterfest zurück Frau Meier, dieses sehr emotionale Kommentar mit der Diagnoseverschleppung (das mir sehr aus dem Herzen spricht) kam, ebenso wie der dringende Rat einen Endokrinologen aufzusuchen daher dass sich die Aussagen meines Hausarztes gegenseitig sehr widersprechen was das weitere Vorgehen bezüglich meiner Schilddrüse angeht. Mittlerweile weiss ich allerdings auch, dass er vom Nuklearmediziner einen falschen Brief erhalten hat auf den er sich verließ. Dafür kann er im Grunde nichts. Er glaubte mir allerdings nicht dass der NM bei der Untersuchung von deutlichem Wachstum der Knoten sprach. Erst als ich reklamierte, bekam ich eine Korrektur, die die korrekten Masse enthielt. Viele bis 0,9mm, einer hat 1,3mm Ausserdem ging es Lilly2 auch darum, dass mein Arzt mir bereits vor dem 24Std Blutdruchprofil sagte, er würde eh nichts unternehmen solange der Blutdruck nicht dauerhaft über 200 steigen würde weil er mir schlichtweg nicht abnnahm dass etwas nicht stimmte. 24h Urin habe ich nun bereits vor dem Osterurlaub abgegeben und nächste Woche steht dann die Doppler Sono an. Ich bin ehrlich gesagt recht nervös, versuche mich aber abzulenken. LG Spätzle
Nierenarteriendopller abgehakt Guten Morgen zusammmen, die Sono der Nierenarterien war unauffällig, soweit beurteilbar. Ein Wert des Sammelurins war wohl grenzwertig erhöht, mehr erfahre ich aber leider erst nächste Woche. Ich habe da so einen Verdacht: kann es sein, dass mein Körper sehr empfindlich darauf reagiert, wenn irgendwas aus der Bahn gerät? Ich habe in einigen Dingen grenzwertige Ergebnisse, die Beschwerden werden daher meist nicht behandelt oder ernst genommen, obwohl sie für mich sehr deutlich sind (sonst würde ich ja nicht damit zum Arzt gehen). So zum Beispiel der VitB Spiegel, Eisen, ANA, die Knoten in Brust und Schilddrüse usw. Auch meine Entzündungwerte waren im Schub (SpA) nie so drastisch hoch wie bei vielen anderen, die Beschwerden dagegen massiv. Ist es möglich dass mein Körper einfach Alarm schlägt, bevor das Blut etc wirkliche Hinweise geben kann? Und noch was? Bestätigt sich der Verdacht auf diesen Tumor im Nebennierenmark nicht als Verursacher der Blutdruckattacken (die nach wie vor unbehandelt sind) was kann man dann dagegen unternehmen? blutdrucksenker kommen für mich eher nicht in Frage, da meine Werte ja speziell nach diesen Attacken gerne mal auf 90/60 fallen. Dann würde ich ja nur noch ohnmächtig im Eck liegen morgen habe ich nun noch abschließend ein Schädel MRT, was ich am Freitag mit meinem Neurologen bespreche. Ich bin seit 2 Jahren unter Beobachtung wegen MS Verdacht, eben wegen dieser Ausfälle mit Schwindel, Taubheit und Sehstörungen etc. beim ersten MRT wurde ein einzelner Herd im Hirn gefunden und nun will man schauen was sich da getan hat. Ist es denkbar, dass diese "Narbe" mit den Blutdruckattacken zu tun hat? Das das kleine Schlaganfälle verursacht? sorry, dass war jetzt echt ein Roman. Aber ich habe das Gefühl kurz vor der Lösung eines Rätsels zu stehen viele liebe Grüsse und euch allen einen tollen Tag!
Happy end nach Fast 2 Jahren So! Nun bin ich endlich durch mit allen Untersuchungen und Gesprächen und hoffentlich auf dem richtigen Weg Nachdem beim MRT eine neue Narbe im Hirn aufgetaucht war, bekam ich erstmal Panik. Nach einem langen Gespräch mit meinem Neurologen kam aber heraus, daß mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit all meine neurologischen Beschwerden von einer Migräne verursacht werden. Ich hatte bereits als Kind Migräne, da war es allerdings die klassische Kopfschmerz Migräne mit Aura und Erbrechen. Die Form hat sich gewandelt, ich wusste nicht dass es so etwas gibt. Die Narben könnten daher stammen. Ich bekomme jetzt ein Medikament um die Anfälle zu verhindern. Es wird vermutet, daß auch die Blutdruck Attacken mit der Migräne zusammen hängen, nur ist die Frage wer dabei Henne und wer das Ei ist. Die Nierenuntersuchungen haben nichts Greifbares ergeben. Ich bin jetzt voller Hoffnung dass sich alles beruhigt...
Hallo Spätzle, ich wünsche dir das deine Hoffnung sich bestätigt und sich das mit der Zeit beruhigt und dein neues Medikament dir in der Hinsicht hilft. Gute Besserung und alles Gute.