Hallo, meine Mutter leidet an dem Sjörgen-Syndrom. Dieses zeigt sich darin, daß sie einen trockenen Mund hat. Welche Behandlungsmög-lichkeiten gibt es und wo kann man das Sjörgen-Syndrom im Raum Eschwege / Kassel und Göttingen behandeln lassen. Gruß Markus
Hallo, kann leider dazu nicht viel aus eigener Erfahrung sagen, aber einen Tip hätt ich. Das Syndrom heisst eigentlich Sjögren-Syndrom (also r nach g). Du findest aber mit beiden Schreibweisen sehr viel Information unter www.google.de zum Beispiel. Ausserdem gibt es eine Selbsthilfe-Seite, wo man auf solche Fragen eventuell präzisere Antworten bekommen kann: www.sjoegren.syndrom.de Ausserdem gibt es da noch www.sjoegren-erkrankung.de und www.kollagenose.de die ein Forum haben. www.almeda.de schreibt zur Behandlung leider nur: "Da ein ursächliches Eingreifen nicht möglich ist, zielen die medikamentösen Maßnahmen darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die chronische Entzündung unter Kontrolle zu halten." Auf der Seite des Heidelberger Rheumazentrum ist etwas mehr zu lesen: "Die Behandlung der Entzündung ist recht schwierig. Es handelt sich bei dem Sjögren-Syndrom ja um eine "Autoimmunerkrankung" wie die chronische Polyarthritis oder der Lupus erythematodes. So setzt man hier ähnliche Medikamente ein wie zur Behandlung dieser Krankheiten auch (z. B. Cortison und Immunsuppressiva), insbesondere wenn Allgemeinsymptome wie Fieber und Abgeschlagenheit hinzukommen. Es darf aber nicht verschwiegen werden, daß das Sjögren-Syndrom auf die Behandlung oft schlecht anspricht. In den Fällen, wo die Entzündung bereits sehr viel Drüsengewebe zerstört hat, ist durch die Therapie allenfalls eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Ganz wieder herstellen läßt sich die Drüsenfunktion dann auch nicht mehr. Um so wichtiger ist dann aber die richtige Pflege der Schleimhäute. [snip ·Augen] ·Mund Die Mundtrockenheit ist sehr unangenehm und Sie werden häufiger einen Schluck Wasser trinken. Der Speichel ist aber mehr als nur eine Flüssigkeit. Er hilft nicht nur beim Zerkleinern und Schlucken der Speisen, er schützt auch die Mundschleimhaut vor Infektionen. Es kann somit bei verminderter Speichelbildung häufiger zu Zahnfleischentzündungen und zur Zahnkaries kommen. Sie sollten daher eine peinliche Mundpflege betreiben, d. h. nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen und öfters Mundspülungen mit einem antiseptischen Mundwasser durchfuhren. Und kauen Sie auch öfters zuckerfreien Kaugummi! Kaugummikauen regt die Speichelsekretion an. Eventuell kann es auch vorkommen, daß Bakterien aus der Mundhöhle in eine Speicheldrüse einwandern und zu einer Speicheldrüseninfektion führen. Sie äußert sich durch eine plötzliche sehr schmerzhafte Schwellung der Speicheldrüse, meist auch mit Fieber einhergehend. Sie müssen dann sofort Ihren Arzt aufsuchen. Eine antibiotische Behandlung ist unerläßlich. Es gibt auch Sprays, die einen künstlichen Speichel enthalten, z. B. Glandosane® . Ob Ihnen das hilft, müssen Sie selbst ausprobieren. [snip ·Nase·Genitalbereich] Ich wünsch dir viel Glück beim weiteren Durchsuchen des Internets. Grüsse atti
Hallo Markus, ich würde da mal bei einer Rheuma-Klinik vor Ort nachfragen, da die in der Regel auch dieses Krankheitsbild behandeln. U.U. verweisen diese aber auf das nächstgelegene "geeignete" Krankenhaus, das dann auch in einem anderen Bundesland liegen kann. Hoffe, Aufstellung gerät nicht zu sehr durcheinander. Gruß ALCO 34537 Rheumaklinik der LVA Oldenburg-Bremen Am Katzenstein 2 Bad Wildungen Tel: 05621 - 79 76 73 35033 Phillips-Universität Marburg Klinik für Orthopädie Baldingerstr. Marburg Tel.: 06421 - 28 49 13 35080 Rheumazentrum Mittelhessen Akutklinik AHB und Rehaklinik Sebastian-Kneipp-Str. 36 Bad Endbach Tel: 02776 - 91 91 00 35392 Justus-Liebig-Universität Medizinische Klinik III und Poliklinik Rodthohl 6 Gießen Tel.: 0641 - 9 94 27 57 35392 Justus-Liebig-Universität Orthopädische Klinik Paul-Meimberg-Str. 3 Gießen Tel.: 0641 - 9 94 29 12 37075 Georg-August-Universität Göttingen Klinik für Nephrologie und Rheumatologie Robert-Koch-Str. 40 Göttingen Tel: 0551 - 39 63 31 37075 Georg-August-Universität Göttingen Orthopädische Klinik Robert-Koch-Str. 40 Göttingen Tel.: 0551 - 39 27 81
Hallo Markus! Ich habe selber das sekundär Sjögren-Syndrom,RA u.Fibro es ist schwierig zu behandeln.Ich wandle immer vom Augenarzt,HNO-Arzt u.Rheumatologe einher.Man kann qwasi nur Symtombehandlung machen. Ich habe vom Augenarzt zweierlei Augentropfen bekommen,für Unterwegs nehme ich Hylo-Comod,mache viel Augenkompressen.Vom HNO-Arzt eine Spezialnasensalbe desweiteren nehme ich MTX ,Cortison u.für die Mundschleimhaut u.Zahnfleischentzündungen nehme ich Azupanthenol.Vorallem ständige Kontrollen bei allen Ärzten. Internet Adr.sind dir ja schon genennt worden. Habe dir eine Ansprech-Adresse Betr.Sjögren-Syndrom. Frau Dorothea Maxin 06151 4993055 Wünsche deiner Mutter alles gute Herzliche Grüße Frank