Hallo, erwartungsgemäß gibt es differenzierte Ansichten zur Aussage, dass man an seiner Krankheit eine gewisse Mitschuld trägt. Für mich selbst muss ich auch die Feststellung treffen, dass ich, als ich noch unbeschwert durchs Leben ging, niemals ernsthaft krank war. Erst als sich eine gewisse Unzufriedenheit bemerkbar machte, als ich anfing über mein Leben nachzudenken, als ich anfing mein bisheriges Leben in Frage zu stellen, eben erst als ich merkte, dass ich nicht zufrieden bin, setzten Erkrankungen ein. Zuerst nur Bauchbeschwerden. Später kamen Depressionen hinzu. Doch nie änderte ich grundsätzliche Dinge in meinem Leben. Sowohl der anthroposophische Arzt als auch die Psychotherapeuten kamen schon zur Feststellung, dass ich mehr auf mein Inneres hören sollte. Tat ich es? --> Nein! Ich glaubte für eine Änderung keine Kraft zu haben. Jetzt habe ich Rheuma. Und die Heilpraktikerin sagt, das wäre vermeidbar gewesen . . . Und reicht mir auch gleich ein Buch: "Rheuma ist, was Du draus machst!" ISBN 978-3-939373-55-1 Hier ein Auszug: Es kommt schleichend. Praktisch aus dem Nichts. Am Anfang ist es nicht mehr als ein Ziehen in den Gelenken, kaum der Rede wert. Dann häufen sich die Symtome: Rheuma, eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die fast immer mit Schmerzen und oft mit Bewegungseinschränkungen verbunden ist. Aber es ist kein Zufall, dass sich diese Erkrankung einstellt. Es ist vielmehr eine Aufgabe, die es zu meistern gilt. Rheuma ist kein Schicksalsschlag, sondern der Beginn einer Reise zu sich selbst! Der Autorin gelang es durch die Schaffung eines gesunden Bewusstseins, eine individuelle Therapie zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte zu entwickeln. Heute lebt sie fast gänzlich frei von Medikamenten . . . trotz Rheuma . . . Ich werde es lesen . . . lg Rudra
Na, ich nehme an das du RA. hast. Aber ich unterstelle dir mal schlicht das die erkrannkung im augenblick nicht so heftige sympthome zeigt. Sonst würdest du nicht in der Stimmung sein und solche gut gelaunten texte verfassen. Nech? Hahaha das ist alles nur spaß!
Liebe Rudra Dein Anfangsthread hat mich schon stark beschäftigt, da ich mir manchmal den Kopf zerbreche, wo eigentlich mein Rheuma her kommt.Dazu muß ich sagen, das ich mein Leben lang immer gearbeitet habe, mit Kind und Kegel wie man so sagt. Meine Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, bis vor 6/7 Jahren sich meine Op`s immer mehr häuften. So beschlossen mein Mann und ich das ich aus dem Beruf ausscheide. Die Kinder waren aus dem Haus, uns ging es finanziell gut, das es uns das erlauben lies. Am Anfang war es eine tüchtige Umstellung und immer wieder zog es mich zu meinen Kollegen, aber später wurde es immer weniger , ich suchte mir ein Hobby, ich male gern.Wenn es die Zeit erlaubte fuhr ich mit meinem Mann mit dem LKW mit, er ist Fernfahrer von Beruf, so habe ich manch schöne Gegend gesehen.Meine Seele war total unbeschwert.....mir ging es richtig gut . Bis im vorigen Jahr im Februar bei mit CP festgestellt wurde. Die Krankeit kam für mich ganz plötzlich , nach 3 folgenden Knie-OP`s im Jahr 2009/10. Das war der Hammer für mich.....ich.... die doch bis auf kleine Malessen glücklich und im Einklang mit mir und meiner Familie war,So kann es gehen. Ich glaube nicht, das Deine Heilpraktikerin Recht hat,denn schau mal wieviel Menschen an Rheuma erkrankt sind.....sollten diese Leute alle seelisch krank sein, oder in jeglicher Form un zufrieden sein´? Im Gegenteil, erst jetzt finden wir die kleinen Dinge im Leben so wichtig.Ich höre auch manchmal zu viel in mir rein,die Krankheit hat einen sehr verändert aber Sie hat mich aufmerksamer gemacht. Heute zum Beispiel geht es mir gut,die Sonne lacht,es ist kein Wind und man spürt den Frühling, ich habe die ersten Primeln gepflanzt dies alles tut meiner Seele gut......aber all das habe ich auch gemacht als ich noch arbeiten ging.....aber vielleicht waren die Empfindungen nicht so stark wie heute man nimmt vieles mit anderen Augen war. Ich bin kein unglücklicher Mensch seit dem ich CP habe ich bin nur manchmal anders.Man lernt nach unten zu schaun, auf die, denen es noch schlechter geht als mir selbst. Ich wünsche Euch allen ein sonniges Wochenende :a_smil08: Lg. der delphin Lassen wir Sonne in unsere Herzen
Als Anhang Heute lebt sie fast gänzlich frei von Medikamenten.....trotz Rheuma Mit dieser These wäre ich vorsichtig. Ich habe zwei Frauen in meiner Anschlußheilbehandlung kennen gelernt.Beide haben es versucht, ohne Medikamente und nur mit natürlichen Heilmitteln. Ihre Hände waren stark deformiert , es ging Ihnen beiweiten schlechter , als die , die sich für die Medizin entschlossen haben. Und zu guter letzt lassen Sie sich jetzt medizinisch betreuen, aber leider für kam es für die Hände u.s.w. dann doch etwas zu spät. Ganz ohne Medikament bei Rheuma das kann ich mir nicht vorstellen , das das funktioniert..
Hallo Thomas33 Zur Diagnose kann ich gar nichts sagen, denn ich habe noch keine . . . Als Verdachtsdiagnose wurde sie aber schon geäußert. Stimmt, Arcoxia 120 tut mir gut. Und ohne den beruflichen Stress ist sowieso jeder Schmerz erträglicher . . . Liebe Delphin, der Vorlauf ist bei mir ganz anders. Ich bin männlich und musste stets als Ernährer von Frau und Kind auftreten. In meinem gutbezahlten Verwaltungsjob bin ich schon seit vielen Jahren sehr unglücklich. Ich habe nebenbei Ausbildungen im Yoga- und Massagebereich gemacht. Ein Wechsel in diese Branchen war immer mein Traum. Aus rein finanziellen Gründen musste ich jedoch in der Verwaltung bleiben. Und genau dieses jahrelange Arbeiten gegen die eigenen Wünsche wird jetzt von der Heilpraktikerin als Grund allen Übels beschrieben. Und darüberhinaus gibt sie mir auch gleich mit auf den Weg, dass ich ohne endlich auf mein Inneres zu hören, wohl auch nie aus der Krankheit herausfinden werde . . . Dies ist wohl auch der Grundtenor des erwähnten Buches. Hierzu möchte ich noch klarstellen, dass dieser Auszug nicht meine Sicht darstellen soll, sondern den Buchrücken ziert . . . lg Rudra
Hallo Rudra mein Mann war 10 lange Jahre total unglücklich in seinem Job, war aber pumperl gesund, hat dann in seinen Traumberuf gewechselt. War am Anfang etwas schwierig, aber er ist sehr glücklich darüber. 2 Jahre nach dem Wechsel ist er an Krebs erkrankt. Laut Aussagen deiner Heilpraktikerin hätte das so nicht sein dürfen. Vorher vielleicht weil er ja nicht auf sein Inneres gehört hatte, aber er hat den Krebs in einer glücklichen und ausgeglichen Zeit bekommen. Verstehst du was ich meine? Klar wenn wir glücklich und ausgeglichen sind können wir auch besser mit unserer Krankheit umgehen, wir fühlen uns einfach besser. Aber ich weise strikt von mir, dass ich mir die Krankheit gewünscht oder dass ich Schuld an meinen Erkrankungen bin. Zur Aussage: heute lebt sie fast frei von Medikamenten- trotz Rheuma---Papier ist geduldig. Hast du sie kennen gelernt- und vorher gekannt. Bestimmt nicht, und die meisten anderen auch nicht. Will hier niemanden auf die Füsse treten, hab einfach geschrieben wies mir gerade eingefallen ist. Liebe Grüße anca
Ich denke mal, daß spielt alles in einem gewissen Maße eine Rolle. Klar merkt man, wenn man Streß hat, daß z. B. bei Psoriarsis Leuten die Haut aufblüht. Wenn man aber die Anlage z. B. HLB 27 hat, ist das klar, daß das von den Genen kommt also sprich der Eltern. Wenn das Imunsystem bei uns Rheumis im Keller ist, streckt uns jede Vire/Bazille zu Boden. Ich glaube, daß alles damit beteiligt ist, ob Zufallskrankheit, Streß - Psyche oder Erbschäden von unseren Eltern.
Hallo schon klar, dass man aus der Krankheit nicht raus kommt, wenn etwas chronisch Autoimmun und Genetisch ist. Sehr schlaue Aussage, zudem es bis heute unheilbar ist, sondern nur aufhaltbar. Super, ich glaub ich werde auch Homopathin. Ne nur Spaß. Aber für solche Aussagen bekommt man auch noch Geld. Unglaublich LG
Ich denke, dass solche Überlegungen müßig sind - und nix bringen! Man kann sein Leben einfach oft nicht verändern - und seine Sorgen nicht abstellen! Wie soll das gehen? Ich habe 10 Jahre familiären Stress hinter mir ... natürlich hat das meine Krankheit verschlimmert, vielleicht sogar ausgelöst. Aber welche Alternative wäre mir geblieben? Kranke Eltern, krankes Kind .... was hätte ich mit denen machen sollen? Gesund zaubern??? Nix lieber als das! Aber das ging nicht ... so sehr ich es mir gewünscht hätte! Aber es blieben die Sorgen und der Kummer .. und das hat mich letztendlich auch krank gemacht. Es liegt einfach nicht alles in unserer Hand! Das ist das Leben! Man kann sich nicht immer alles schön machen! Natürlich trägt man Verantwortung - für andere und für sich selbst. Aber nicht jeder kann Yoga-Lehrer werden, wenn er eine Familie zu ernähren hat. Dann ist man erst unglücklich im Job, weil man nur am Schreibtisch sitzt ... und anschließend ist man Yoga-Lehrer, aber die finanziellen Sorgen fressen einen auf ... und was hat man dann gewonnen? Und die Krankheit bleibt davon vielleicht auch unverändert. Rheuma verläuft bekanntlich oft in Schüben. Vielleicht ist es Zufall, dass es einem mal eine Zeitlang besser geht, weil er irgendwas verändert hat ... vielleicht wäre es so oder so so gekommen. Ich bin nicht "schuld" an meiner Krankheit ... mein Leben ist, wie es ist und ich muss damit fertig werden. Ich versuche, gut auf mich zu achten und mich gegen das abzugrenzen, was mir nicht gut tut und was ich oft nicht ändern kann. Und eine Erkenntnis zum Thema Glück hat sie mir schon geschenkt: Tage, an denen die Schmerzen erträglich sind, sind glückliche Tage! Wenn es einem mal richtig schlecht ging, dann jammert man nicht mehr über Kleinigkeiten!
morgen! ne. selber schuld am rheuma??? ich find immer noch folgendes: entweder man hat gute gene. oder schlechte. is wie bei autos. hat man von anfang an ein montagsmodell, hat man da ewig maleschen mit...
Da geb ich Puffelhexe Recht. Bei uns ist es dazu Familär, was dann wieder der Gene entspricht. In Schüben ist gut. Leider hab ich Dauerschub. Bei mir gibt es kein Schubfrei und das seit vielen vielen Jahren. Es frisst immer weiter. Bis es irgendwann satt ist lol. Sorry aber das kann ich nur mit Sarkasmus sehen. Denn anders wäre das nicht mehr zu ertragen. LG
Hmm, natürlich habe ich auch schon darüber nachgedacht. Und ich muss gestehen, ich war durch extreme Überlastung und mangelnde Anerkennung in meinem Job teilweise so unglücklich, dass ich bei einem Bandscheibenvorfall vor 4 Jahren zu Hause saß und regelrecht erleichtert war, dass ich nichts mehr tun konnte. Ich weiß aus Gesprächen, dass es vielen Kollegen schon ähnlich ergangen ist. Auffallend ist auch, dass in meiner Behörde in den letzten 2 Jahren so viele ernsthafte Erkrankungen aufgetreten sind (MS, Krebs....). Traurig, oder? Damals habe ich mir geschworen, dass ich mein Arbeitsverhalten ändern werde, auch mal "nein" sage. Ich bin unkündbar, könnte also "alle fünfe gerade sein lassen". Aber irgendwie ist es mir nie gelungen, nach kurzer Zeit war alles wie gehabt. Bei mir sind in den letzten 2 Jahren auch noch andere widrige Umstände dazugekommen, 2 Todesfälle, privater Stress... Ich glaube schon, dass das Einfluss auf meine RA hatte, aber es ist sicherlich eine gewisse Veranlagung vorhanden. Vielleicht spielen da viele Faktoren eine Rolle: Veranlagung, Umwelteinflüsse, Ernährung, Stress... Irgendwann ist das Maß dann voll und die Toleranzschwelle liegt halt bei jedem anders. Es gibt mir auch zu denken, dass viele Menschen den Rheumafaktor in sich tragen und die Erkrankung trotzdem nie ausbricht. Andererseits gibt es viele seronegative Rheumatiker. Da müssen also noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Tja, wenn man wüßte, welche es sind, dann wäre uns sehr geholfen. Auf jeden Fall kann es nicht schaden, sich selbst mal zu hinterfragen. Manches kann man ändern, manches nicht. Aber man kann evtl. seine Einstellung zu vielen Dingen ändern. Ich wünsche Euch ein sorgenfreies, glückliches und schmerzarmes Wochenende.
Hallo Zusammen In einer Welt in der es nur von Wunderheilern wimmelt und es zu jedem Thema Bücher gibt. Ist es doch klar das "JEDE KRANKHEIT" man sich selbst zugefügt hat durch irgendwelche Umstände. Es gibt so viele die sagen man sollte sein Leben ändern. Zudem würde ich mich selbst an meiner Heilung Blockieren. Weil ich zu viele Blockaden in mir haben. Blockaden? welche den? fragte ich mich immer wieder. Dann wurden Energien fliesen gelassen. Chakren gereinigt und Rituale veranstalltet um es Besser zu machen. Nichts hat geholfen, Weil ich mich "Selber blockiere" keiner konnte mir helfen. Doch mein Geldbeutel wurde kleiner. Zudem war ich bisher, was ich eigentlich noch immer bin, mit meinem Leben zufrieden. Klar das es Schicksalschläge gibt und Ärger. Aber gibt es ein Rundum Glückliches Leben? Ich glaube es nicht. Was mir am besten geholfen hat, ist die Tatsache das ich Rheuma habe und Schmerzen habe. Ich nehme meine Medis und somit kann ich wenigstens ein gutes Leben führen. Ich sag es wie es ist. Klar ist, Rheuma ist das was man daraus macht, aber Rheuma zu bekommen hat nichts mit den Lebensumständen zu tun. Nicht Jede Rhumaart kann man sich selbst herbeiziehen wie es die meisten meinen. Rheuma ist genetisch und wartet nur bis es aktiviert. wann und wo es pasiert kann keiner sagen. Dem einzigsten den ich noch traue ist unser Liebe Gott. Er macht es zwar nicht immer Leicht, aber dafür haben wir unseren freien willen. Es liegt also wieder an uns, wie wir damit umgehen. Leichtfertig oder mit einer ihnneren Rhue und einer Aktzeptans unserer Krankheit gegenüber. Das ist wie wahre Heilung. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Bin in meinem Leben immer Glücklich geweesen. Was ich heute immer noch bin bis auf die Tatsache Das ich schmerzen habe. Aber ich habe gelehrnt das es trotz allem weiter geht.
Rischtig- entweder man hat gute Gene oder nicht. Es ist echt müssig und auch gefährlich diese Thesen von wegen Psyche und so. Das wir im Ganzen eins sind ist klar, nur wenn ich mir den Vergleich erlauben darf, wenn unsere geliebten Haustiere krank sind, dann tun wir und der Veterinär alles, wirklich alles , damit es den Tieren besser geht. Wenn nichts mehr geht dürfen wir sie sogar erlösen. Es erstaunt mich auch immer wieder wie weit zb.die Chirurgie bei Hunden ist. Darf ich dann so sagen: Ich werde für meinen Hund fast alle Therapien zahlen, die ihm helfen würden. Ich kann mir nicht alle Therapien leisten, Ergo, bin ich auf die Krankenkasse angewiesen- bei Fibro zahlen die nix. Die meisten Krankenkassen sehen bei dieser Diagnose keine Notwendigkeit. Sie ist anscheinend zu wenig erforscht, Könnte psychisch sein und ist ein Kostenfaktor ohne Boden. Also meine Erfahrung ist: wenn ein Doc Fibro liest, wirst dumm angesehn, die Athrosen übersehn, Schmerzen sind Einbildung und gehn Sie zum Psychater. Ein Wurmloch.
Meine Heilpraktikerin-Freundin sagt immer. "Die Ungesundheiten und auch die Krankehieten,suchen sich den schwächsten Teil in unserem Körper.Wenn Stress,Angst usw. aufkommen,haben wir da Probleme.Man kann versuchen, das zu ändern,was geht nur alles,nein,das kann keiner." Das gleich sagte mir auch mein damaliger Orthpäde und die Hausärztin,die ich am liebsten mit nach hier genommen hätte. Sie hat als junge Frau in einer Klink gearbeitet,die alternative Medzin praktzierte.Die Kombinaton,hat mir viel gebracht. bei den Medikamenten sagte sie immer: Soviel wie nötig und so wenig wie möglich. Aber auch sie wurde sehr krank und hat es überstanden. Unglücklich war sie nicht.Zwischendrin 5 Jahre schmerzfrei. Der eine bekommt Rheuma,der Andere Magengeschwüre,der Nächste???? Aber die Seele spielt immer mit.Nicht jeder schafft es,mit der Ungesundheit umzugehen,ohne Angst zu haben.Bei mir hat es auch einige Zeit gedauert.Als meine Kinder klein waren,hate ich oft das Gefühl, ich versage.Wenn extremer Stress auftritt,dann reagiert mein Körper. Das geht bei mir jetzt seit Ende 2004.Ein Verhaltentherpeut konnte mir auch nicht wirklich helfen.Nur,jeder Mensch ist anders. Bei unsere Ungesundheit habe ich oft das Gefühl,das wir die sind,die alles besonders richtig machen wollen und immer für alles,alles und jeden da sind.Um dan gesagt zu bekommen,du kümmerst dich nicht um mich.Das aus allen Ecken. Passt gut auf euch auf. Gitta
Genauso ist es, wenn die Ärzte nicht weiter wissen, dann wird alles schnell auf die Psyche geschoben. Ist furchtbar einfach, sie sind aus dem Schneider und brauchen/wollen nicht weiter nach der Diagnose/Ursache suchen. Und mal noch etwas zum Thema Athrose: Mein RA hat gesagt mit der Diagnose Athrose: Jeder Mensch um 40 hat irgendwo beginnende Athrose. Mit der Diagnose würde kein Arzt falsch liegen und auch das wäre die einfachste Aussage von den Ärzten, Abnutzungserscheinungen und abgeschoben. Viele Ärzte forschen dann gar nicht weiter bzw. dann kommen die Igelleistungen ins Spiel.
Hallo Zusammen! Im Spiegel 32/2010 war ein sehr guter Bericht zum Thema "Der Sieg über die Gene - klüger, gesünder, glücklicher: wie wir unser Erbgut überlisten können". Darin heißt es u.a.: [...] [...] [...] Quelle: Das Gedächtnis des Körpers von Blech, Jörg LG Sassi
Hallo Sassi, diesen Artikel hatte ich seinerzeit auch gelesen. Da gibt es wirklich interessante Denkanstöße. Sicherlich bekommen wie entsprechende Anlagen mit, aber wir können auch Einfluss nehmen. Diese Gedanken finde ich tröstlich, ich möchte meinem Schicksal, meinen Genen nicht hilflos ausgeliefert sein. Ich möchte hoffen können...
hallo nachdem ich mir hier alles durchgelesen habe,bin ich genau da mit meinen Gedanken,wie so viele hier.Bei mir ist ganz viel meine Seele daran beteiligt....meine RA macht es dann kaum zum aushalten.Z.B die Lebensgefährtin von meinem Nachbarn verfolgt mich seit 2 WochenSie isst und lebtnach dem Waerlandsystem.Und nun möchte Sie mir erzählen was ich nur noch essen darf....zur Info...ich lebe und esse zu 80 %schon vollwertig..kein Fleisch..Bewegung..kein Übergewicht...ganz selten mal ein Gläschen Wein..und meine Seele brauch zwischendurch mal die gute Schoki...es stimmt schon,ein vernünftiger Lebenswandel..wirkt sich positiv auf unsere Erkrankung aus...es gibt nur manchmal soooo viele Probleme..die können wir nicht mehr schon denken!..und ein Schub kostet mich immer so viel Kraft..und dann soll ich mir noch alles verbieten...dafür das ich RA 30 Jahre habe geht es noch.....mönsch...ich habe auch schon alles durch..Heilpraktiker die mir nur so das Geld aus der Tasche zogen...bis der letzte mal sagte:ja dann nehmen Sie Cortison mal weiter..jeder muss für sich selber alles gute raushohlen..diese Krankheit ist für mich eine Folter am lebendigem Leib!....in meiner Familie hat Rheuma keiner!..in meiner Kur letztes Jahr..erzählte der Doc in einem Vortrag,dass oft ganz starke seelische Faktoren zum Ausbrechen der Erkrankung führen können..tja die liebe Seele....und ein massvoller Genuss gehört für mich dazu..allen ein schönes Wochenende..Gr Emina!