ähem... ich mag am liebsten den Knust eines knackigen Brotleibs - oder meinetwegen auch das Ende, wie Du magst
@Felix15 eine Frage zu Alltagsbrot mit Livieto: Ist der Teig normal, wenn er sehr klebrig ist? (Meiner klebte so stark, ich hätte einen Hängeschrank damit an die Küchenwand kleben können...) Hab aber doch Brot draus gebacken. Es schmeckt ein bisschen säuerlich - angenehm - ist feucht und nur ein bisschen fluffig. Ich glaube, ich muss noch ein bisschen üben.
@tilia das säuerliche kommt durch den Livieto madre.Ich kann eigentlich nicht sagen das er extrem geklebt hat.Ging problemlos aus der Kühlschrankgare ohne kleben. Konntest du ihn gut dehnen und falten?
Anfassen konnte ich ihn gar nicht, habe die Knethaken vom Mixer benutzt. Hätte ich evtl. etwas mehr Mehl nehmen sollen?
Hallo ihr Lieben, es ist schon länger her, dass ich Brot gebacken habe, aber ich würde in erster Linie, bei einem sonst funktionierendem Rezept, eher an die Knetdauer denken. Also entweder zu kurz oder zu lange geknetet. Schaut mal hier https://www.baeckerlatein.de/fenstertest/
Mein Sauerteig hat mich auch schon angemahnt... Wie kriegt man das bloß hin mit dem 'fluffig'? Ich bilde mir ja immer ein, dass ich das mit dem Kneten richtig mache, aber irgendwo muss der Fehler ja stecken... @Jazzlyn Danke für den Link, da guck ich die Tage mal rein.
Je mehr man das Teigstück dehnt und faltet um so fluffiger und lockerer wird das Brot.Allerdings auch grobporiger.Das dehnen und falten ist das A und O bei dem ganzen. Wenn sich der Brotteig nicht bearbeiten lässt weil er klebt muss mehr Mehl genommen werden.Ich hatte das mit dem klebrigen Brotteig auch.Allerdings war das ein Äibler und da ist dann Vorteig,Sauerteig,Livieto und der Hauptteig zu verarbeiten.Der hat so geklebt das ich auch fast die Geduld verloren hätte.Das erste Brot davon war super auch in der Verarbeitung ,das zweite der reine Wahnsinn. Um zu sehen ob das Brot geschoben werden kann genügt die Gärprobe.Fingerdruck auf dem Brotteig.Geht die eingedrückte Stelle schnell zurück= kann der Teig noch gehen Verschwindet die Stelle nur sehr langsam kann das Brot geschoben werden es ist reif Fällt der Teig zusammen ist es eine Übergare. Schaut nicht auf die Zeit. Und noch etwas schneidet das Brot ein sonst kann es passieren das ihr ein klitschiges ungeniesbares Brot bekommt. Weil es noch genug Ofentrieb hatte gab es bei mir einen dicken Riss an der Seite.
Moin , Also erstmal jedes Mehl verhält sich anders. Deshalb braucht man mal mehr mal weniger Wasser. Weizenmehl und Dinkelmehl ist gut austauschbar , aber Dinkelteig ist nicht so stabil wie Weizenteig . Deshalb weniger lange kneten. Wenn mit Kochstück oder Vorteig bei Dinkelteig gearbeitet wird kann er mehr Wasser aufnehmen , ist das Brot weniger trocken. Dinkelteig wird stabiler durch die Zugabe von Ascorbinsäure ( Vitamin C )
Deshalb ists ja auch eher ein Hobby. Ich hab auch schon alles durch. Bin beim Brotbackautomat oder beim Übernacht-Brot mit Hefe geblieben, dem einfachsten ohne-Kneten-Brot der Welt.
Ich backe ab und zu mal Brötchen..250 g Haferkleie, 500 g Magerquark, 4 Eier und Wasser oder 3 Eier und Buttermilch oder 2 Eier und Wasser ....Buttermilch und Wasser machen den Teig geschmeidig. 30 in ziehen lassen , bei 200 * ca 45 min backen........
Klingt auch nicht schlecht. Aber ich will früh in der Küche ankommen und sofort essen, das über Nacht aufgetaute Brot. Wenn ich mal früh backen sollte, dann werden die Brötchen schon abends geformt und gehen über Nacht.
Hibi, dann wäre ein Brotbackautomat die Lösung, den kannst Du programmieren, und genau dann wenn Du willst, Brot fertisch
Das stimmt, @silberlocke . Aber dafür fehlt mir der Platz, oder doch nicht....wäre nun doch vllt überlegenswert bei den Preisen...ich konsultiere mal den mittagsschlafenden Chefkoch, später.
Ja, es ist wirklich interessant, danke! Bei den Mengenangaben wollte ich beim ersten Mal nichts ändern, da ist der Teig wohl doch zu feucht geraten... Man lernt wohl mit der Praxis und den Tipps hier!
Mein Chefkoch will keinen Brotbackautomaten und würde sich notfalls selber mit abendlichem Brotbacken beschäftigen, Brot ist nämlich nicht meine Backaufgabe, sondern seine.