Meiner ist aus Keramik und hat ein Lüftungsloch im Griff. . Außerdem sind die Auflageflächen von Deckel und Topf unglasiert, sodass immer eine leichte Zirkulation stattfindet. Hab ihn direkt beim Töpfer in Erbach gekauft. Ist schon der zweite von dort. https://www.brotbackstein.com/wp-content/uploads/2011/11/brottopf-keramik.jpg
Die Farben kann man aussuchen und auch anfertigen lassen. Meiner ist heller mit blauem Rand und Griff. Vorher hatte ich zu7r Küche passend puddinggelbe Pünktchen.
Gibt es auch Römertöpfe, in denen man sowohl backen als auch Brot aufbewahren kann? Oder sind beide Funktionen nicht miteinander vereinbar? Und nochmal davon abgesehen, bezogen auf die Aufbewahrung: Ich stelle mir vor, dass ein unglasierter Topf die Feuchtigkeit besser "regeln" könnte. Oder was meint ihr?
Wird evtl. kritisch, wenns mal geschimmelt hat. Essig in offenporige Keramit reinschütten tät ich nicht machen wollen. Ich denke, dass diese "Belüftung" durch seitliche kleine Löchlein oder das Loch im Griff und die unglasierten Deckel-Auflagefläche ausgeklügelt sind. Mein erster Brottopf war schon so gemacht. Den hatte ich ca. 20 Jahre lang.
Ja, angeblich gibt es unglasierte Brottöpfe aus Ton, worin man Brot backen und darin auch aufbewahren kann. Näheres wird in einer Gebrauchsanweisung stehen. Zu Deiner letzten Frage: Ja, kann ich mir auch vorstellen, dass bei einem völlig unglasierten Brot-Topf die Feuchtigkeits-Zirkulation noch besser ist. Viel Erfolg bei der Suche nach einem für Deine Zwecke geeigneten Brot-Topf, tilia.
Ich hab vorhin nach gefühlten Ewigkeiten wieder Teig angesetzt. Mal schauen, was diesmal dabei rauskommt. Ich will mal Buchweizen dazugeben. Muss ich aber selber mahlen, es gab kein Buchweizenmehl. Ich hab damit auch schon andere Sachen gebacken, Kuchen, Pfannkuchen.... Ist total lecker.
Habe auch eben ein Brot gebacken, wenn es schmeckt (habe etwas abgewandelt beim Mehl) schreibe ich das Rezept hier rein. Edith schreibt hier weiter, es schmeckt. Dinkel(vollkornbrot) 1 Würfel frischer Hefe (oder 1,5 Päckchen Trockenhefe in 500 ml lauwarmen Wasser auflösen und dann 200 g Dinkelvollkornmehl 200 g Dinkelmehl Typ 630 100 g Buchweizenvollkornmehl* 150 g Nüsse/Saaten/Kerne 2 EL Haferflocken 2 EL Melasse* 2 EL Apfelessig 2 EL Salz hinzugeben und zu einem Teig verrühren. Teig in eine Kastenform geben, in den kalten Ofen schieben und bei 200°C ca. 60 Minuten backen, falls es noch zu weich ist, ohne Form noch etwas weiterbacken. Da mein Ofen nur noch Umluft kann, habe ich bei ca. 185°C 60 Minuten gebacken und anschließend, weil das Brot oben noch etwas weiche Stellen hatte, ca. 10 Minuten ohne Form. * = meine Abänderungen Buchweizenmehl war im Rezept nicht angegeben, das habe ich geändert, da ist sonst nur Dinkel drin. Wenn mein Typ 630 weg ist, das war wo Mehl gehamstert wurde, ein Ersatzkauf, würde ich entweder nur Dinkelvollkornmehl nehmen oder dieses mit Buchweizenvollkornmehl mischen. Meine 150 g Kerne-Mischung besteht heute aus Kürbiskernen, wenig Sesam, Leinsamenschrot (ungeschrotet geht auch), ein paar Sonnenblumenkernen, gebrochene Cashewkerne und ca. 2 EL weiße Chiasamen. Mir schmeckt das Brot so sehr gut und ich werde es wieder backen.
@Lisalea : Dein Rezept liest sich vielversprechend! Hat die Melasse darin eine spezielle Funktion oder kann ich stattdessen Agavendicksaft nehmen? Wie schon geschrieben, habe ich nun eine ganze Menge Brotrezepte ausprobiert und alles war lecker! Ich bin nach wie vor begeistert und mag gar kein Brot mehr kaufen. Vom Zeitaufwand und Energieverbrauch gibt es große Unterschiede, finde ich. Besonders sticht für mich da der Lievito hervor: Er braucht sehr viel Zeit, Aufmerksamkeit, muss gefüttert werden und ich habe sehr viel Geschirr benötigt und sehr viel warmes Wasser, um den klebrigen Teig abzuwaschen. Die Brote werden bei bis zu 250 Grad gebacken, während bei Hefebroten 200 Grad ausreichen. Also, die Lievito-Brote sind lecker und es ist faszinierend, dem Teig beim Wachsen zuzusehen! Gleichzeitig finde ich Hefebrote genauso lecker und bekömmlich und werde wohl eher dabei bleiben. Mal schauen. Ist ja auch ein Prozess. Was mir außerdem auffiel: Die Lievito-Reste vom Füttern konnte man als Dünger benutzen. Das habe ich getan.Meine Tomaten sind dermaßen groß geworden! Vielleicht ist es auch die Sorte... wer weiß.
@tilia Mit Agavendicksaft habe ich es noch nicht gebacken. Die Melasse muss auch nicht rein. Ich habe die nur zugefügt, weil das Brot dann etwas dunkler wird. Die wird zwar aus Zuckerrohr hergestellt, schmeckt aber nicht süß wie Zucker oder Sirup und es heißt, sie hat viele Vitamine und Mineralstoffe. Schmeckt eher etwas herb. Also eigentlich auch etwas würzend. Ich würde sie eher weglassen, als mit Agavendicksaft zu ersetzen. Oder wenn Ersatz, dann eher Rübenkraut nehmen. Das was Du beschreibst, ist genau das, weshalb ich es noch nicht probiert habe mit Teigfütterung, Vorteig, Brühstück und so. Das dauert mir alles zu lange Ich finde so Brote toll wie Katjes und ihr Lima backen. Aber es dauert sooooo laaange Aber ich habe mir jetzt ein paar Rezepte rausgesucht mit Sauerteiganteil, die ich demnächst teste. Aber recht schnelle Varianten Aber wer weiß, reizen tun mich die anderen Varianten schon, ich möchte nur am liebsten immer ganz flott schon was vom Brot essen.
Hier kam vor kurzem das Thema Töpfe Aufbewahrung und darin Backen auf. Da ich das auch recht interessant finde, bin ich bei der Recherche auf eine Seite mit Töpfen und vielen Rezepten gestoßen. Davon habe ich heute ein Dinkelbrot gebacken. Da ich nichts am Rezept verändert habe (bis auf halb Malzbier/halb warmes Wasser, 50 gemischte Saaten statt nur Sonnenblumenkerne und bei 200° Umluft 60 Minuten in Silikonform gebacken und 5 Minuten noch ohne Form) und das Rezept nicht klauen möchte, stelle ich es hier nicht ein. Man findet es wenn man Tante Gugel nach Ebbing Reines Dinkelbrot fragt. Das Brot schmeckt mir sehr gut, hat eine knusprige Krume. Halb Malzbier, halb Wasser, weil ich faul bin und keine Lust hatte das Malzbier zu erwärmen. Deshalb habe ich 60° heißes Wasser mit dem Malzbier gemischt, so dass es gesamt lauwarm war Außerdem ist so auch weniger Zucker drin.
Selbst benutze ich nur die normalen Grundzutaten. Und Zucker oder Agaven... gehört für mich nicht ins Brot. Davon bekomme ich Darmbeschwerden. Deswegen mach ich auch die lange Teigführung. Damit ist es sehr bekömmlich.
Malzbier gibt aber einen feinen Geschmack ,find ich.Mein Lima backt auch manchmal ein super leckeres Brot mit Malzbier. Ich mag das,ebenso mag ich auch Kräuter,Zwiebeln ,getr. Tomaten,Oliven usw. mal in einem Brot.....auch Käse ist fein. Kommt halt darauf an,für welchen Anlass.
Ohja Malzbier ist lecker und leider für mich verboten. Brot backen mit Bier mache ich auch aber ich nehme Schwarzbier weil ich das andere nicht darf.
Ja Katjes, das schmeckt wirklich sehr gut, obwohl ich nur einen Teil Malzbier genommen habe. Ich denke, ich hole mir demnächst ein Glas Gerstenmalzextrakt im Reformhaus und probiere damit auch mal, da ist kein Zucker zugesetzt, besteht wenn ich richtig geguckt habe nur aus Gerste und Wasser. Kräuter hatte ich vorhin kurz überlegt, wollte ich einmal testen, aber mir fiel nichts Gescheites ein, deshalb habe ich die heute weggelassen. Fenchel und Kümmel mag ich schon mal nicht.
Kräuter passen meiner Meinung nach gut zu einem Brot, das Quark und Buttermilch enthält. Vorschlag für Brotkräuter/-gewürze: Dillsamen, Anis, Koriander, Petersilie, Zimt... Eigentlich kannst du deiner Phantasie freien Lauf lassen. Auf die Mischung kommt es an Ich mische in die Saaten-Dinkelbrote gern gerösteten Buchweizen, das gibt einen guten kräftigen Geschmack.
Oh das ist eine gute Idee, liebe tilia. Buchweizen habe ich hier und Kräuter auch, da tobe ich mich demnächst aus