HuHu Suse, klar bekomm ich das Kind nicht alleine, nur ich bin halt auch viel alleine. Mein Mann ist sozusagen viel im Ausendienst, naja am Dienstag früh ab in den Flieger und heute abend zum glück kommt er schon wieder... also auf Deutsch ich bin immer so 2-4 Tage in der woche auf mich alleine gestellt und da ist leider auch sonst niemanden wo ich mal schnell anrufen könnte, also ein schwächeln darf ich mir mit Kind nicht erlauben Da ist guter rat teuer
Hallo! Ich muss nochmal was zu den Bedenken sagen, ob man verantworten kann, dass das Kind evtl. auch Rheuma bekommt. Ich weiss nicht mehr, wer das geschrieben hat, habe das hier aber schon öfter gelesen. Ich muss sagen, dass ich das nicht so ganz nachvollziehen kann. Denn dann müsste ich ja selber denken: Ich habe Rheuma und daher wäre es besser, ich wäre nie geboren worden. Aber das sehe ich ganz und gar nicht so! Das Leben ist ja nicht auf einmal eine Strafe, nur weil man krank wird. KLar ist das alles unangenehm und unberechenbar, aber ich verfluche ja jetzt nicht meine Eltern, weil sie mich geboren haben. Außerdem ist es ja eh nicht ganz klar, ob und wie das alles vererbt werden kann. Bei mir ist die Lage sowieso so, dass nur eine ganz entfernte Verwandte von mir Rheuma hat und ich sonst niemanden in der Familie kenne, der das hat. Wahrscheinlich sehe ich das deshalb nicht so dramatisch. Ein Fall, über den ich letztens nachgedacht habe, ist aber, dass eine Bekannte schon als Kind Rheuma hatte und ihre Tochter jetzt auch krank geworden ist. Mir ist aber schon länger aufgefallen, dass die Tochter ein ganz extremes Hohlkreuz und eine ungesunde Haltung hat. Wenn ich da als Mutter mir der Risiken bewusst bin, muss ich sie doch zum Orthopäden und zur Krankengymnastik schicken, finde ich. Ob das jetzt verhindern kann, dass die Krankheit ausbricht, weiss ich nicht. Aber zumindest wäre es doch vorbeugend dringend nötig gewesen, oder nicht? Lg, KatzeS
Hallo Katzes, das mit dem Bedenken war ich. Ich wollte mit meinem Beitrag nicht sagen, dass ich nicht froh darüber bin, das es mich gibt, bzw. meinen Eltern einen Vorwurf deswegen mache. So was kann man ja nicht vorhersehen. Bei mir im Familienkreis war nur eine frühere Tante erkrankt (leider wurde nie genau geklärt, ob es letztlich Rheuma war. Aber sie hatte Gelenkprobleme). Ich will nur damit zum Ausdruck bringen, dass ich persönlich angst habe, das mein Kind auch diese Krankheit bekommt, oder evtl. noch was schlimmeres. Bei den ganzen Nebenwirkungen der Medikamente weiss man ja nie, wie sich das auswirkt. An Medikamenten habe ich nämlich schon so ziemlich alles genommen, was der Rheumamarkt bietet Über das Thema Kind habe ich noch nicht lange nachgedacht. Ich weiss aber, dass ich mal eines haben will. Dachte auch schon über eine Adoption nach (evt. auch Ausland). Aber ich glaube, da sind die Kriterien (gesunde Eltern, nicht älter als 30 etc.) ziemlich streng. Schon wegen meinem Rheuma kommt das wahrscheinlich nicht in Frage. Aber es wäre schon schön, so was Kleines zu haben...... Ich habe mich aber gefreut, auch mal positives zu hören. Dass auch alles in Ordnung geht. LG Andrea
Hallo, ich muss jetzt mal was negatives loswerden. Als ich das erste mal schwanger war, habe ich mein Kind in der 13 Sw verloren und dann bei der 2. Schwangeschaft habe ich es Dank Cortison bis zur 20 Sw geschafft , durch einen Infarkt im Mutterkuchen mussten meine beiden Kinder sterben. In der Rheumaklinik bekam ich die Diagnose Lupus mit APS (Phospholid-Antikörper die Thrombosen verursachen ) mein Nieren sind geschädigt und mir wurde gesagt die nächste Schwangerschaft überlebe ich nicht. Ich habe es gelassen ! und ich habe trotzdem ein schönes Leben ! L.G.Steffi
Hallo Soonnenschein, das ist bei dir natürlich was anderes, da hätte ich auch mehr Bedenken. Ich habe dieses Argument aber auch schon öfters hier gelesen und wollte nur auch was dagegensetzen, damit nicht alle, die das lesen gleich den Mut verlieren und denken: Ich hab Rheuma, also ist es verantwortungslos Kinder zu kriegen. Das mit den Medikamenten ist für mich aber, was Folgeschäden betrifft, das wichtigste Hindernis. Aber viele könnten die Medikamente trotzdem in der Schwangerschaft umstellen, so dass es nicht gefährlich ist. Das mit der Gefahr der Vererbung sehe ich halt eher kritisch. Zumindest, wenn in der Familie sonst kaum ein Fall bekannt ist. Das mit der Adoption ist so eine Sache. Ich schätze auch, dass man da als chronisch Kranker wenig Chancen hat. Aber es gibt ja noch die möglichkeit, Pflegekinder zu betreuen oder ähnliches. Wenn du dich schlau machst, findest du sicher eine Möglichkeit. Lg, KatzeS
Hallo Ihr, auch ich merke so langsam, dass Kinder ein Thema werden. Am liebsten wäre ich mit unter 30 noch dabei (bin zur Zeit 28), mein Doc sagte aber, dass das MTX mind. 6 Monate vorher abgesetzt werden müßte und meine Schwester (angehende Hebamme) hat mir ein weiteres halbes Jahr in Aussicht gestellt, da der Körper sich erstmal von der langjährigen Einnahme der Pille (ich nehme eine ziemlich starke) erholen und normalisieren müsse. Wenn alles gut geht, kann ich also frühestens Ende 2007 "anfangen", da auch mein Schatzi erst mal mit seinem Aufbaustudium fertig sein und einen neuen Job haben muß, damit es finanziell nicht das totale Desaster wird. Aber auch ich sehe keinen Grund, aufgrund des Rheumas auf Kinder zu verzichten, Schub hin, Schub her. Also, ran an die Männer und viel Spaß dabei, Knoeppie
Ok Mädels, wir Taufen das Forum um in "Rheuma und Schwangerschaftsforum" *hihi* wenn wir dann alle von unseren Schwangerseinwehwechen berichten wie Kotzeritis, Atombusen und co nehmen die Männer reis aus Heidi die heute den schalk im nacken hat
