wie kam es dazu ? etwas länger, damit man den verlauf versteht. der ein oder andere hat meinen kampf um die schmerzpumpe verfolgt. nach dem x-schmerzmedis probiert und In der folge nicht mehr zur therapie halfen, denn immerhin habe ich fast 40 jahre schmerzen, kam die schmerzpumpe 2013 zur option. ein jahr bis zur bewilligung, wobei eine KK sich nicht zuständig sah, so schaffte es die zweite KK in 2 tagen, diese zu bewilligen. - für nachfragen: durch einen unfall habe ich eine KK, die ausschliesslich dafür zuständig zeigt und meine normale KK, so das ich zwei krankenkassen habe. fluch und segen zu gleich. erst wurde ein testlauf implantiert (2013 war das noch so) der mir dann probleme brachte, in dem ich 14 tagen nur liegen konnte, durch heftigstem kopfweh, durch austritt von liquor während der op und man transportierte mich nach der OP im sitzen. dazu kam übelkeit, erbrechen. die pumpe selbst wurde im vorderbauch implantiert. von da der katheter nach hinten gezogen und in die wirbelsäule geschoben.das war im november 2014. die aufdosierung mit buprenorphin in die pumpe dauerte gut 9 monate. dann lief die pumpe gut und der nächste schritt war, orale medikamente bzw.das schmerzpflaster zu reduzieren. aber ein langer zeitraum, da parrallel das medi in der pumpe ggf. erhöht werden musste. das entsprach meinen wunsch, um nicht ein berg an medis ein leben lang nehmen zu müssen, zumal meine nieren nicht die besten sind. 2016 folgte ein desaster. drei massive bandscheibenvorfälle brachten 3 OP's, kurz hinter einander, da sonst der rollstuhl drohte. die 3.OP erfolgte 6 wochen nach der 1.BS OP in der LWS mit einsatz eines Fixateur interna. 8 tage nach dieser OP machte sich eine infektion mit einen MSA Keim bemerkbar. es erfolgte eine OP, wo der katheter zur pumpe entfernt wurde, um eine infektion in die wiirbelsäule bzw. den bauchraum zu verhindern. alles kompliziert. dann 3 tage intensivstation. für mich brach eine welt zusammen. es erfolgten noch 6 weitere OP's unter anbau einer vakuumpumpe um den infektionsherd zu säubern. bis ende november dauerte die tortour, mit insgesamt 10 OP's und 1/4 jahr krankenhaus. dazwischen noch die echte sorge um meine blutwerte, mit notwendigen blut- und parrallel 31 tage lang, 3 x täglich antibiotika infusionen. fragt mich nicht, wie ich das überstanden habe, ich weiss es nicht. warscheinlich das tägliche hoffen auf besserung, das meine mama fast jeden tag ins Krh gekommen ist und natürlich auch meine familie. auch mein enkel, jetzt 4, bestand darauf kuchen zu backen und oma zu besuchen. selbst meine geliebte tante aus thüringen besuchte mich, um zu gucken wie es mir geht, was ich vorher nicht wusste. nach dem krh war die option, ruhe und nichts weiter. die reha sollte erst 8-12 wochen später erfolgen. es stand für mich die frage: katheter neu legen? die ärzte sagten ein 1/4 jahr warten , dann könnte eine neue implantation erfolgen. ich hatte genug von krh u.dgl.eigentlich auch keine schnelle neue op. die reha war dann 4 monate später, mit für mich wirklich gut ausgerichteten programm. kein stress, keine hetze. miite juni 2017 erfolgte an der li.hand wg.karpaltunnel eine OP. alles ok. gleich nach op, war das lästige kribbeln u.einschlafen der li.hand weg. super! meine angst, dass wieder sich etwas infiziert zeigte sich gottlob nicht. ich war so froh ! nur treten seit ende juni 2017 mitten im li.handgelenk fiese schmerzen auf -eine op-folge? nein, eine Mondbeinnekrose. das auch noch !i 8 das mondbein löst sich auf und eine heftige sehnen- scheidentzündung quält dazu. das handgelenk unförmig dick mit viel wasser drin. warum ich? ich hatte mich entschieden im dezember 17 den katheter zur pumpe neu legen zu lasen. hierzu mussten 3 stellen geöffnet werden. am bauch, li.hüfte und an der ws. OP am 12.12.17 verlief soweit gut und am 18.12.17 ging es nach haus. die fäden sollten am 02..01.18 gezogen werden. bis zum 26.12.17 war alles gut.die bauchnarbe veränderte sich schlagartig. am 28.12.17 wollte ich in die ambulanz, da sekret und eiter aus der narbe kamen. dort war zu. ab in die rettungsstelle. wieder station-wieder Not OP. die sollte noch in der nacht erfolgen. verschoben auf vormittag 29.12. aber und das wurde mit mir besprochen - die ärzte vermuteten wieder infektion mit MSA-keim.deshalb müssen pumpe u.katheter raus und das schnell, da Lebensgefahr bestand. oh je. so klar war mir das freitag früh nicht. nein-ich wollt das nicht glauben, aber ich hatte es ja selbst gesehen. was nun??? wieder 13 tage antibiose bis zum 07.01.18. diesmal mit vacomycin und meronem. wieder x zugänge, weil die venen nicht mehr wollten.infusionen liefen oft lange. am 08.01.18 abends umstellung auf antibiotika- tabletten. dann am 09.01. dienstagabend nach haus. antibiotika sind noch 3 wo weiter einzunehmen. das antibiotika ist ein s.g.reserveantibiotika, da die normalen hier nicht mehr helfen. als folge das die pumpe und der katheter raus sind, wurden die medis hochgesetzt. genau das, was ich nicht wollte. was mach ich nun? die ärzte sagen, dass beides wieder implantiert werden kann. nur, ehrlich, ich bin nicht op verrückt und überlege wie es weiter geht. aber bei all den medis, ich habe mit beiden nieren nur knapp noch unter 100% gesamt. sie sind sehr klein, wie lange machen sie die berge an medis noch mit? dialyse oder neue nieren sind nicht wirklich eine gute aussicht. bei erneuter OP, was wenn der keim wieder kommt ? was dann ? ich glaub ich hab so richtig die a...karte gezogen. saurier
Ach Saurier auch wenn ich keinen Rat habe möchte ich dich einfach mal drücken und Daumen für den richtigen Weg da lassen.
Liebe Sauri - was für ein ätzender Jahreswechsel für dich.... du Arme!!! Ich kann leider auch nichts raten. Aber ich drück dich sehr lieb und hoffe, dass die Docs eine gute Lösung finden!!! 1000 Knuddler von anurju Dieser Spruch begleitet mich schon sehr lange - vielleich tut er dir auch gut: Immer ist ein Weg da – In jedem Stern ist so viel Licht und in jeder Nacht sind so viele Sterne, dass wir - auch wenn es ganz dunkel wird - noch immer einen Weg finden werden und dass wir für jene, die nicht mehr sehen, zum Weg werden können. Phil Bosmans
oh ihr seid so lieb. das tut soooo gut. sauri freitag ist fädenziehen. der arzt hat mich zu allen drei bandscheiben Op's in 2016 mitbegleitet. vieleicht hat er ein rat.
Ach, Sauri, das tut mir unendlich leid, was Du alles ertragen musstest. Leider kommen manchmal alle negativen Dinge bei einem selbst zum Tragen, warum nur, fragt man sich, und hat keine Antwort. Es ist auch schwer, Dir zu raten.....ich wüsste auch nicht, was ich machen würde...aber vielleicht kann Dir Dein Arzt doch noch paar Bedenken ausräumen....ich wünsche Dir, dass eine gute Lösung für Dich gefunden wird. Bleib weiter schön stark und geduldig Liebe Grüße von Hibiskus
Das klingt wirklich furchtbar, da fühlt man sich selbst gleich wie ein Jammerlappem. Ich wünsche Dir, daß diese Tortur bald ein Ende hat und du wieder besser dran bist!
Samuro, nein, nein. jeder hat sein päckel zu tragen.egal was, wieviel oder wie stark seine probleme sind. bitte nicht sich durch meine vielen unwägbarkeiten zurückgesetzt fühlen. das täte mir leid und war auch nicht so gedacht. knuddel sauri
Oh sauri... Ich bin echt bestürzt was dir widerfährt. Es muss doch eine Möglichkeit geben...ich hab leider keinen direkten Rat. Ich möchte dir aus ganzem Herzen Kraft wünschen und geb die Hoffnung bitte niemals auf. Ich drück dich PS Hast eine Pn und einen Glücksschmetterling.
Stand war heut zum fädenziehen. gottlob war der doc da, der mich 2016 dreimal zur BS-OP begleitet hat und den erneuten verlauf gut einschätzen konnte. das ganze ist bei mir in der tat verdammt schlecht gelaufen. wären die drei BS-vorfälle nicht gewesen, die operiert werden mussten und aus seiner sicht richtig schwer waren, wäre das mit der wundinfektion und ziehen des katheter zur pumpe nicht passiert. wir haben auch das problem angesprochen, was nun wird.es gibt nur eines: um erneute infektionen zu vermeiden, die bei mir nicht auszuschließen sind, .muss die schmerzpumpe draußen bleiben. auch wenn ich mit dem ergebnis der pumpe. sehr zu frieden war, meine gesundheit geht vor. ich weiß das beide infektionen sehr gefährlich waren. ein hochsteigen eitriger keime über die WS in den kopf hätte eine eitrige meningitis zur folge und keiner der ärzte kann dafür garantieren, dass man das überlebt. noch solch gute "behandlungsmöglichkeiten" grantieren für nichts. ausserdem, habe ich eine knie TEP und einen interen fixateur an der WS, die auf keime nicht gut zu sprechen sind. auch das muss man nicht riskieren. danke ! ich werde es akzeptieren müssen und bin nur froh, dass ich am 28.12.17 selbst in die retungsstelle bin und nicht noch länger gewartet habe. das hätte ziemlich böse enden können, von daher die Not-OP am 29.12.17 . ich werde, wenn alles gut geht in den nächsten wochen in die schmerzklinik meines behandelnden schmerzhera- peuten aufgenommen werden können. für mich glück , diese ist erst im sommer 2017 eröffnet worden und leider für normal versicherte noch nicht zu gelassen. am 31.01.18 hab ich termin bei ihm.bin gespannt. sauri "glück sollte man nicht herausfordern"