Schmerzmittel

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von littlefairy, 8. April 2009.

  1. Muckel1986

    Muckel1986 Mitglied

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    846
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    Braunschweig
    Moin,

    am Anfang hatte ich nur "Schmerzmittel" (auch andere Medikamente, die aber schmerzlindernd gewirkt haben) für die Schmerzspitzen, da in der Anfangszeit der Dauerschmerz sehr gering war. Später kam dann der Dauerschmerz und mit ihm auch die dauerhafte Schmerzbehandlung. Habe meine Unterlagen aktuell nicht zur Hand (bin grad auf'er Arbeit), aber ich meine es wären diese gewesen:


    • höher dosiertes Cortison (Cortisoninfusion, Cortisonstoß)
    • cortisonfreie Entzündungshemmer
      • Ibuprofen
      • Diclofenac
      • Meloxicam
      • Piroxcicam
      • Novalgin (Metamizol)
    • Schmerzmittel (ab hier wurden es stärkere Dosen und dauerbehandlung)
      • Analgetika (wikipedia)
        • Novalgin (Metamizol)
      • Opioide (wikipedia)
        • Tramal (Tramadol)
        • Tilidin
        • Oxycodon
    Doch Medikamente sind nicht alles. Alternativ habe ich versucht mit Wärme- oder Kälteanwendungen mir zu helfen. Doch am beszen von "alternativen" Sachen hat mir Ruhe, entspannen geholfen. Aktuell ist das durchbewegen bei der Physiotherapie gut, solange man nicht zu viel macht. Denn direkt danach ist zumindest die Muskulatur etwas gelockert, was eine leichte Schmerzlinderung bringt.

    Liebe Grüße
    Muckel/Tobias
     
  2. littlefairy

    littlefairy junge Leidensgenossin

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    Niederösterreich
    Hallo an alle,

    wow danke für die vielen Infos!
    Werde das bestimmt beim nächsten Termin ansprechen.
    Meine Schmerzen sind zwar im Gegenteil zu euren (scheint so) ziemlich schwach, ich komm mit 1500mg Paracetamol gute 2 Stunden aus .. wobei dann wirds auch stärker wieder.

    Ich weiß nicht ob ichs als Dauerschmerz bezeichnen kann, es zwickt und zwackt schon dauerhaft wo .. seis jetzt im Genick, an den Händen oder in den Knien. Ich kann mich schon lange nicht mehr an komplett schmerzfreie Momente erinnern, aber ich sag mal so - man gewöhnt sich an einen bestimmten Schmerzpegel.

    Hab heute die Injektion hinter mich gebracht, war gar nicht so einfach bei meiner Hausärztin da sie keine Erfahrung damit hatte und lang herumtelefonieren musste mit der Ambulanz ausm Krankenhaus - Befunde wollten diese komischerweise keine rausrücken (soo viel Stress!) und es klang so als würde ich in 4 Wochen anscheinend eh ein Biological bekommen.
    Naja - ich werd sehen was auf mich zukommt!

    Was mir noch zu den Schmerzen einfällt: als ich noch jünger war, so 11 Jahre hatte ich schon Dauerschmerzen. Ich hatte andauernd immer Kopfschmerzen, irgendwann sagte man mir dass es an starken Verspannungen liegt im Genick. War dann einige Zeit in Physiotherapie aber so viel hat die auch nicht geholfen. Ich war noch nie ein Mensch der schnell zu Medikamenten greift (wenn ich mit so anderen vergleiche, die bei jedem Wehwehchen irgendein Schmerzmittel nehmen :rolleyes:) .. ich nehme auch jetzt nur im Notfall Schmerzmittel, weil dieses "Zwicken und Zwacken" eben schon normal ist.
    Wollt ich nur mal erzählt haben :o

    lieben Gruß
     
  3. Staberl2

    Staberl2 Neues Mitglied

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    Hallöchen!

    Du sprichst mir aus der Seele: einen wirklich schmerzfreien Tag habe ich schon lange nicht mehr in Erinnerung! Aber ich bezeichne immer die Tage als sehr gute Tage, wo ich mal mit Tramadolor und vielleicht ein oder zwei Schmerzmitteln zusätzlich auskomme. Das ist ein wirklich guter Tag! Aber die sind leider selten! Vor allem, wenn das Wetter ständig umschlägt!
    Und an alle: Ich muss mich ebenfalls bedanken, weil ich mir hier doch einige Infos rausholen konnte, die mein Arzt vielleicht nicht bedenkt.
    Aber wie schon gesagt wurde - an einen gewissen Schmerzpegel gewöhnt man sich!!! *gg*

    lg Staberl
     
  4. lilablümchen

    lilablümchen Neues Mitglied

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    2. November 2008
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    Ort:
    NRW
    Hi all,

    ich bin ja noch ein Neuling auf dem Gebiet der rheumatischen Erkrankungen. Ich habe noch keine Entzündungen im Körper, meine Mutter hat richtig schlimme Arthritis und ich bin natürlich extrem vorbelastet ... (geistig und körperlich).Habe heute Ibuprofen 600 veschrieben bekommen, wie sieht es da aus mit den Nebenwirkungen? Im Moment komme ich ohne Medikamente (nehme Schüssler-Salze und bilde mir ein, die helfen= aus. Aber ich hatte auch Zeiten, wo Diphlofenac (richtig geschrieben?) mir helfen musste. Kann mir jemand raten?

    Aber in der Not frisst der Teufel Fliegen... :mad:
     
  5. Staberl2

    Staberl2 Neues Mitglied

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    Ort:
    Steyr, Oberösterreich
    Hallo!

    Ich kenne die beiden Medis zwar vom Namen her, hab aber leider persönlich keine Erfahrungen.
    Allerdings habe ich es auch eine Zeitlang, sprich am Anfang, mit Schüsslersalzen probiert. Zu Beginn haben sie ganz gut geholfen, aber als der Dauerschmerz einsetzte, war diese Alternative nicht mehr wirksam.
    Wenn du noch nicht dauerhaft zu Schmerzmitteln greifen willst, versuch es mal mit Akupunktur. Die hilft mir auch heute noch! Zumindest sehr gut bei den weniger betroffenen Gelenken. Bei meinen Händen und Fingern hatte ich leider keine wirkliche Linderung, aber ansonsten kann ich nur positiv davon berichten. Nicht nur auf mich bezogen! Mein Sohn hatte seit seinem vierten Lebensjahr schwere Migräne auf Grund seiner starken Allergien und wegen seines Asthmas. Seit zwei Jahren kriegt er Akupunkturbehandlungen und ist seitdem fast Beschwerdefrei. Zumindest hat er nur noch ab und zu Kopfweh, aber keine Migräneattacken mehr.
    Wäre sicher eine gute Alternative!!!

    lg Staberl
     
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