Hallo ihr lieben, hätte da mal eine Frage. Bei mir ist seit ca. 6-7 Jahre eine Schilddrüsenunterfunktion bekannt. Innerhalb der letzten 2 Jahren, habe ich sehr damit geschludert warum auch immer aber ich habe gerade mal so ca. 30 Schilddrüsentabletten in dieser Zeit genommen (insgesamt). Bei den Blutabnahmen in dem letzen Jahr waren die normalen Routinewerte, im normalen Blutbild, für die Schilddrüse immer im Normal Bereich (daher meinte man wahrscheinlich ich sei gut eingestellt von den Schilddrüsenhormonen). Außer den normalen Routinewerten, im normalen Blutbild, wurde noch nie weiter geschaut wie z.B. beim Facharzt, Ultraschall oder spezielle Blutwerte (wie es regelmäßig bei meiner Freundin gemacht wird die auch eine Schilddrüsenunterfunktion hat aber einen anderen Hausarzt). Aber nun kommt es mir irgendwie seltsam vor. Jetzt habe ich es angesprochen (bin seit gestern im KH) und meine Behandelten Ärztin meinte darauf zu mir. Ob man bei mir schon mal nach Antikörper und so schon mal geschaut hat? Ähh Nein. ??? Und das NORMALERWEISE eine Schilddrüsenunterfunktion nicht wieder gut wird. Also einmal SU immer SU. ??? Hat damit irgendjemand Erfahrung oder Ahnung? LG Franziska
Hallo, meine Mutter hat das sogenannte Hashimoto-Syndrom, bei dem erst eine Schilddrüsenüberfunktion, dann eine Schildrüsenunterfunktion und am Schluss immer weniger von der Schilddrüse festgestellt wurde. d.h. Durch eine Autoimmunreaktion löst sich die Schilddrüse quasi auf. Dies scheint es bei Rheumapatienten häufiger zu geben. Sie muss Schilddrüsenhormone einnehmen und seither geht es ihr schilddrüsentechnisch gut. Antikörper werden bestimmt, um festzustellen, ob das Hashimoto-Syndrom vorliegt. Bei mir werden die auch regelmäßig mit kontrolliert. Außerdem ist die Schilddrüse auch aussagekräftig, was den Knochenstoffwechsel anbelangt, weswegen auch die Werte im Hinblick auf die Knochen bei Rheumapatienten häufiger kontrolliert werden sollten. Mehr kann ich dir hierzu jetzt leider auch nicht sagen, aber frag doch einfach nochmal bei deiner behandelnden Ärztin nach! Liebe Grüße Julia123
Liebe Julia, vielen dank für deine Antwort. Jetzt verstehe ich wenigstens was sie mit Antikörper gemeint hat. Also abwarten bis wieder ein Arzt kommt. Warscheinlich morgen zur Visite. Ich finde es komisch das die Werte wieder OK sind. Habe gerade in einem Bericht einer Ärztin gelesen das eine SUF mit einer lebenslangen Medikamenten einnahme verbunden ist.?!
hallo franziska, ja, so ist es: einmal sd-uf, immer sd-uf! über angeblich normale sd-werte und ärzte könnte ich ganze romane schreiben bin dieses jahr monate lang von mehreren ärzten auf die rolle geschoben worden. diagnose: psycho. naja. irgendwann fand ich dann einen arzt, der mich ernst nahm, richtig untersuchte und behandelte. die sd-hormone musst du i.d.r. immer nehmen, auf lange sicht gesehen geht es nicht gut, wenn man das nicht nimmt. ak sind wie bei rheuma nicht zwingend für eine uf-diagnose. ich bin selbst auch seronegativ und habe sogar eine einigermaßen normal große sd, aber sie tut trotzdem nicht das, was sie soll. bin jetzt schon länger auf 100 µg thyroxin täglich und fühle mich damit supergut. wenn du kein oder zuwenig thyroxin nimmst, ist das auf dauer sehr anstrengend für deinen stoffwechsel, weil dein körper diesen permanenten mangelzustand stets auszugleichen versucht, aber das kostet eben kraft. als rhejumaytiker nimmt man meist so viel medis, da fällt das thyroxin auch nicht mehr groß auf viel erfolg!
@mimi67: Danke für deine Antwort. Also soll jetzt zum Endokrinolge, wollte mein neuer Hausarzt eh mal schauen lassen (eine SD-UF seit so 6-7 Jahre) da nach der Schilddrüse noch nie richtig geschaut wurde. Ob große, klein oder ob was dran wuchert... Alle Schilddrüsenwerte (TSH - T3 - T4) wurde jetze zum ersten mal geschaut und nicht nur den TSH, sind aber alle OK. Auf die Antikörper Bestimmung muss ich noch 3 Monate oder so warten bis der Abschlussbericht kommt.
hallo franziska, das dauert aber ungewöhnlich lange, normal sind beim endo ein paar tage. wie ich schon schrieb, kann ich von angeblich normalen werten ein lied singen. wenn du magst, schreib mir die werte mit pn (bitte die einheit und den jeweiligen referenzbereich angeben), dann kann ich dir sagen, ob´s tatsächlich stimmt.
hallo.ich hätt eine frage bitte.meine werte TSH,T3,T4 sind im norm Bereich.kann ich trotzdem eine shcilddrüsenerkrankung haben.diese werte gab mir mein HA.oder gibt es da noch andere werte die aussage kräftig sind.lg
nein diese werte nicht.nur ebn THS,T3 und T4 wurde im KH kontrolliert,und da sagten sie schiddrüse sei okay.aber ebn meine schluckbeschwerdn kamen und gingen,fressattaken,müde,antriebslos,daS las ich,sind alles symthome auf unterfunktion.drum denke ich an das.lg.
Und die Werte von TSH, fT3 und fT4 kennst du nicht, richtig? Früher habe ich von fast allen Ärzten gehört, dass meine Werte angeblich normal seien. Das liegt daran, dass eigentlich erschreckend viele Ärzte gar keine Ahnung von der Schilddrüse oder Stoffwechselerkrankungen haben. Ich weiß inzwischen, dass mein wirklicher Wohlfühlwert des TSH offenbar sehr niedrig ist. Daraus erklärt sich dann auch, weshalb es mir am oberen Rand des Referenzbereichs damals schon ziemlich mies ging. Frag doch nochmal nach den genauen Werten und dann kann man dazu was sagen.
doch diese werte kenne ich schon mimmi.abe rdie sind im normbereich wurde mir gesagt.da steht freies T4 13,3pq/ml, TSH 0,42.lg
danke frau meier. aber bei meienr schwester passten diese werte auch sagte sie und jetz bekam sie Diagnose hashimoto. drum meine Unsicherheit.gibt es das nicht??
Nur am Rande erwähnt: man kann auch Hashimoto haben, klar diagnostiziert, und trotzdem normale oder fast normale Werte! (Diagnose via Antikörper/titer und Sono der Schildkröte.) Ich nehme schon eine ganze Weile nur Selen. Ein L-Thyroxin-Versuch war mal, brachte aber fürs Befinden keinen Erfolg, bzw. Mehrwert. Meine Endokrinologin stellt mir bis dato frei, ob ich damit wieder starte oder erstmal beim Selen bleibe. Die Ufu ist moderat, so dass das med. wohl noch vertretbar ist. So fahre ich bislang mit Selen, erwäge aber, ob ich jetzt mal wieder einen L-Thyroxin-Test starte - natürlich in Absprache mit der Frau Doktor. Gruß Dittmarsche
Doch, moni3, das gibt es. Hashimoto ist ja nicht per se eine Unterfunktion, sondern bedeutet eine "Autoimmunthyreoiditis", also eine autoimmun bedingte Entzündung der Schilddrüse. Diese geht häufig, aber nicht immer mit einer Schilddrüsenunterfunktion einher und weist anfangs nicht selten sogar eine -überfunktion auf. Ohne das beides ist ein "Hashimoto" nicht alleine durch Bestimmung von Schilddrüsenfunktionswerten festzustellen
danke frau meier. dann muss ich wohlw eiter anstrebn auf weietre Untersuchungen der SD,um näher zu kommen.lg
@moni3 So ist es - wenn es dafür einen Grund gibt, helfen neben einer vernünftigen Anamnese die von Dittmarsche genannten Untersuchungen (wir hatten uns überschnitten ) zur Eingrenzung!
danke dittmarsch und frau meier. ich habe halrt einige symthome die beim googlen genau auf hashimoto hindeuten würden,muss nicht sein kann aber sein darum meine fragen hier.danke euch.glg.moni