Hallo, bei mir hat die Kniespiegelung mit Spülung nicht geholfen. Dafür die Spritzen mit Hyaluronsäure, das war bei mir der Durchbruch und hat zu einer deutlichen Verbesserung geführt. Ich habe in Summe vielleicht so 4 Spritzen bekommen. Meines Wissens enthalten die neben Hyaluronsäure auch Kortison. Durch die Schmerzfreiheit konnte ich mich viel mehr bewegen, bin viel Fahrrad gefahren, was dem Knie sehr gut getan hat. Es scheint aber individuell sehr unterschiedlich zu sein. Alles Gute Thea
Es mag sein, dass es Kombipräparate gibt. Ich kenne keine. Wenn Cortison in der Injektion enthalten ist, hat es womöglich der Arzt hinzugemischt. Gerade recherchiert: es gibt EIN Präparat, dem auch Triamcinolon bereits hinzukonfektioniert ist (C.ngal) Bei einer CSO bei Arthritis (welcher Art auch immer; es gibt ja auch Kristallarthritiden ohne "Rheuma") ist es - Hyaluronsäure wird ja für die Behandlung der Arthrose eingesetzt - durchaus üblich, neben Triamcinolon (gängiges Corticosteroid) auch etwas Lokalanästhetikum in einer "Sitzung" zu geben.
Ich habe vorher Cortison in die Gelenke bekommen,da dies nicht ausreichend half wurden die Gelenkinnenhäute mit einer Chemischen Flüssigkeit verödet ( damals war es etwas aus Amerika mit tierischem Ursprung ).
"Chemo"synoviorthese sagt ja nur, dass die Lokalbehandlung chemisch und nicht mechanisch ("Shaving" bei der Kniegelenkspiegelung) oder radiogen erfolgt ist. Cortison ist nur eine der Möglichkeiten, Lidocain oder eine verwandte Substanz oder eben eine noch weniger bekannte sind weitere....
Ich hatte die RSO am Handgelenk, dem Ellenbogen, Sprunggelenk, den Knien sowie diversen Finger- und Zehengelenken. Vom Ellenbogen abgesehen hat die RSO immer sehr gut geholfen, manchmal nur einige Monate, andere (wie am rechten Handgelenk) jetzt schon 22 Jahre.
Ich hatte eine Spritze in den unteren Rücken, ich meine das heißt Periduralanästhesie. Ich hatte kein Gefühl mehr in den Beinen, konnte die OP aber am Monitor verfolgen, was ich sehr spannend fand. Für mich passte das gut, andere finden das eher gruselig. Grüße Thea
Ah, ok. Das merke ich mir mal. Wobei meine Ärztin mich sicher gerne komplett abschießen würde Ich frage immer soviel und bin ein kleines Klugschei ßerchen. Sie ist des öfteren genervt
Hallo, wollte mich noch mal zurückmelden Nach der Szintigraphie war klar, dass die RSO gemacht werden muss. Der Zustand vom Knie ist noch gut, aber die Entzündung war schon ziemlich fortgeschritten. Die RSO war vor vier Tagen und es lief alles rund, keine Schmerzen, keine Probleme, alles easy. Durch das Cortison ist das rechte Knie gerade das erste mal seit 10 Monaten nicht wärmer als das andere, das ist ganz komisch... Ob es wirklich hilft, sehe ich ja erst in ein paar Wochen. Bisher läuft auf jeden Fall alles, wie es soll LG vom Wanderfalken
Guten Tag. Seit über drei Monaten quält mich mein rechtes Knie. Eine Kortisoninjektion hatte keinen Effekt. Nun warte ich auf einen Termin (stationär) in Sendenhorst. Meine Frage: CSO, das kenne ich nicht. Könnte ich es zumindest ansprechen, ob diese Therapieform möglich wäre? Vor einer OP habe ich große Angst (die Hand OP vor einiger Zeit ist nicht gut verlaufen). Vielleicht wäre CSO ja eine Alternative? (Seit 2005 leide ich unter chronischer Polyarthritis, habe etliche Medikamente und alternative Methoden durchgeführt und momentan spritze ich Benepali einmal wöchentlich und nehme täglich 5 mg Prednisolon.) Danke für Antworten! Viele Grüße
@anthologie Ich hatte auch lange ein geschwollenes schmerzenden Knie, Punktion und Cortison Einspritzung brachte keinen großen Erfolg. Daraufhin erfolgte eine Szintigraphie als Vorbereitung für eine RSO. Das brachte dann den Erfolg, das Knie ist seitdem wieder sehr gut und das ist nun schon über 6 Jahre her.
Guten Tag. Morgen geht's nach Sendenhorst, stationär. Dort wird dann auch mein Knie betrachtet und behandelt, so hoffe ich. Mein Allgemeinzustand ist schlecht, ich werde immer kraftloser, unsicherer in den Bewegungen, bin stets müde und erschöpft. Anscheinend schreitet das Rheuma fort, trotz der Medikamente. Horror, wie soll das nur weitergehen? Bis bald, in hoffentlich besserer Verfassung!
Guten Morgen. Bin nun stationär in der Rheumaklinik. Der Liquor des punktierten Knies zeigte, dass es sich um eine rheumatische Entzündung handelte. Mir wurde ärztlicherseits Wechsel zu einem JAK- Medikament empfohlen. Sonst gäbe es alternativ den Wechsel zu einem anderen Biologikum. Die Ärzte empfehlen den JAK, ich tendiere zu einem Biologikumwechsel (die Nebenwirkungen des JAK-Medikaments scheinen mir schon heftig und nicht alle Bedingungen zum Wechsel erfülle ich). Hat schon jemand Erfahrungen mit dem JAK gemacht? Danke für eure Antworten! Viele Grüße
Guten Abend. Heute habe ich versucht, mit meinem punktierten Knie einen kurzen Gang zu machen. Doch es ist ein sehr beschwerliches Gehen, nicht frei von Schmerz. Der Rheumatologe sagte mir, dass ich wieder normal laufen kann. Aber bisher kann ich es nicht feststellen. Oder bin ich zu ungeduldig? Vom immer nur warten wird es auch nicht besser. Gibt es einen Rat für mich? Danke.