Funktioniert bei sehr vielen Patienten! Ich schrieb ja, dass man zumindest einmal im Quartal beim Arzt gewesen sein sollte. Chipkarten werden in den Praxen nicht jedesmal beim Besuch (sollte man mehrmals innerhalb eines Quartals dorthin müssen) eingelesen, zumeist beim ersten Besuch.
Tja, wenn Du seit mindestens drei Jahren nicht mehr dort warst.....wen wundert dann noch irgend etwas?
@Resi Ratlos Wenn du irgendeine Vorstellung hättest was ich in den letzten Jahren für absurde Probleme hatte, würdest du nicht so denken. Ärzte hätte ich garnicht deswegen fragen brauchen, denn mein Rheumatologe ist offensichtlich genauso ratlos wie ich. Und mein damaliger Hausarzt hat jedes mal wenn ich schonmal was von ihm wollte mit Hysterie reagiert, aber ich hatte eh das Gefühl der will mich loswerden weil ja viel zu kompliziert bin. Beim Augenarzt hat mir die Sprechstundenschwester immer in böswilligem Ton zu verstehen bekommen, dass man ja mit den Terminen schon sonstwo ist (wie üblich, deswegen brauch mir das ja eigentlich nicht jedes mal zu sagen) wenn ich mal aller zwei Jahre einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung haben wollte. Für Die hatte ich wohl ja offensichtlich ja keine Augenprobleme, war zu jung und was ist schon dieses Sjögren-Syndrom. Ich hatte jedes mal ein schlechtes Gewissen weil wohl einen Termin für wirklich Augenkranke wegnehme, "mit meinen Kleinigkeiten". Oh ja, sorry. Ich habe nicht bedacht, dass ich da ja logischerweise aller 3-4 Wochen ein neues Rezept brauche.
Dann gehen Patienten zu Quartalsbeginn dorthin (in die Praxis), lassen ihre Chipkarte einlesen, hinterlegen ein paar Briefmarken und melden sich per Mail oder Telefon wenn sie innerhalb des Quartals ein neues Rezept benötigen, das wird ihnen dann auf dem Postweg zugeschickt. Ist alles eine Frage der Kommunikation und vereinfacht mitunter auch den Ablauf in der Arztpraxis, da nicht jeder Patient dann wieder persönlich in der Tür stehen muss.