für alle die es gern verfolgen mögen, werde ich das hier mal einstellen: der gesundheitsminister arbeitet an einer "kopf"-pauschale. auch wenn im moment alles abgestritten wird, so beabsichtigt er bereits im juni 2010 erste vorschläge zu unterbreiten und die kopfpauschale ab 2011 einzuführen. hier ein artikel zum thema: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41389/Roesler_plant_hoehere_Beitragsbemessungsgrenze.htm link aus dem Deutschen Ärzteblatt vom 28.05.2010 und schon mehren sich die "Contra"-Stimmen! http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41388/Kopfpauschale_kostet_250_Millionen_Verwaltungsgebuehr_pro_Jahr.htm link aus dem Deutschen Ärzteblatt vom 28.05.2010 sauri, der liebe dino:a_smil08: sollte thema hier nicht hingehören, dann bitte verschieben und info an mich! danke!
und wieder mehren sich Stimmen die gegen diese Pläne sind: Auszug Widerstand gegen Röslers Reformpläne Berlin – Die im Raum stehenden Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) - Beitragserhöhungen und die Einführung einer „kleinen Kopfpauschale“ sorgen für Aufruhr. Der Deutsche Gewerkschaftsbund forderte die Union am Wochenende auf, derartige Vorhaben des Ministers sofort zu stoppen. Scharfe Kritik kam auch von der SPD. Röslers Ministerium dementierte, dass eine Anhebung des Höchstbeitrages in der gesetzlichen Krankenversicherung geplant sei. Weiter äußerte sich das Haus jedoch nicht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sprach Rösler derweil sein Vertrauen aus. siehe link: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41394/Widerstand_gegen_Roeslers_Reformplaene.htm aus Deutsches Ärzteblatt vom 31.05.2010 Ich bleibe dran und werde weiter berichten. sauri, der liebe dino:a_smil08:
Komisch, jedes Jahr das gleiche. Und am Ende des Jahres heißt es dann doch wieder: Die GKV haben einen Millionenüberschuß erzielt. Das ist doch jedes Jahr das gleiche. Mitte des Jahres wird geplärrt wegen einem großen Defezit, und am Jahresende sind sie doch wieder tierisch im Plus.
@Mimimami hallo, genau so war es. wenn ich mich nicht irre waren es ... Alle Krankenkassen zusammen konnten einen Überschuss von 1,1 Milliarden Euro verbuchen. Besonders deutlich fiel dieser mit 770 Millionen Euro für den AOK-Verband aus. Als einzige Kassenart landeten die Ersatzkassen mit knapp 160 Millionen Euro 2009 im Defizit. Dies geht aus den vom Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch veröffentlichten Finanzergebnissen hervor. link:http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/krankenkassen-2009-milliarden-ueberschuss-665654.html lg sauri
Hi saurier, wusste ich doch, dass ich in meinem Rheumihirn sowas abgespeichert hatte. Nur frage ich mich, wofür dann die Kopfpauschale? Zumal die Wenigverdiener mal wieder das Nachsehen haben *Seufz* Hoffentlich hab ich nirgendwo einen Schreibkehler hingesetzt.
da sind aber ne menge kk mit gemeint..kkh, tk, dak, barmer, hek etc... aber im prinzip habt ihr schon recht
kopfpauschale und überschuss @ducky, ja das landet aber eben in einen topf und dadurch hebt sich das auf und auch in 2009 haben viele kassen fusioniert, die müssen erst mal laufen lernen. sauri
Warum brauchen wir eigentlich sooooo vieeeeellllleeeee Krankenkassen? Das kostet doch einen enormen Verwaltungsaufwand, enorme Vorstandsgehälter etc. etc. etc. Wenn man das ganze auf 3-5 Krankenkassen zusammen legen würde, dann wäre auch endlich genug Geld für die Patientenversorgung da. Und es wäre, meine ich, auch ein viel größerer Konkurrenzkampf (schreibt man das so???) da, der uns Patienten zugute käme. Ich glaube, ich muss mal nach Berlin, und dem Rössler mal ein paar gute Ideen bringen. Mimimami for Gesundheitsminister!!!!!
Ja, mach das, aber bitte nicht schriftlich, denn Du weißt, da besteht immer die Gefahr, dass Dir ein paar Buchstaben verrutschen. Viele liebe Grüße Neli
Tja, leider passiert es äußerst selten, dass jemand aus dem einfachen Volk in so ein Politikeramt gewählt wird. Alle die dort einen Posten als Minister bekommen, sind politisch einfach schon zu sehr abgehärtet, und haben den Blick zur Realität total verloren. Manchmal sind halt die einfachsten Gedanken die Besten. Aber Old Germany ist ja dafür bekannt, dass alles so komplex kompliziert gemacht werden muss. Aber wenn ich das so überlege, hmmmmm, jeder hier von Ro eine Stimme für mich???? *grübel, grübel* das könnte klappen. Ach Neli, meinst du den Schreibkehler????
Nee, nee, und dann noch mehr Arbeitslose? Bei Zusammenlegungen werden doch wieder jede Menge dann angeblich überflüssiger Mitarbeiter entlassen.
** Politik und Gesundheit. Der junge Mann,der gerade sein Studium beendt hat,ist von den "Vollblut Politikern" schon längst ausgelotet worden. An seinem Gesicht wird es festgemacht,was da passiert. Nur aus eigener Erfahrung weiss ich: Man ist einfach nuch ein Rad in einem getriebe. Oder noch anders gesagt: Man kommt aus dem Sumpf nicht heraus. Sein Gesicht und sein Name stehen für den Unsinn. Meine Meinung.
gestern im TV gehört: Kopfpauschale 30,00 Euro im Monat sind im Gespräch Hoffentlich kommt das nicht durch. Für mich ist dieser Betrag viel Geld.
Ach Angelika Ana, das ist viel Geld für viele. Was mich daran stört ist, dass alle die gleiche Summe zahlen sollen, egal ob arm oder reich. Und die Reichen zahlen sowas von der Trinkgeldkasse, und die armen müssen sich das vom Mund absparen. Wo ist da die Gerechtigkeit. Aber gibt es die überhaupt noch??
Das ganze Vorhaben wird angesichts der klammen Kassen eh ins Unbezahlbare absinken. Was nützen die 30 Euro Kopfpauschale, die die Krankenkassen von den Versicherten direkt einziehen sollen. Die Pauschale wird doch durch den dadurch nötigen Aufwand wieder mehr als vollständig aufgefressen.
rösslers kopfpauschale aus deutsches ärzteblatt heute: 03.06.2010 Wirtschaft lehnt Röslers Pläne zur Kopfpauschale ab .... Warum wohl? link: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41449/Wirtschaft_lehnt_Roeslers_Plaene_zur_Kopfpauschale_ab.htm Zitat: "Die deutsche Wirtschaft stellt sich gegen das Vorhaben von Bundes*gesund*heitsminister Philipp Rösler (FDP), im Zuge der geplanten Kopfpauschale auch die Unternehmen stärker zu belasten. „Höhere Lohnzusatzkosten können die Betriebe nicht gebrauchen in einer Phase, in der doch nach der Krise die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Aufschwung richtig gestellt werden müssen“, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer, Achim Dercks, der "Berliner Zeitung" vom Donnerstag. Das derzeitige Modell Röslers habe noch „erhebliche Schwächen“. Der Solidarausgleich für Menschen, die sich die Prämie nicht leisten können, müsse über Steuergelder finanziert werden, verlangte Dercks...." und was liest man noch? zitat" Der "Gesundheitskombi" - genial, genial ... vor 4 Stunden (Donnerstag, 3. Juni 2010, 15:46) Vom Plan einer sauber kalkulierten Gesundheitsprämie/Kopfprämie ist fast nichts übrig geblieben, eine Pauschale von 30 Euro, vom Sozialausgleich aus Steuermitteln gar nichts. Der angekündigte Systemwechsel in der gesetzlichen Krankenversicherung findet nicht statt. Statt dessen kommt, sofern Gesundheitsminister Rösler sein Konzept überhaupt durchbringt, der "Gesundheitskombi mit gestaffelten Beitragssätzen", und der meint nichts anderes als ein raffiniertes Instrumentarium, fortgesetzte Beitragserhöhungen zu exerzieren, ohne dass der Beitragszahler genau ausrechnen kann, was auf ihn zukommt..... über den selben link..... Wen wird es wohl am Ende treffen, drei mal könnt ihr raten! sauri, ich bleib dran!:a_smil08:
Heute heißt es jedenfalls auf n-tv.de, daß die CSU als Koalitionspartner schon die Rösler-Pläne blockt. Ebenfalls daß der jungdynamische Minister seinen Posten an die Reform geknüpft hat. Mal schauen, ob er seinen Sessel dann wirklich räumt oder ihn noch bis zur nächsten Wahl warmhält ...
Moin moin, und dit passt och hier rein (habe ich von einer lieben Userin erhalten): >>Praxisgebühr bei jedem Arztbesuch Finanzminister Wolfgang Schäuble muss 2011 zehn Milliarden Euro im Bundeshaushalt einsparen. Wo? Das sagen Arbeitgeber: Mehr Wettbewerb und mehr Eigenverantwortung sind Stichworte der Reformvorstellungen des Bundesverbands der Deutschen Arbeitgeber (BDA). So solle die Belastungsobergrenze für Versicherte von 2% auf 3% Prozent angehoben werden. Zudem schlagen die Arbeitgeber eine Praxisgebühr von fünf Euro je Arztbesuch vor. Insgesamt könnten durch mehr Eigenbeteiligung drei Milliarden Euro gespart werden. Umkrempeln will der Arbeitgeber auch die Klinik-Landschaft: Für Kassen und Krankenhäuser soll Vertragswettbewerb statt Kontrahierungszwang gelten. Fallen sollte auch die Preisbindung für rezeptpflichtige Arzneimittel. Einsparungen dienen dem Ziel, die Gesundheitsprämie finanzierbar zu machen. (fst)<< (Quelle) Die sollten erst ein Mal ihre eigene Verdienstgrenzen herunter setzen ihre Steuern bezahlen und keine Schlupflöcher finden das Geld, was wir überall an irgendwelche Länder und Co zahlen hier behalten oder ihre ganzen Auslandsreisen usw. selbst bezahlen, dafür bekommen sie Geld genug die Bundeswehr hier im Lande behalten und ihre eigentlichen Aufgaben machen lassen von den ganzen zig Krankenkassen auf 5 Große begrenzen - die Verwaltungskosten können immens eingespart werden, allein schon bei den ganzen Chefs und Managern da oben, die restl Verwaltungsfachangestellte werden weiter eingesetzt, jedoch solange weiter keine eingestellt, bis wieder Bedarf besteht oder Altersruhe wieder vorgezogen usw. - die Liste ließe sich beliebig lang fortsetzen Aber hier wären Ansatzpunkte, wo die liebe Regierung Geld sparen kann So langsam bin ich sauer auf die da oben - die sollen bei sich selber anfangen und zwar ganz hart... - dann dürfen die mal wieder unten anfangen.
roesslers kopfpauschale und krankenkassenbeiträge ...na bitte! da haben wirs doch! wenn uns nicht 8-32€ das wert sind, dann machen wir es eben so: aerzteblatt.de Newsletter Montag, 5. Juli 2010 Politik Lindner geht weiter von Obergrenze bei GKV-Zusatzbeiträgen aus Berlin – FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat Spekulationen über einen deutlichen Anstieg der lohnunabhängigen Zusatzbeiträge für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückgewiesen. Es sei zu keinem Zeitpunkt Position der FDP gewesen, die sogenannte Überforderungsklausel abzuschaffen, sagte Lindner am Montag in Berlin. Solche Berichte seien „frei erfunden“. Es gebe auch nicht die Absicht, diese Klausel auf über zwei Prozent anzuheben, versicherte er.Union und FDP erwägen, die [mehr]...... http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41862/Lindner_geht_weiter_von_Obergrenze_bei_GKV-Zusatzbeitraegen_aus.htm und rössler bleibt im amt...... saurier