Guten Abend zusammen, ich bekomme jetzt am Mittwoch meine dritte Roactemra Infusion. Nach den letzten Infusionen war mir immer schwindelig. So das ich 2 Tage wirklich fast nur gelegen habe. Ich habe mal ein paar fragen zur Infusion. Und zwar was kann ich machen damit der Schwindel erträglicher wird? Kann der Schwindel auch irgendwann gar nicht mehr auftretten nach der Infusion? Hat da schon jemand Erfahrung damit gemacht? Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar. Ach so der Schwindel hält 3 Tage an. Am vierten Tag ist er wieder weg. Vielen Dank für die Antworten im vorraus. Liebe Grüße Petzi1
Hallo, ich bekomme RoActemra nicht als Infusion, sondern spritz es einmal die Woche selber. Ich habe keine NW bis jetzt. Also auch keinen Schwindel. Ich weiß aber auch nicht, warum einmal gespritzt wird und andere eine Infusion bekommen... Ich konnte es mir genau genommen aussuchen und hab mich für die wöchentliche Spritze entschieden - dann muss ich nicht zur Infusion zum Arzt. Finde ich angenehmer. Ich hoffe du bekommst noch andere Antworten - sonst kannst du ja auch in den Tread https://www.rheuma-online.de/forum/threads/57408-Wer-hat-Erfahrung-mit-Tocilizumab-%28RoActemra%29 reinschauen... vielleicht entdeckst du da noch was. Alles Gute Tusch
Hallo, ich bekomme auch die Fertigspritzen, habe aber vorher die Infusion bekommen. Nach der Infusion hatte ich auch immer wieder Schwindelattacken - auch weil sich mein Blutdruck nach der Infusion immer stark erhöhte. Bei den Spritzen habe ich keinerlei Nebenwirkungen. Vielleicht wären die ja auch für dich was? Bei mir ließ übrigens auch zwei Wochen nach der Infusion immer die Wirkung stark nach. Das ist bei den Spritzen anders ..... Frag mal deinen Rheumatologen. Vielleicht wäre bei dir auch ein Wechsel auf die Spritzen angezeigt ..... LG Julia123
Guten Morgen, vielen Dank für die Antworten. Das mit dem spritzen ist so eine sache. Selber spritzen ist nichts für mich das hat mich beim MTX schon überwindung gekostet. Mein Rheumatologe meinte das es dann auch nichts bringt wenn ich beim spritzen Probleme habe. Dann würde das Medikament auch nicht helfen weil dann irgendwann die Psyche nicht mehr mit macht. Deshalb die Infusion. Ich hoffe ja das irgendwann die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Schwindel nicht mehr auftretten. Ich wünsche euch noch einen schönen Morgen. Gruß Petzi1
Hallo! Für mich waren Spritzen früher der absolute Horror. Das MTX habe ich mir immer spritzen lassen, selbst spritzen - nie! Aber meistens kommt es anders als man denkt. Ich bin Ende Oktober 2014 zu einer androposophischen Ärztin gegangen und spritze mich jetzt 4x in der Woche selbst. Wenn mir das früher einer gesagt hätte, den hätte ich für komplett verrückt erklärt. Ich könnte immer noch darauf verzichten, so ist das nicht, aber ich denke nicht mehr darüber nach, ich mache einfach. Vielleicht wäre das ja auch ein Ansatz für dich. LG; Inge
Zu erst gab es nur die infusion....ich bekomme es seit juni 2013 und als die Spitze raus kam wurde ich gefragt... wollte aber lieber bei infusion bleiben... schwindelig war mir manchmal wenn die infusion zu schnell durchläuft oder ich wenig getrunken hab....nach der infusion fühle ich mich immer wie als wenn ich etwas angetrunken wäre... ich hatte auch schon mal std später Übelkeit und herzrasen....aber wie gesagt hab jetzt über 20 infusionen bekommen....und meistens ist nix außer das angetrunke Gefühl....
Guten Abend, so jetzt habe ich die 3. Infusion vom Roactemra hinter mir. Heute geht es mir vom Schwindel her besser. Auch die Kopfschmerzen sind besser. Morgen werde ich auch wieder reiten gehen. Vieleicht sollte ich mal versuchen statt einen halben liter einen ganzen liter während der Infusion zu trinken. Ob das hilft? Ich muss einfach abwarten wie die nächsten Infusionen ablaufen. Ich werde auf jedenfall bei den Infusionen bleiben. Mich selber spritzen ist keine Option mehr für mich. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Liebe Grüße Petzi1