Hallo Leute; bei mir ist morgen die Kontrolle in der Rheumaambulanz. Leider ist meine Therapie-Umstellung genau mit beruflich viel Stress und Ärger zusammengefallen. Einerseits glaube ich dass ich aufgrund meiner Beschwerden eine stärkere Therapie oder noch einen Zyklus mit Rituximab oder was auch immer (keine Ahnung) brauche, andererseits was ist wenn es doch nur Stress sein könnte..... Ich hab zwar die Meinungen von wichtigen Menschen eingeholt aber die Angst vor einer stärkeren Therapie bleibt...... Lg Dani
Also ich hab festgestellt, dass Schübe durch Stress lange brauchen um zurück zu gehen. Bzw. es ist egal was die Verschlechterung auslöst, ohne ausreichende Behandlung bleibt das auch so. Dazu würde ich morgen einfach mit dem Arzt sprechen, was der dazu meint. Immerhin ist eine Umstellung auch meist von stärkeren Beschwerden begleitet. Das eine hört auf und dass andere braucht dagegen Zeit um zu wirken. Was bei dir die genaue Ursache ist, kann ich nicht sagen, vielleicht auch beides. Auf jeden Fall ist das ein Thema für den Doc. Zur stärkeren Therapie, mir hat sie geholfen Beschwerdefrei zu werden, und meiner Meinung nach macht mir meine Erkrankung mehr Schäden, als das Medikament. Das ist meine Meinung, es ist etwas anderes endlich wieder vieles machen zu können was vorher ausgeschlossen war. Ich lebe wieder. Das die stärkere Behandlúng richtig anschlägt, kann dir keiner garantieren. LG Savi
Ich stand auch schon oft vor der Entscheidung, ob ich medizinische Behandlungen durchführen lassen soll, oder nicht. Dabei war immer das Ziel, dass es mir bessr geht und nicht gar noch eine Verschlechterung eintritt. Generell kann ich Menschen deswegen nicht verstehen, die ihre Gesundheit 'stressen', weil sie wichtige Behandlungen nicht durchführen lassen (wollen, zB keine neue Hüfte, sondern lieber weiter nicht laufen können). Sollten die Ärzte das vorschlagen, folge dem. Denn eins ist klar: Ohne Indikation würden sie das (idR) niemals sagen.
