Rheumatolge in der nähe von Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe

Dieses Thema im Forum "Arzt- und Klinik/Reha-Suche" wurde erstellt von LM219, 19. April 2015.

  1. LM219

    LM219 Mitglied

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    Ja klar, das mit Termin ist halt blöd :(
    Bei der privat Praxis habe ich Termine in Wochen bekommen :D
     
  2. JaMa

    JaMa Bekanntes Mitglied

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    Ich habe bei Dr. Lauffer im Juni einen ersten Termin. Darauf musste ich dann 4 Monat in etwa warten. Was ich schnell finde bei der hiesigen musst du 1 Jahr auf den Termin warten.( bei der ich nicht bin)
     
    #22 19. April 2015
    Zuletzt bearbeitet: 19. April 2015
  3. LM219

    LM219 Mitglied

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    25. Dezember 2014
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    Ein Jahr auf einen Termin, das ist aber krass..
     
  4. bise

    bise Neues Mitglied

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    Ort:
    bei Frau Antje
    wenn ich das hier geschriebene alles richtig verstanden habe, habe ich vielleicht die antwort auf meine frage hier gefunden, warum die termine immer später werden. ist doch klar, wenn überall termine blockiert werden. mehr als arbeiten kann der rheuma doc auch nicht.

    privat - bessere behandlung?
    in klinik - schlechtere behandlung?
    niedergelassener fach doc ---- bessere behandlung?

    ihr stellt euch fragen!
    es gibt solche und solche - das ist doch überall so.

    es gibt ambulanzen, die behandeln sehr gut. -
    Nur:
    die verdonnern mich zu einer anwesenheitspflicht im wartebereich von 6 - 8 stunden. denn sie bestellen die patienten alle frühmorgens ein und dann wird abgearbeitet.
    wenn man das nicht mitmachen will, muss man privat gehen (dann ist die "anwesenheitspflicht" nicht so krass).
    ich stehe immer wieder kurz vor schnappatmung, wenn ich so gegen 9.00 eintrudele, sämtl. sitzgelegenheiten bereits besetzt sind und ne patienten nr. schon über 200 ziehe.
    that is life.

    gruss
     
  5. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @bise

    Ich kann Dir fast vollständig zustimmen :top:

    In Einem allerdings muss ich Dir widersprechen: es gibt auch im Krankenhaus Bestellambulanzen* (meines Wissens ist das die Regel), und da betragen die Wartezeiten mitnichten Stunden!
    In der Einrichtung, in der ich arbeite, beträgt die Wartezeit mit Termin zwischen minus 30 Minuten (wenn jemand ausfällt, kommt also unter Umständen ein bereits anwesender Betroffener deutlich VOR seinem Termin an die Reihe) und plus 15 Minuten, eher selten - und dann auch begründet - etwas länger. Das finde ich absolut vertretbar, da die Erwartung des "Sich-Zeit-Nehmens" und Zuhörens ja auch bei allen Nachfolgenden besteht und dringliche Gründe für zeitlichen Mehraufwand oder eingeschobene Patienten immer möglich sind.
    Ich spreche übrigens von Kassenpatienten.....;)

    Nachtrag: *Rheumaambulanzen sind ja keine Notfallambulanzen, zu denen man ohne Termin und dringend muss; in Notfallambulanzen kommen zeitweise durchaus noch längere Wartezeiten zu Stande - das liegt in der Natur der Sache. Wenn zeitgleich 40-90 Patienten irgendwo warten, können nicht alle binnen kürzester Zeit versorgt werden - je aufwändiger ihre Behandlung ist, desto weniger!
    Auch DAS ist ein Ergebnis der schönen neuen Welt mit "Termingarantie" oder "Krankenhaus aufsuchen" - das wurde nur vorher zu erwähnen vergessen :(
     
    #25 19. April 2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. April 2015
  6. kukana

    kukana in memoriam †

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    Bei Rheumaambulanzen kann ich nicht mitreden, lediglich durch meinen Armbruch von der "normalen" Ambulanz.

    Termine vergab der Arzt, diese wurden dann eingetragen.
    Ich kam meist vor der Zeit, habe dann durchgezählt wieviele Patienten vor mir da waren und bin dann in die Cafeteria gegangen solange, pro Patient 5-10 Minuten habe ich veranschlagt da mit 3 Ärzten dort gearbeitet wurde.
    Wenn ich dann wiederkam waren meist nur 2-3 noch vor mir dran.

    Allerdings war dies die Unfallambulanz, d.h. akute Unfälle wurden vorgezogen.
    Auch wer zum Röntgen musste (2.Etage) und dann wieder kam, wurde vorgezogen, wäre ja sonst auch unfair den noch einmal länger warten zu lassen.

    Anhand meiner Fahrkarten mit der Straßenbahn kann ich sehen: Abfahrt zu Hause 10:55 Rückfahrt ab Krankenhaus 13:15 oder Hinfahrt 9:10 Rückfahrt 11:05

    Also ich muss sagen, dass es dort wirklich ok war mit den Terminen, obwohl auch da Leute sassen die sich beschwerten.

    Wie gesagt, die Rheumaambulanz kann ich nicht beurteilen bisher, da müsste ich mal Ricecracker fragen, der ist soweit ich weiß dort in Behandlung.

    Gruß Kukana*mal ne Lanze für die Ambulanzen brechen!
     
  7. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @kukana

    Das, was Du beschreibst, heißt bei uns "Elektivambulanz" und bedeutet, dass hier eine gewisse Planung zu Grunde liegt.

    Die Notfallambulanz läuft völlig davon getrennt - in Form einer zentralen Notaufnahme mit internistischen, chirurgischen, neurologischen und geringer auch urologischen Schwerpunkten.
    Und dort kommen auch mal Wartezeiten (bis mensch fertig hat :D) von im äußersten Fall über 12 h zusammen - such is life!
    Dort gibt es klare Prioritäten, und der leichter Kranke, akut nicht bedrohte und stabile Patient rutscht ggf. (bei Notfällen, Zwischenfällen, instabilen, schwer kranken Patienten) nach hinten, und das zu Recht.
    Dass das keinen Spaß macht*, bleibt davon unberührt.

    *übrigens auch dem Personal nicht ;)
     
  8. kukana

    kukana in memoriam †

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    Köln
    @FrauMeier

    Ich selbst war ja so ein Unfall, d.h. ich kam mit dem RTW rein, wurde untersucht, zum Röntgen geschickt und danach kam ich in die Ambulanz zum Oberarzt, der dann alles beurteilte und mir den Gips verpassen ließ. An dem Tag war ein Arzt selbst krank und somit verbrachte ich da dann auch mehrere Std.

    Aber zurück zum Thema Rheuma / - Ambulanz.
     
  9. bise

    bise Neues Mitglied

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    bei Frau Antje
    mal zur klarstellung, die ambulanz, die ich meine, hat die termine an über die hälfte aller dort wartenden patienten so vergeben.
    ist übrigens keine rheuma ambulanz, nur eine fach ambulanz, die an best. tagen alle patienten mit erkrankungen des rheumatischen formenkreises einbestellt.
    beschwerden sinn-und zwecklos.
    abschwirren in die nächste caferia geht nicht, denn die docs rufen die patienten auf, wie sie sich einsortiert haben.
    die schwester können darüber keinerlei auskunft geben.
    auch weiss patient nie, welcher doc einen für sich einsortiert hat. schon der gang zur toilette ist ein risiko.

    allerdings sind die docs so gut, dass patient diese "wartezeittortur" auf sich nimmt.

    gruss
     
  10. Nutella

    Nutella Mitglied

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    in meiner Rheumaambulanz warte ich unter anderem schonmal std.. nur kann ich zwischendurch auch in die Stadt oder in die Cafeteria...

    Jenachdem wann man bestellt ist .. kommt man hin... dann wird Blut abgenommen... der Reihe nach wie man da ist... Wenn ein Patient mit schlechten Venen da ist, dann wird halt auf nen ARzt gewartet der das abnimmt... also dauert es.... wenn man dann sein Blut ggeben hat.. bringt man es ins Labor und kann mindestens eine std wegbleiben..... weil der Arzt immer die aktuellen Blutwerte will..... man kann sogar teilweise länger bleiben, weil der behandelnde Arzt ja auch noch Stationsdienst hat.. sprich er mus auch zur Visite gehen.. die meisten zwischen 9 und 11 ist.. kommt darauf an ob chefarzt visite ist oder nicht...... achja wenn er an dem Tag bereitschaft hat (wobei er dann normalerweise keinen Ambulanztag hat) dann muss er auch schonmal weg.... meiner Arzt ist zb auch oberarzt auf der Dialyse station.. sprich vor 11.30 komm ich eh nicht dran... auch wenn ich um 8.30 Termin habe......
    Gute während meiner Arbeitszeit hab ich immernoch für so nen Tag ne Krankmeldung bekommen.....
    und auchbei unserem Hausarzt muss ich teilweise mit Termin ne std oder mehr warten :D also was solls...

    HAUPTSACHE DER ARZT IST GUT
     
  11. Johanna Nielsen

    Johanna Nielsen Neues Mitglied

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    Hamburg
    Kann ich nur bestätigen, liegt alles im Rahmen und mein Arzt nimmt sich immer genügend Zeit wen ich
    Fragen habe.
    Natürlich kommt auch mal ein Notfall dazwischen, aber das ist auch normal das man als Patient dafür ganz einfach länger warten muss.

    Lieben Gruss von Johanna



     
  12. ricecracker

    ricecracker Mitglied

    Registriert seit:
    26. Januar 2013
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    46
    Dann geb ich hier mal nen Kommentar zur Behandlung in einer Rheumaambulanz ab. Meinen Ersttermin hab ich innerhalb von 2 Wochen bekommen. Da sah der Doc erstmal keinen Handlungsbedarf, so dass ich erst ein Jahr später wieder hin bin, nachdem mein Hausdoc weiter geguckt hatte und der Meinung war, ich sollte nochmal zum Rheumatologen. Auch da hat es nicht viel länger mit nem Termin gedauert.

    Wartezeiten sind ok. Selten kommt es mal vor, dass ich erst ne Std nach meinem Termin dran komme. Der Arzt nimmt sich immer Zeit, fragt nach Beschwerden, überlegt sehr genau, was er unternimmt oder auch nicht und erklärt auch, wieso er das macht oder eben nicht. Heil- und Hilfsmittel bekomme ich ohne Probleme verordnet. Hat er bei derlei Wünschen meinerseits Bedenken, äußert er sie auch, wir diskutieren das Ganze und einigen uns dann auch. Nach dem Arztgespräch folgt die Blutabnahme. Sollte da etwas gravierendes auffallen, informiert der Doc einen am Telefon darüber. Einen Folgetermin in 3-4 Monaten bekommt man auch immer am Ende des Arztgesprächs.

    Sollte man solche Beschwerden haben, dass es zu lange dauert bis zum nächsten Termin, dann schauen die Schwestern, dass sie einen dazwischen schieben. Ging bisher bei mir innerhalb von 2 Tagen bis 1,5 Wochen. Das einzige, was nicht so wirklich klappt, ist, dass der Arzt zurück ruft. Da muss man ihm schon mal hinterher telefonieren und trotzdem kommt dann kein Rückruf. Aber statt dessen hatte ich dann auch schon Rezepte im Briefkasten, wodurch die Sache dann auch erledigt war.

    Dass man also in einer Ambulanz oberflächlich behandelt wird, kann ich absolut nicht bestätigen.
     
  13. mimimai

    mimimai Mitglied

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    82
    Ort:
    Deutschland
    Nur ganz kurz:
    Dr. Heilig kann ich NICHT empfehlen!!!

    Er hat bei mir einiges nicht ernst genommen und so habe ich wertvolle Zeit verloren.

    U.a. hat mein neuer Rheumatologe meine sehr schmerzhaften Nekrosen an den Fingern sofort mit ein vaskulitischen Beteiligung in Verbindung gebracht und durch entsprchende Blutuntersuchungen hat sich dieser Verdacht bestätigt.

    Falls es Die nicht zu weit ist: Dr. Strenger in Bietigheim-Bissingen. Menschlich, fachlich, ALLES TOP!!!

    LG, mimimai
     
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