Hallo Ich bin neu hier heiße leon und bin 16 jahre alt und habe seit 2 monaten einige probleme: Angefangen hat alles mit meiner sehne am linken handgelenk. Ich hatte noch nie eine SE und machte mir sorgen und suchte rat beim hausarzt. der sagte mir dass das eine gnaz normale SE ist die in ca 6 wochen verheilt wäre. Also hab ich meine Sehne geschont mit verband und voltaren. Erst trat eine besserung ein bzw fühlte ich mich wieder komplett geheilt nach ca 4 wochen. dann machte ich wieder sport und schwupp SE in beiden händen. Also wieder zum arzt, arzt verschreibt mir meloxicam 7,5mg zwei mal täglich (1-0-1). So nach 2 wochen war wieder alles heile und ich hab deutlich gespürt wie das medikament geholfen hatte. ich wartete noch eine weitere woche und begann wieder leicht mit sport und skateboard fahren. resultat war SE in beiden füßen udn beiden händen sowie gelenkschmerzen und knacksen in ellenbogen udn knien (kurzzeitig auf hüftgelenk). ich also wieder zum arzt, arzt verschriebt mir Naproxen, auch zwei mal täglich (1-0-1). Das Mittel brachte es richtig innerhalb von 5 tagen fühlte ich mich wieder geheilt, nahm aber weiter das mediakament bis es leer war. danach wollte ich erstmal 2wochen warten um wieder leicht sportlich aktiv zu werden und war mir sicher: Diesmal ists vollkommen weg!. aber nach nur 4 tagen ohne medikament kamen die schmerzen einfach ohne jegliche überlastung zurück sooo dann bin ich zu einer heilpraktikerin gegangen die nochmal meine handgelenke untersucht hat sich ebenfalls sicher war dass es eine SE ist und sie empfahl mit kytta salbe und wobenzym, außerdem war ich nochmal beim hausarzt der mir nochmal naproxen verschrieb und einen bluttest durchführte. der apotheker riet mir neben naproxen nicht auch noch wobenenzym einzunehmen also nahm ich dann naproxen schmierte mir jeden tag mehrmals kytaa salbe drauf und habs immer schön verbunden. nach wenigen tagen gings mir wieder super, hab weiter geschont selbst als das mediakment nach 10 tagen leer war und dann jetzt heute 6 tage nach dem absetzen des medikaments kommen die schmerzen wieder . Jetzt kommt das komische an der sache der bluttest war negativ auf rheuma und auf borelliose und es ist auch keine enzündung im blut erkennbar. Das einzige was außerhalb der normalwerte war, waren die EOS-werte und BASO-Werte. Die stehen ja iwie für Autoimmunerkrankungen und das steht ja im zusammenhang mit ner polyathritis soweit ich weis. ABER WAS HAB ICH DENN JETZT?? Ich wurde jetzt von meinem hausarzt an einen rheumatologen überwiesen, kriege da aber erst in einem monat einen termin ich hab aber echt kein bock mich einen monat weiter mit den schmerzen rumzuschlagen . Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht??
Hallo Ja, was so ich dir da sagen? Der Bluttest muss nicht immer Posetiv sein um Rheuma zu haben. Ich kann zu deinen Blutwerten nichts sagen, da ich kein Arzt bin und mich da auch nicht auskenne. Du kannst aber mal versuchen ,bis zu deinen Rheuma Doc Termin auf Fleisch zu verzichten und dafür viel Fisch zu essen.(Omega 3 Fettsäure). In Schweinefleisch ist zum Beispiel sehr viel Arachidonsäure die Entzündungsfördernd ist. Ich wünsche dir das du kein Rheuma hast. Schreib mal wenn du ein Ergebniss hast,würden mich mal interessieren. Grüß Töns
Hallo joleon, sei willkommen hier in RO schön das du hierher gefunden hast. Ich selbst bin an Morbus Bechterew erkrankt, somit kann ich mir kein Urteil über dein Krankheitsbild erlauben. Du schreibst auch , das der Rheumatologen-Termin 4 Wochen dauern wird. Somit gedulde dich bitte, den hier in Hamburg ist gegenwärtig Aufnahmestop, das bedeutet dein Hausartzt füllt ein Protokoll aus, und dann wird nach Dringlichkeit entschieden wann du einen Termin bekommst-----Warteschleife. Da hast du richtig Glück , in 4 Wochen einen Termin zu erhalten. Ich wünsche dir viel Erfolg , hier enterressante Gespräche mit den Forenmitgliedern. Lies dich ersteinmal ein, das musste auch ich hier so handhaben. Mit der Zeit wirst du auf Menschen treffen, die dir einiges berichten können und du wirst Fragen beantwortet bekommen. Alles Gute aus Hamburg sagt dir Johanna-Beate
Viel Glück Hi Leon, viel Glück! Ein Monat Wartezeit für einen Rheumatologen ist lange, aber in meiner Stadt ist auch Aufnahmestopp, Wartezeiten bis zu einem Jahr!! Die Rheumatologen sind alle komplett überlaufen und es gibt leider viel zu wenige davon. wichtig ist meiner Meinung nach, zum Facharzt zu gehen, denn eine rheumatische Erkrankung bekommt man nicht durch Heilpraktikertipps weggehext oder Homöopathie. Es wäre also fatal, wenn du Zeit verlierst, durch nicht funktionierende Therapieansätze. Falls du Rheuma hast, was ich hoffe, dass es nicht ist - es gibt auch Formen, die unauffällig im Blut sind- und man hat trotzdem möglicherweise eine rheumatische Erkrankung, d.h. dann "seronegativ", weil man nichts im Blutserum erkennen kann - würde ich mich schnellstmöglich gut medikamentös einstellen lassen und mit Ernährungsmedizin von einem ausgewiesenen Experten begleiten lassen, ich habe da einen sehr guten weg gefunden! alles Gute Tilla