Rheuma und Milchprodukte

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von Freebird, 8. Juli 2009.

  1. Freebird

    Freebird Neues Mitglied

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    Hallo Leute,

    gibt es einen Zusammenhang zwischen Rheuma und den Verzehr von Milchprodukten, d.h. kann ein Verzehr von Kuhmilchprodukten die Symptome verschlimmern oder auslösen?

    Viele Grüße
    Corinna
     
  2. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    Frage

    Hi,

    eigentlich nein, denn wer vor der Krankheit keine Probs hatte, wird sie mit der auch nicht haben und alles andere wäre eine sog. Laktose-Allergie und die hat mir Rheuma wenig zu tun.

    Ich persönlich habe fast 3 Jahre jetzt auf Schweinefleisch, Rindfleisch u.a. verzichtet, versucht Weißmehlprodukten aus dem Weg zu gehen, meinen Sinn auf Frischgemüse, Salate und sog. gesunder Kost zu legen, was dazu führte, daß ich immense 46 kg abgenommen habe:cool: aber immer noch krank bin, Schmerzen habe, steif bin usw.

    Joghurts, Milchprodukte u.a. nehme ich seit meiner Kindheit und das hat nichts geändert.

    Grüssle
    PUMPKIN
     
  3. Nora_Luka

    Nora_Luka Neues Mitglied

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    Milch

    Weiß nicht, das ist immer das erste was Heilpraktiker(bei allen Wehwehchen) meinen. Keine Milch. Hab mich dazu aber noch nicht durchringen können, weil bei Kortison braucht man Kalzium. Hier hat mir mal jemand Sauerkraut empfohlen, wäre auch kalziumreich, aber dakomme ich nicht ran. Hab seitdem eine Packung im Kühlschrank, aber da schüttelt es mich regelrecht, wenn ich die auch nur ansehe. War vor meiner Erkrankung nicht so, aber seitdem hat sich mein Geschmack verändert und ich denke, mein Körper sagt mir schon ganz gut, was er will und was nicht ;)

    Denke, es hängt damit zusammen, das viele Ernährungslehren (5 Elemente, ayurveda) aus Asien stammen und dort ist die Milchunverträglichkeit bei Erwachsenen ja sehr verbreitet. Obwohl die jüngeren Chinesen z.B. inzwischen Käse und so teilweise vertragen ;)

    LG Nora
     
  4. Freebird

    Freebird Neues Mitglied

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    Hallo Leute :a_smil08:

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Nun bin ich zwar genauso schlau wie vorher, dennoch danke :)
     
  5. Nora_Luka

    Nora_Luka Neues Mitglied

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    Hallo Corinna,

    probiers doch einfach aus. Mal 4 Wochen ohne, sehen wies dir geht und dann langsam wieder anfangen und beobachten. Ich hab es halt noch nicht auf die Reihe bekommen, weil bei mir grade andere Sachen anstanden.

    Wenn du es ausprobierst, gib mal das Ergebnis kund ;)

    LG

    Nora
     
  6. Kachingl

    Kachingl Neues Mitglied

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    Huhu!

    Hab gerade mal etwas gesucht, daber ich kann keine wissenschaftliche Studie finden, die das bestätigt. Ich wüsste auch nicht, wie das biochemisch funktionieren sollte.
    Die Rheuma-Liga empfiehlt sogar den Genuss fettarmer Milchprodukte.

    Aber wie alles: probier es für Dich selbst aus, denn jeder Mensch reagiert anders.

    lg
     
  7. Ducky

    Ducky Guest

    nicht die milchunverträglichkeit ist verbreitet, sondern die milchzuckerunverträglichkeit (lactose), das ist ein großer unterschied.

    ich habe dazu ein buch in dem un anderem auch steht, dass es bei den asiaten weitaus verbreiteter ist als bei den eurpäern und dort deswegen fast völlig auf lactose verzichetet wird

    so einen test kannst du mittlerweile bei vielen ärzten der inneren medizin machen..der atemtest ist angenehmer, da da nicht gepiekt wird, sondern
    du nur luft "lassen" musst

    es gibt mittlerweile auch schon in viele läden lactosereduzierte lebensmittel, das kalzium ist weiterhin enthalten, zu dem spart man, wenn man etwas süßes mit der milch machen will, shakes oder kaffe mit milch und süß trinkt, den zucker..da die milch leicht süßlich schmeckt :)

    diese unvertraglickeit kann übrigens auch gelenkbeschwerden auslösen--laut buch
     
  8. moknika01

    moknika01 die leseratte

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    nur zur info, es gibt auch die milcheiweiß unverträglichkeit,die habe ich ist zienlich blöd, da milcheiweiß in vielen lebensmitteln enthalten ist,
     
  9. Ducky

    Ducky Guest

    hallo moknika,

    ich meinte auch nicht, dass es die nicht gibt..hab auf das eine ne unverträglichkeit und das andere ne allergie :mad:

    aber die lactose ist verbreiteter...das eiweiß wurde bei mir z.b. bei dem ersten arzt gar nicht getestet..als er kuhmilch hörte, ist er sofort auf die lactose gekommen..ich wusste damals noch von nix
     
  10. Gast_

    Gast_ Guest

    huhu!

    mein rheumadoc hat mir mal vor jahren geraten , auf milchprodukte zu verzichten! auf kuhmilchprodukte! er meinte, das rheuma dadurch schlimmer wird.

    ich habs leider nie konsequent durchgezogen, weil ich der absolute käse narr bin!

    hhm. hab halt keine disziplin!

    liebe grüße

    puffi
     
  11. neele

    neele Aktives Mitglied

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    Hallo Corinna

    Ich habe cP und habe festgestellt das durch die Ernährung Schübe ausgelößt werden. Ich vertrage kein Quark. Ich habe Topfenknödel gegessen(Eier und Quark) und konnte nach einer Stunde meine Hand nicht bewegen. Es wurde so schlimm das ich nicht mehr schalten konnte im Auto. Auch wenn ich Eier esse oder viel Süßes bekomme ich Probleme. Mein Rheumadoc sagte zu mir ich sollte alles weiter essen es hat nichts damit zu tun. Aber mein Körper sagt mir was anderes. Zu Käse kann ich nichts sagen den esse ich nicht, Milch und Jogurt sehr wenig. Überlege mal was du gegessen hast wenn es schlimmer wird . Achte mal darauf. Es ist auch nicht einfach immer zu verzichten wenn man weiß was man nicht verträgt. Wenn ich mal Heißhunger habe auf was bestimmtes esse ich es auch, auch wenn ich weiß ich bekomme aua davon. Gestern habe ich Erdbeerkuchen mit Sahne gegessen. Die Sahne war auch nicht gut aber lecker.
    lg Birgit
     
  12. Purzel

    Purzel Neues Mitglied

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    Hallo an alle,
    ich hab mal zusammen getragen, was ich so zum Thema Milch gefunden habe, hier also die Info:


    Milch und deren Produkte

    Alle Säugetiere brauchen nach der Geburt, Muttermilch zum Gedeihen, aber sobald man läuft, geht es zu Ende.
    Wollen wir Milch und ihre Produkte verteufeln, nein, aber schauen wir mal, ob nicht die eine oder andere Grunderkrankung damit in Zusammenhang steht.

    Kuhmilch enthält 4-5 mal mehr Kalzium als Muttermilch.
    Das Kalb muss ja auch ein riesiges Knochengerüst aufbauen. Unsere
    Kinder brauchen Phosphat, um das Kalzium im Knochen zu binden und für die Gehirnfunktion.
    Es enthält viel artfremdes Eiweiß, mit einem anderen Muster von Aminosäuren, was bei einem Säugling zu Überlastung von Niere und Leber führen kann, Allergien auslösen und zur Überfütterung führen kann.
    In Ländern, wo viele Milchprodukte verzehrt werden, ist die Osteoporoserate am höchsten, da tierisches Eiweiß Kalzium aus dem Knochen löst, um die saure Reaktion abzufedern.
    Durch Konservierungsstoffe werden die Milchbakterien getötet, derentwegen die Milch empfohlen wird.
    Zusätzlich ist die Milch das letzte Glied in der Nahrungskette und oft mit Schadstoffen angefüllt: Hormone, Antibiotika, Düngerreste, Schwermetallen.

    Naturmediziner vermuten eine Vielzahl von Erkrankungen, die mit dem Milchverzehr in Verbindung gebracht werden, beziehungsweise Milch und Weizen die symptomauslösenden Nahrungsmittel sind.
    Infekt anfällig, Bauchkrämpfe, Verstopfung, Allergien wie Asthma und Neurodermitis, Entzündungen, Atherosklerose, Herzanfälle, psychische Störungen auch Unruhe, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Rheuma, Colitis, Morbus Crohn usw.
    Lactoseintorelanz ist sehr verbreitet und muss sehr ernst genommen werden.

    Selbstversuch: alles weglassen, wo Milch und Milchprodukte enthalten sind, Achtung kommt es zu einer Reaktion, wie Miss empfinden, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Aggressionen, Gereiztheit ist Vorsicht geboten, wenn Sie z.B. Asthmatiker sind. Bitte dann unbedingt die Begleitung durch einen Arzt aufsuchen. 3 – 14 Tage kann es dauern, bis alles aus dem Körper ist, als Provokationstest wird beschrieben (mindestens 6 Tage lang sollte es einem richtig gut gehen), jetzt ein Milchprodukt zu essen und zu sehen, was es in unserem Körper anrichtet.
    Das Sucht potenzial bei Milch und ihren Produkten wird durch das Caseomorphine, das im Casein enthalten ist, ausgelöst. Dies löst bei manchen Menschen ein herrliches Wohlbefinden aus. Erhält man den Stoff zum Frühstück z. B. am Sonntag morgen erst 2 Stunden später, kann es bei entsprechender Disposition zur Migräne führen.
    Nicht jeder hat das Sucht potenzial in sich, aber wenn es einen erwischt, ist es so verschleichert, dass man es nicht als Sucht erkennt. Der Körper verlangt immer mehr und immer öfter danach. Unruhe, das Gefühl nicht satt zu werden, noch ein Joghurt, mit Käse überbackendes Gemüse, ein Müsliriegel für zwischendurch. Im Laufe der Zeit kann es zu Schlafstörungen kommen, Erschöpfungszuständen und verschiedene chronische Störungen können auftreten, ohne das man den Zusammenhang zur Milch und deren Produkte herstellen kann.

    Der Mensch ist das einzige Säugetier, das artfremde Milch in hohem Maße zu sich nimmt. Wir müssen uns sehr gut überlegen, ob wir uns nicht durch eine seht gut angelegte Werbung einreden lassen, dass es ohne Milch nicht geht. Probier es aus und teste, indem du alles weglassen, wo Milch verarbeitet wird einschließlich Molke.
    Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse, Wurst, Joghurt, Quark, Butter, Kaffeesahne, Fertiggerichte, bitte achte sehr genau darauf, wo überall Milcheiweiß enthalten sein kann.

    Wenn du Angst hast, jetzt deinen Kalziumspiegel für deine Knochen nicht erhalten zu können (was ja sowieso ein Trugschluss ist), hier eine Menge Lebensmittel in denen Kalzium enthalten ist, die der Körper auch gut aufnehmen und verwerten kann:

    Sesam/ geröstet, Getreide, Nüssen, Mandeln, Algen,
    Hülsenfrüchte(Linsen, Bohnen, Erbsen), Datteln, Sellerie, grünes Blattgemüse, , Bleichsellerie, Broccoli, Fenchel, Grünkohl, Porree, Spinat, Karotten, Lauch.

    zu weiteren Infos geb einfach Milch bei Google ein und schau, Beispiele hab ich angegeben wobei man sagen muss, man kann so oder so auf verschiedene Aussagen schauen, ausprobieren ob und wie sollte jeder für sich.

    www.milch-den-kuehen.de www.milchlos.de www.zeit.de
    www.greenpeace.de www.milchbessernicht.de

    Purzel
     
  13. brigitte1948

    brigitte1948 Neues Mitglied

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    :a_smil08: Schenkel klopf! obwohl es weh tut.
    Das mit der Milch hört man immer wieder. Noch trinke ich Kaffee, der schmeckt nicht mit Sesam, oder Lauch brrr. Da muss Milch rein, manchmal auch, weil ich die Milch beim Bauern hole, die obenauf befindliche Sahne. Zucker brauche ich nicht, aber Kaffee ohne Milch geht nicht und ohne Kaffee geht bei mir auch nicht. Ich habe aber auch Schmerzen, ob ich Kaffee trinke oder nicht.
    lg brigitte
     
  14. Purzel

    Purzel Neues Mitglied

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    Hallo Brigitte,

    ich glaube, der mensch ist ein "Gewohnheitstier". Er mag keine Veränderung. Ich habe früher meinen Kaffee mit Milch und 3 Löffel Zucker getrunken, anders ging es gar nicht. Dann hatte ich mal irgendwo gelesen, dass das 1- 2 Kilo Körpergewicht im Jahr mehr ausmachen soll. Das hat mich so geärgert, dass ich auf schwarz trinken umgestiegen bin. Heute kann ich es mir nicht anders vorstellen, außer beim Cappo, wenn Sahne oder Milch drauf ist, muss ich auch Zucker haben. Milch und deren Produkte habe ich gemieden, da ich so verschleime, dass meine Bronchien es nicht mochten, da hatte ich über Knochen usw. noch gar nichts gehört. Seid über 20 Jahren trinke ich jetzt schwarz und es schmeckt super
    Purzel
     
  15. brigitte1948

    brigitte1948 Neues Mitglied

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    Hallo Purzel!
    Das glaube ich auch.
    Gottseidank bin ich seit 20 Jahren Nichtraucherin und habe mit den Bronchien gar keine Probleme. Früher hatte ich 2 mal im Jahr eitrige Bronchitis. Ein Arzt sagte auch, es gehe mir für das Stadium III der Niereninsuffizienz "zu gut". Ich wiege 110 Kilo, habe einen Hund und gehe alle Erledigungswege zu fuß. Ich nehme kein Gramm ab ob ich Süßigkeiten esse oder sie weglasse, vollkommen wurscht. Dass meine Füsse unter diesem Gewicht leiden, ist schon klar. aber was erzählen die Herrschaften Mediziner den Dünnen, die die selben und schlimmere Beschwerden haben? Meine Freundin wiegt die Hälfte von mir und hat Knie, Hüfte mehrmals operiert und die rennt mit ihrem Hund jeden Tag in Innsbruck auf die Hungerburg und wieder herunter, ist noch berufstätig und hat wilde Schmerzen. Da kann doch was nicht stimmen.
    Aber schwarzen Kaffe habe ich öfter probiert, brrrr! geht nicht!
    Froh bin ich nur, dass ich in Pension bin und mir Ruhe gönnen kann, mir tun die Menschen leid, die mit Schmerzen oder sontigem Mißbefinden arbeiten müssen, das tut mir direkt weh. lg brigitte
     
  16. Purzel

    Purzel Neues Mitglied

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    München
    Hey Brigitte,

    ich denke, du hast für Dich einen Weg gefunden, zufrieden zu leben. Das ist das wichtigste. ich liebe inzwischen meinen Kaffee schwarz, will es gar nicht mehr anders.
    Warum manche Menschen Schmerzen haben, obwohl sie anscheinend "alles richtig" machen, keiner einer weiß das. Wenn wir die Lösung wüssten, bräuchten wir nicht mehr zu suchen. jeder braucht auch etwas anderes, auch wenn man eine gewisse Richtung allgemein erkennen kann, ist es doch immer eine individuelle Sache. Wünsche Dir einen schönen Abend
    Purzel
     
  17. Uluru

    Uluru Neues Mitglied

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    97
    Ich glaube nicht, dass es eine Regel gibt, nach der gilt, dass Rheumatiker auf Milch mit Symptomverschlimmerungen zu rechnen haben. Also die einen haben es so, die anderen nicht.

    Meine Hausärztin hat mich auf Weizen- und Dinkel getestet und das vertrage ich nicht. Ich weiß aber auch, dass ich deutliche Verschlechterungen bekomme, wenn ich Milchprodukte (Kuhmilch!) oder Sojaprodukte zu mir nehme. Also ess ich all das nur noch selten, weil ich es halt manchmal mag. Seitdem ist meine Symptomatik deutlich reduziert.

    Man muss sich halt klar sein, was man will: weniger Symptome, wenn wirklich was nicht vertragen wird oder Genüsse, egal ob das auf die Symptome wirkt.

    Ich ess auch gern Käse usw. und manchmal ess ich dann doch noch was von dem, was mir nicht so gut tut, einfach als Besonderheit. Ich nehme in Kauf, mir damit weh zu tun. Nur auf Dauer, das wär selbstschädigendes Verhalten und ich kann auch anders glücklich werden ;-)

    Insofern: ausprobieren, wer den Verdacht hat.

    Uluru
     
  18. Erika M.

    Erika M. Neues Mitglied

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    Esstagebuch

    Hallo

    In meiner Ausbildung zum Diätkoch ( Schweiz) hörte ich diese und jene Meinung der lieben Experten.Wenn sie nicht weiter wissen,muss wohl oft die Ernährung herhalten,um die Beschwerden zu erklären.Auch wenn jemand zu viele Kilos auf die Waage bringt,stürzen sie sich gerne darauf...
    Sie vergessen gerne,dass viele Medikamente auch zu Gewichtszunahmen führen,ohne dass der Betroffene sich falsch ernährt.
    Am Anfang waren bei mir vor allem die Hände und die Ellenbogen betroffen,da sagte mir ein Doc,das komme nur davon,weil ich zu schwer sei und ich soll eine Diätberatung aufsuchen...meine Antwort,dass ich ja nicht auf den Händen laufe und diese doch schmerzen,nicht meine Füsse und ihn fragte ob er meinen Beruf nicht gelesen habe...bekam er einen ziemlich verlegenen Blick und einen leichten Rotton im Gesicht!:D

    Ich kann euch nur empfehlen,auf euren Körper zu hören,der sagt euch schon was er verträgt und was nicht.Schreibt euch über zwei bis drei Monate auf,was ihr jeden Tag so esst und trinkt und vermerkt bei jedem Tag wie es euch so geht...so findet ihr oft ziemlich genau heraus,was euch schadet und was nicht.Etwas Aufwand,aber hat mir viel gebracht...

    Jeden Tag ein kleiner Genuss,lindert oft manchen Verdruss...:a_smil08:

    Euch allen ein lieber Gruss

    Diagnose zu 90% gesichert:
    seronegative Sponarthropatie in allen Gelenken,Kälte Urticaria,verminderte Lungenleistung ohne Astma,starke Migräneanfälle
     
  19. eviana

    eviana Mitglied

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    Chiemgau
    Tausend Dank Erika, Du sprichst mir absolut aus dem Herzen!!!!!!! :top:
     
  20. Kathy

    Kathy Neues Mitglied

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    Hetzerath
    Lactoseintolleranz

    Also ich muss sagen das ich leider keine Lactose vertrage ich gehöre zu den Leuten -- aber ich muss sagen das ist KEINE ALLERGIE das gilt nur als Unverträglichkeit -- ich kann nur sagen das ich folgende Beschwerden bei Milchzucker habe : starke Kopfschmerzen - Hitzegefühl im Kopf als würde er jeden Moment platzen - aufgetriebener Bauch ( weil sich dann Gase bilden )
    da der Milchzucker im Darm gespalten wird.Dazu braucht der Körper ein gewisses Enzym das die betroffenen Menschen leider nicht haben. Habe aber noch nicht feststellen können das ich dadurch Gliederschmerzen habe --denn die habe ich erst seit 2002 Die Laktoseintoleranz aber schon mein ganzes Leben !!!!!!!! Kommt natürlich auch auf den einzelnen an.
    Lg Kathy
     
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