Hallo zusammen, ich bin neu hier und hoffe, das mir jemand bei meinen Problem helfen kann. Vielleicht hatte ja jemand von Euch bereits Erfahrungen gemacht. Ich habe folgendes Problem. Aufgrund meiner schweren Rheumaerkrankung, konnte ich in meinen Beruf nicht mehr arbeiten. Ich habe ein ärztliches Attest, das meine Erkrankung und starken Einschränkungen belegt. Jetzt bin ich arbeitssuchend gemeldet. Im Arbeitsamt hat man mich aufgrund meiner motorischen Einschränkung an die Rentenversicherungsanstalt verwiesen. Diese möchte mit mir eine Rehabilitation für das Arbeitsleben machen. Ich habe nur das Problem, man erwartet von mir mithelfe. Ich soll jetzt sagen welche Arbeit ich zukünftig machen will um mich umzuschulen oder fortzubilden. Ich weis aber überhaupt nicht, was zukünftig bei mir möglich ist. Ich bin jetzt bereits so eingeschränkt, wegen der Aggressivität der Krankheit. Das ich nur maximal 6 Std täglich arbeiten darf und das nur mit Einschränkungen und Einhaltung von Ruhepausen. Außerdem habe ich Angst wegen der Weiterbildung/Fortbildung meinen Minijobs zu verlieren. Auch wenn ich nur ein paar Std. die Woche arbeite ist es doch besser als nicht zu arbeiten. Außerdem weis mein Arbeitgeber, das ich Rheuma/ Asthma und Hashimoto habe und es stört ihn nicht. Bei meinen letzten Gespräch im Arbeitsamt sagte man nur zu mir. Ich solle meine Krankheiten verschweigen. Dann finde ich nach einer Umschulung schon wieder Arbeit. Aber was ist wenn ich wieder einen Schub habe? Letztes Jahr habe ich fast 6 Monate gebraucht, bis ich wieder fit war. Hat vielleicht schon einer von Euch an einer Rehabilitation für's Arbeitsleben teilgenommen. Hat es Euch persönlich was gebracht und zu was habt ihr Euch umschulen lassen? Vielleicht hilft mir das Weiter. Herzlichen Dank im Voraus.
Hallo Sylvia, wenn Du gar nicht weißt, was Du machen kannst und was Du machen willst, gibt es in den meisten Bundesländern Berufsförderungswerke, die auch Berufsfindungen (mit Arbeitsproben zur Messung der individuellen Belastbarkeit) anbieten. In den BFW sind besonders Menschen mit körperlichen Einschränkungen gut aufgehoben, da dort Ärzte und Psychologen beschäftigt sind, die ganz genau schauen, was möglich ist. Ich selber arbeite in einem BFW und habe oft mit Menschen mit rheumatischen Erkrankungen zu tun. Seit ca. einem Jahr habe ich selber Rheuma (gesichert erst im Januar 14) und arbeite derzeit in Vollzeit. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir auch gerne ein PN schicken. Liebe Grüße Feltares
bei mir wurde damals vom arbeitsamt aus, einen vomitag über tests gemaht um zu schauen wo meine stärken und schwächen liegen. zu dem gibt es berufsberater in den arbeitsämtern und das sogannente biz..berufsinformationszentrum, wo man sich berufe "angucken" kann auf dem papier und manchmal auch per video würde da einfach mal fragen ob du da auch hinkannst, wenn eigentlich die drv zuständig ist, sozusagen um vorab zu klären was in frage käme
Hallo Sylvia, ich kann dich total gut verstehen,ich bin auch was das berufliche angeht in so einer fast ähnlichen Lage wie du und kann nachvollziehen,das man total verzweifelt ist,man hat auch Angst vor der Zukunft,weil man nicht weiss wie es Beruflich nun weitergehen soll.Das Arbeitsamt ist ja da aber ob die auch einen zu 100%helfen ist auch fraglich,meistens ist man dann doch alleine mir seinem beruflichem Problem. Ich kann dir nur raten stark zu bleiben und nicht aufzugeben!Denn irgendwo da draußen gibt es bestimmt auch einen Job für dich trotz Krankheit! Ich bin knapp 30 Jahre alt hatte vor Jahren eine Ausbildung abgeschlossen,dann kam.wie aus dem nix das entzuendliche Rheuma und Fibromyalgie,das mir ein Strich durch die Rechnung gemacht hat...und nun sagen mir viele ich solle eine Umschulung machen,als was weiss ich nicht..wieder die Schulbank zu durchzumachen,kann ich psychisch nicht,ich habe keine nerven mehr dafür,die Erstausbildung hat mir schon sooo viel Kraft und Nerven gekostet,ein zweites Mal kommt für mich nicht in Frage...da bei mir noch alles ein.wenig offen.ist und mein Termin beim Arbeitsvermittler ansteht,kann ich im Moment erstmal nur warten..ich weiss auch noch nicht ob ich in meinem ersten Beruf bleiben.darf..aber irgendwie fühle ich mich von allen Ärzten etc mit diesem Problem alleine gelassen,ich habe auch total Angst.vor der Zukunft aber ich bleibe mit Gottes Hilfe und Kraft stark! Ich wünsche dir Silvia das du das findest was zu dir passt,nicht aufgeben!;-) MfG Lady Sunshine