Rheuma und Erschöpfung

Dieses Thema im Forum "Arbeit und Allgemeines" wurde erstellt von kukana, 20. Juni 2004.

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Rheuma und Erschöpfung

  1. Ich empfinde meine Erschöpfung als akuten Zustand

    63 Stimme(n)
    21,4%
  2. Meine Erschöpfung empfinde ich bereits als chronisch

    177 Stimme(n)
    60,0%
  3. Mein Energiepegel ist sehr niedrig

    191 Stimme(n)
    64,7%
  4. Ich habe ein erhöhten Bedürfnis mich auszuruhen

    245 Stimme(n)
    83,1%
  5. Allgemein fühle ich mich schwach

    161 Stimme(n)
    54,6%
  6. Ich habe das Gefühl alle meine Glieder sind schwer

    124 Stimme(n)
    42,0%
  7. Konzentration und Aufmerksamkeit lassen nach

    207 Stimme(n)
    70,2%
  8. Ich habe kaum noch Interesse an täglichen Aufgaben

    108 Stimme(n)
    36,6%
  9. Mein Schlafbedürfnis ist erhöht

    191 Stimme(n)
    64,7%
  10. Trotz viel Schlaf bin ich ständig müde + unausgeruht

    172 Stimme(n)
    58,3%
  11. Ich schlafe kaum mal ein Nacht durch

    139 Stimme(n)
    47,1%
  12. Es bereitet mir Mühe meine Untätigkeit zu überwinden

    142 Stimme(n)
    48,1%
  13. Ständig bin ich traurig

    60 Stimme(n)
    20,3%
  14. Ich bin schnell frustriert

    96 Stimme(n)
    32,5%
  15. Schon Kleinigkeiten machen mich reizbar

    118 Stimme(n)
    40,0%
  16. Mein Kurzzeitgdächtnis ist schlechter geworden

    158 Stimme(n)
    53,6%
  17. Nach Anstrengungen bin ich stundenlang erschöpft

    161 Stimme(n)
    54,6%
  18. Lesen selbst kurzer Texte strengt mich an

    55 Stimme(n)
    18,6%
  19. Eine TV Sendung kann ich nicht verfolgen

    31 Stimme(n)
    10,5%
  20. Ich weiche Diskussionen aus, weil ich nicht mitkomme

    40 Stimme(n)
    13,6%
  21. Sehr schnell fühle ich mich mit Situationen überfordert

    106 Stimme(n)
    35,9%
  22. Ich traue mich kaum noch aus dem Haus

    30 Stimme(n)
    10,2%
  23. Schwelelnangst setzt ein wenn ich in ein Geschäft einkaufen gehe

    25 Stimme(n)
    8,5%
  24. Mit meinem Partner (Familie) rede ich kaum noch

    23 Stimme(n)
    7,8%
  25. ich fühle mich unendlich einsam und alleingelassen

    60 Stimme(n)
    20,3%
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  1. Colana

    Colana Musikus

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    Guten Morgen,

    die Umfrage finde ich super, ich wußte bis heute nicht, dass die Müdigkeit mit dem Rheuma zusammenhängen kann.
    Auch ich habe seit Monaten mit der Müdigkeit, keinen erhol-samen Schlaf haben und dem Unausgeruhtsein zu kämpfen. Zur Zeit muß ich mich jedesmal zwingen, etwas zu tun. Ich bin dann auch ziemlich unleidlich, versuche mich mit Kaffee auf-zupuschen (obwohl dies auch keine Lösung ist und klappt auch nicht immer ;) ), um den Alltag zu bewältigen, und zwar gleich im Ganzen, denn wenn ich wieder zur Ruhe komme, dann ist es aus...

    Ich wünsche Euch einen schönen Tag und eine schmerzfreie Zeit
    Viele Grüße
    Colana
     
  2. kukana

    kukana in memoriam †

    Registriert seit:
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    Artikel dazu von Dr.Moultrie Dez.2003 /Fibro

    Neue Untersuchungen aus der `Chronic Fatigue Clinic´ von der Universität Washington zeigen, dass Müdigkeit und Erschöpfung im Rahmen einer Fibromyalgie das Leben des Betroffen mehr behindern, als die Erschöpfung beim chronischen Müdigkeitssyndrom ( Chronic-Fatigue Syndrom = CTS) selbst oder die Erschöpfung im Rahmen anderer schwerwiegender Erkrankungen.

    (12 Dec 2003, Dr. med. Gabriele Moultrie) Fatigue - das heißt wörtlich übersetzt Müdigkeit, Erschöpfung. Gemeint ist aber im medizinischen Zusammenhang viel mehr. Es bedeutet eine lähmende Müdigkeit, eine bleierne Erschöpfung, die dem Betroffenen kleinste Aktivitäten zur Qual werden lassen. Schlaf und Pausen führen nicht wie sonst zu einer Erholung. Diese chronische - das heißt lange anhaltende Müdigkeit - kann im Rahmen einer Fibromyalgie, eines sogenannten `Chronic-Fatigue Syndroms´ oder bei anderen Erkrankungen wie z.B. Krebs oder Stoffwechselstörungen vorkommen.

    Wissenschaftler von der Universität Washington untersuchten in welchem Ausmaß die Erschöpfung das Leben von Patienten mit Fibromyalgie im Vergleich zu Patienten mit Chronic-Fatigue Syndrom und anderen Erkrankungen beeinflußt. Um dies zu erfassen wurden 555 Patienten mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Lebensumständen interviewt.

    Es zeigte sich, dass Patienten mit Fibromyalgie auf Grund ihre Erschöpfung häufiger arbeitslos (64%!) waren. Zudem litten sie daher häufiger unter finanziellen Einbußen, die dann zum Beispiel zum Verlust von Auto oder Haus nach sich zogen. Insgesamt war der Lebensstandard seit Krankheitsbeginn bei Fibromyalgiepatienten deutlich gesunken. Leider litten sie durch den Verlust guter Freunde auch häufiger unter sozialer Kontaktlosigkeit. Mit diesem Ergebnis hatten die Wissenschaftler nicht gerechnet. Sie vermuteten, dass die Behinderungen und Einschränkungen des Alltages durch die Erschöpfung bei Patienten mit Chronic-Fatigue Syndrom höher liegen würden. Besonders die hohe Arbeitslosenquote, die die Fibromyalgiepatienten auf Grund ihrer Erschöpfung stellen, ist erschreckend, weil man weiß dass sich die Prognose bei chronischen Schmerzpatienten durch die Arbeitslosigkeit in der Regel verschlechtert. Literatur: Assefi NP, Coy TV, Uslan D, Smith WR, Buchwald D. Financial, occupational and personal consequences of disability in patients with chronic fatigue syndrome and fibromyalgia compared to other fatiguing conditions. J Rheumatol. 2003 Apr; 30(4):804-8.
     
  3. katrin65

    katrin65 Überlebenskünstler

    Registriert seit:
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    Hallo Kuki,


    wenn ich das hier so lese, bin ich ja froh, eine Erklärung für meine dauernde Müdigkeit und Erschöpfung gefunden zu haben. Mein Rheumadoc hat mir das noch nicht gesagt, dass dies mit der cP zu tun haben könnte.
    Wenn ich von Arbeit nach Hause komme, bin ich manchmal so kaputt, dass ich zu Hause nichts vernünftiges mehr auf die Reihe bekomme, sondern nur noch auf das Sofa falle und auch meist sofort einschlafe. Ich dachte ganz ernsthaft, dass es am Alter liegt (aber ich bin ja eigentlich erst 38 1/2) und das mit zunehmenden Alter eben so wird.;)
    Aber wenn ich das alles hier so lese, finde ich mich wieder. Meinen Mann nervt es ja manchmal auch, wenn ich so unter chronischer Müdigkeit leide. Und lege ich mich erst einmal hin, dann brauche ich gar nicht erst mehr aufzustehen, dann geht meistens gar nichts mehr - wären da nicht noch meine 3 Rheumels, die mich ja auch zur Verrichtung ihrer Alltagstätigkeiten brauchen. Manchmal ist es schon ganz schön schwierig, besonders wenn es mir so schlecht geht, wie jetzt. Schmerzen in meinen Fingern und Handgelenken sind etwas besser, aber nun schmerzt durch die Medikamente mein Magen (Magenschutz bekomme ich) und diese lähmende Müdigkeit und Erschöpfung. Ich überlege gerade, ob nicht vielleicht doch die Schmerzen in den Händen erträglicher als die Magenschmerzen waren...:confused:

    Liebe Grüße
    Katrin
     
  4. waschbaer1

    waschbaer1 Guest

    Hallo.. also bei mir kann noch nicht mal der doc sagen was ich genau habe, "nur pauschal rheuma". Auch´eine spitzen sache!! aber diese Müdigkeit kenne ich!!
    Letztes Wochenende habe ich mich nach dem Frühstück (um 11.30!!) nochmal KURZ hingelegt und habe den ganzen Tag verschlafen....
    Als ich aufgewacht bin war ich zwar immer noch müde, hab mich dann aber gezwungen wenigstens 2-3 stunden wach zu bleiben. Nach diesen 2-3 stunden lag ich schon wieder im Bett...
    Und diese Grundschlappheit. Ich kann mich kaum zu etwas aufraffen.
    Jedoch gibt es auch Tage an denen ich so fit bin das ich die komplette Wohnung einmal durchputze und mich trotzdem dann fit fühle.
    Andererseits kann mich schon allein das runtertragen der Wäsche in den Keller und zurück völlig kaputt machen...
    Ich finde es schön mal mit Menschen, die die gleichen Probleme haben, zu reden, da mein Freund zwar sehr rücksichtsvoll mit mir umgeht, sich trotzdem verständlicherweise aufregt wenn er den Haushalt manchmal fast allein machen muss...
     
    #24 22. Juni 2004
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Juni 2004
  5. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    genau das ist es...

    hi waschbär,

    sei erstmal herzlich willkommen hier in der riege der ro'ler.
    [​IMG]

    deine ausführungen kann ich sehr gut nachempfingen. wie soll man das jemanden anderem auch oft erklären, verstehen wir es selber doch noch nicht einmal.....! ja es ist ganz schön verzwickt......

    liebi:D ;)
     
  6. kukana

    kukana in memoriam †

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    hallo,

    bisher haben 84 user mitgemacht und ein erster "trend" zeichnet sich ab:

    74 user = ca. 88 % haben erhöhtes bedürfnis sich auszuruhen
    56 user = ca. 66 % haben probleme mit der konzentration
    51 user = ca. 60 % melden einen niedrigen energiepegel
    50 user = ca. 60 % zeigen ein schlechtes kurzzeitgedächtnis

    was könnte man daraus folgern? für familie und beruf zeigt sich doch, dass das zusammenleben und arbeiten anders organisiert werden sollte. kürzere arbeitszeiten, unterbrochen von kleinen pausen, richtige snacks zwischendurch um den energiehaushalt aufzufrischen und für das gedächtnis kleine übungen wie kreuzworträtsel, geschichten ausdenken, gedichte lernen.

    eine übung um den inneren schweinehund zu überwinden ist auch regelmässigkeit. zu anfang gefordert durch einen weckruf auf handy z.b. wenn es zeit für eine pause ist, selbst wenn man sich im moment fühlt als ob man weitermachen könnte ! somit übernimmt man sich nicht und überfordert den körper / geist nicht.

    im beruf wird das natürlich schwieriger, aber machbar ist das auch.

    was denkt ihr darüber??

    gruss an alle müden krieger, kuki
     
  7. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

    Registriert seit:
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    will diesen...

    beitrag mal wieder nach oben schubsen...denn wie ich lese, gibt es noch viel mehr betroffene....
     
  8. Dorothee

    Dorothee Neues Mitglied

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    immer müde

    Hallo an alle hier,

    mußte gerade gestern wieder meiner Familie erklären, daß ich nicht depressiv bin sondern einfach nur soooo müüüüde. Mir geht es auch so, an manchen Tagen geht einfach alles und ich werd dann auch nicht müde oder fühle mich ausgepowert. Dann geht an anderen Tagen garnichts. Die sollte ich einfach verschlafen. Was mich besonders nervt - und das ist eigentlich immer gleich - wenn z.B. meine Enkelkinder (8 + 5 Jahre) quasseln und ich gleichzeitig irgenwas anderes tun möchte, Buch lesen etc., geht das nicht. Früher (bis vor ca. 4 Monaten) war ich im Büro, da ging das Telefon, Kunden fragten nach, der Chef wollte was, ich war am PC, ich blieb immer ruhig und gelassen und eigentlich ging alles gleichzeitig! Ihr wißt sicher, was ich meine. Es war mit der Hauptgrund für mich, mich krankschreiben zu lassen, weil das nicht mehr ging, die Konzentration ging flöten, es schlichen sich Fehler ein. Ich wurde gereizt und oft ungerecht. Und das blieb auch so bis heute, obwohl ich natürlich mein heimisches Umfeld meistere. Halt immer eins nach dem anderen und ich lasse jetzt Schwächezeiten einfach zu!

    Inzwischen nehme ich MTX - habe CP (vielleicht ändert sich Diagnose noch, da nicht alles ganz klar) - geändert hat sich dadurch nichts. Mir gehts weder besser noch schlechter, MTX vertrage ich gut.

    Jetzt werde ich noch meine Kreuzchen machen.

    Alles Gute für Alle

    Dorothee
     
  9. kukana

    kukana in memoriam †

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    es geht also sehr vielen so, dass die erschöpfung und müdigkeit einen grossen teil hat an neben der eigentlichen erkrankung. wobei ja noch die möglichkeit einer chronischen erschöpfung ( CFS: chronical fatigue syndrom) besteht.

    ein problem ist sicher auch dies der familie und den kollegen klar zu machen. wenn man dann wieder zu hören bekommt: du kannst doch gar nicht müde sein - du hast ja kaum was getan heute ! dann vergeht einem auch die lust zu erklärungen. die meisten winken eh ab, weil sie müssten dann ja mal zuhören und sich zumindest egdanklich mit so einem krankheitsbedingten problem auseinandersetzen.

    was aber kaum einer bedenkt, ist die tatsache, dass z.b. das CFS eine negativbilanz zeigt in der produktivität in finanzieller hinsicht. ein verlust der nach einem bericht fast 20.000 dollar pro person pro jahr ergibt. denn CFS erkrankte sind häufiger beim arzt, falles aus, klappen einfach zusammen und gehen sogar früher in rentenstand. oder sie werden gekündigt weil sie in einer firma nicht mehr tragbar sind und werden arbeitslos, denn sich mit dieser erschöpfung aufzuraffen einen neuen job zu ergattern fällt schwer.

    somit ist es wichtig, dass die ärzte diese erschöpfungszustände - nicht nur beim rheuma - erkennen und behandeln, und zwar bevor es chronisch wird. vor allem dürfen die patienten sich auch nicht scheuen, dies beim arzt zu erwähnen und darauf zu pochen hilfe zu bekommen.

    jeder hat das recht eine für sich richtige und ausreichende behandlung zu erhalten, unabhängig davon ob Ulla da ihre gesetze und kürzungen durchdrückt. den ärzten sollte auch klar sein, dass WIR mit diesen krankheiten und "zuständen" leben und klarkommen müssen und sie uns dabei helfen sollten.

    wenn diese umfrage zumindest dazu beiträgt über das problem "erschöpfung/müdigkeit und co." nachzudenken und mit anderen darüber zu reden, dass ist das ein schritt in die richtige richtung.

    gruss kuki
     
  10. gs63

    gs63 Guest

    hi, ich könnte 6 tage die woche schlafen.bin zu nix zu gebrauchen.muss mich zu allem richtig zwingen.besonders bei schlechten wetter.am 7 tag schlaf ich fast den ganzen tag,da ich am abend zuvor mein mtx(10mg)(ist eigentlich nicht viel wenn ich euch so anschau)genommen habe.hab doc schon gefragt was ich tun kann.aber der sagte,das ist nun mal so,mit dem muss ich leben.ein anderer doc hat mir eisentabl. verschrieben.hat aber auch nix gebracht.drink zur zeit viel cola,hilft etwas,aber meine hüften lassen grüssen:rolleyes:
     
  11. Sterni7

    Sterni7 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    7. Juni 2004
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    22
    Ort:
    bei Neuss
    Cola

    Hi gs 63,

    Cola und Kaffee puschen zwar schnell und gut, aber sei vorsichtig: Ich meine nicht die Rubenspölsterchen auf den Hüften, gerade rund um rheumatische Erkrankungen lauert ja auch die böse Knochenbrüchigkeit. Und Cola und co. helfen hierbei immens, diese Richtung einzuschlagen: Kennst du eigentlich Rotbuschtee (ja eigentlich Roibos)? Macht munter, liefert nebenher auch Mineralien usw.. Läßt sich zur jetzigen Jahreszeit prima kalt mit Fruchtsaft mischen (Eistee).

    Liebe Grüße
    Sterni 7
     
  12. gs63

    gs63 Guest

    danke,sterni7werd ich mal ausprobieren.mag zwar tee nicht besonders,aber mit saft ist er bestimmt zu geniesen.meine tochter schimpft auch immer über cola,aber auf tee ist sie noch nicht gekommen.sie arbeitet in einer apotheke.sie hätte mir oft "schwere geschütze"angedreht.aber das will ich nicht.nimm sowiso schon zuviele medikamente.also nochmal danke für den tip. gruss gs63:)
     
  13. kukana

    kukana in memoriam †

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    30. April 2003
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    Köln
  14. Sirikit

    Sirikit Guest

    Hallo Ihr Lieben.......
    hab Euch alle gelesen und muß Euch leider auch zustimmen:(
    Leider habe ich auch mehr schlechte als gute Tage und ich neige auch dazu, mich an guten Tagen zu übernehmen. Die ständige Müdigkeit, Wetterfühligkeit und auch Unkonzentriertheit belasten mich sehr.
    Meine Kinder und mein Mann haben mich am letzten Freitag zum bowlen überredet, denn seit einiger Zeit nehme ich Sulfasalizin (MTX habe ich nicht vertragen) und ich bemerkte Besserung...habe PSA), seit gestern sind die meisten Gelenke geschwollen, hab die meiste Zeit liegend verbracht und mag mich vor Schmerzen nicht rühren.
    Ich befürchte, dass man so langsam depressiv wird.....auch mir gelingt es nicht immer mich an meinem eigenen Schopf aus der ......... zu ziehen.
    regnerische Grüße aus Mecklenburg sendet Euch Sirikit

     
  15. Aurora

    Aurora beginne mit einem Lächeln

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    Bayern
    erst jetzt...

    habe ich die Abstimmung entdeckt und gleich mitgemacht.

    Am meisten kämpfe ich immer noch mit extremer Erschöpfungszuständen, Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen. Bei den kleinsten körperlichen Belastungen muss ich mich ausruhen manchmal ist es so schlimm, dass ich einschlafe.

    Es ist jeden Tag anders, und es kommt auch schon mal vor, dass meine Beschwerden fast verschwunden sind, dann horche iich in mich hinein und frage mich, heiii - es geht aufwärts du bist wieder fit, wirst wieder gesund. zu früh gefreut, länger als 3 Tage hält so eine Beschwerdefreie Zeit nciht an.

    Ich seh grad --schreibfehler mach ich auch genügend.

    Lg Aurora

    :)
     
  16. Sabrina12682

    Sabrina12682 Ich sage was ich denke.

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    Ruhrgebiet
    also bei mir wurde noch nicht wirklich viel unternommen um mehr power zu bekommen. ich habe leider auch keine ahnung wie ich es anstellen könnte, außer mienen tag nach meiner energie einzuteilen, was ich sowieso schon mache.

    bin aber schon weiter als vorher, habe den rheumatologen gewechselt und sagte mir schon das wir mal schauen müßen was da zu machen ist. während der andere immer sagte ist halt so!.

    für mich heißt das abwarten und tee trinken.

    lg bine
     
  17. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

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    überall
    Hallo,

    ja das kenne ich auch. Bis ca. Herbst 2004 war ich glücklich, fast ohne Beschwerden zu sein - und nun haben mich die Schicksalsschläge des Jahres gesundheitlich eingeholt.

    Trotz erhöhter Medikation täglich Schmerzen, zunehmend. Schlaflosigkeit ist steigend, Müdigkeit und Schlappheit nehmen zu und das Depressionspotential erhöht sich wieder.

    Ich denke mal, daß die Rheumaerkrankung sehr viel Kraft von Psyche und Physis fordert und wir einfach auf sowas nicht eingestellt sind und durch unsere Lebensweisen auch immer wieder überfordert werden - ob wir das wollen, oder nicht.

    Auch ich plage mich nun wieder täglich mit allem rum - tja, dann wollen wir mal: mehr Hoffnung für 2005.

    Liebe Grüsse
    Pumpkin
     
  18. Hi ,

    ich bin ganz erstaunt, das Wort Kurzzeitgedächtnis vorzufinden, sowie Konzentration. Das das auch etwas mit Rheuma zu tun. Also ich konnte dem zustimmen, ich weiß öfters nicht, wann ich meine Tablette am Vortag genommen habe.

    Müde bin ich sowieso immer, ausser Nachts, da könnte ich Samba tanzen, wenn meine Knochen es zulassen würden.

    Grüße von der KSK
     
  19. kukana

    kukana in memoriam †

    Registriert seit:
    30. April 2003
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    Köln
    Ich hol das mal wieder nach oben, da gibts bestimmt viele neue auf R-O , die diese Erschöpfungszustände noch gar nicht mit ihrer Erkrankung oder den Medikamenten in Verbindung gebracht haben. Auslöser können von einer echten CFS auch Viren sein, die ja auch als Mitauslöser für rheumatische Erkrankungen gesehen werden.
     
  20. ibe

    ibe Guest

    Hallo meine Lieben,

    also wenn ich das alles so lese, ist das doch recht frustierend. Mir gehts ebenso. Ich könnte überall mein Kreuzchen machen, fast überall, was ich auch tat. Ich denke, jedenfalls bei mir, es kommt von den Medikamenten. Seit ich Enbrel spritze, bin ich mehr im Keller als ausserhalb, psychisch. Ich kann mich seitdem kaum noch zu irgend etwas aufraffen, wenn nur mit großen Willen. Seit einiger Zeit spritze ich auch MTX, das macht alles nur noch schlimmer. Ich spritze es mit einen unwohlen Gefühl, schon allein danach diese Übelkeit, die schlägt mich total zurück.
    Also meine Meinung, es liegt an den Medis, aber ohne dem gehts ja leider nicht.

    Aber irgendwie gehts doch so auch nicht weiter oder?

    Lieben Gruß von ibe
     
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