Hallo allerseits, bin neu hier und hab da gleich mal ne Frage: Bei mir wurde gerade Rheuma diagnostiziert. Dummerweise mache ich zur Zeit eine Aubildung zur Physiotherapeutin (scheinbar bín ich meine beste Patientin ). Ich merke natürlich bei Fächern wie Massage oder PNF schon Einschränkungen weil ich die nötige Kraft einfach nicht aufbringen kann und starke Schmerzen habe. Wäre es sinnvoll die Ausbildung weiter zu machen und danach dann auch in dem Beruf zu arbeiten, oder sollte ich lieber gleich nach etwas anderem suchen? Welche Berufe eignen sich denn dann am besten? Bin für jeden Tip dankbar. Syd
hey syd, ersteinmal willkommen hier ich wuerd, sagen DEN optimalen job gibts sicherlich nicht (einer kann nicht schwer heben, der andere nicht lang sitzen, nicht lang stehen etc). hast dir sicherlich nen koerperlich anstrengenden job ausgesucht. aber ich kenn' auch nen paar leute, die im hotel oder im krankenhaus arbeiten und ganz gut zurecht kommen. und der verlauf der erkrankung ist bei jedem ja auch unterschiedlich und nicht wirklich vorherzusehen. und solange du dich dem job gewachsen fuehlst und der meinung bist, daß du ihn gut machen kannst (und der 'spaßfaktor' gegeben ist ... was, wie ich denke, auch sehr wichtig ist), wuerd' ich es durchziehen. wenn die schmerzen aber schon ziemlich stark sind ... ist das sicher nen problem. hast du schon nen ordentlichen therapievorschlag von deinem arzt bekommen??? vllt. wird's damit ueber die zeit besser ... und es geht auf der arbeit leichter. kannst dich ja auch mal mit dem arzt hinsetzen und das thema ausbildung/ausbildungsrichtung mit ihm diskutieren und seine meinung dazu hoeren ... vllt. hat er ja nen guten ratschlag fuer dich parat ... was du dann damit machst, ist ja dein ding (letztendlich kannst nur du allein wirklich beurteilen, ob es geht oder nicht.) wuensch dir viel glueck bei deiner ausbildung bye --- j
Hi Jul, danke dir. Den Therapieplan bekomm ich nächste Woche wenn mein eigentlicher Arzt aus dem Urlaub wieder da ist. Die Auswertung hatte jetzt nur sein Kollege übernommen. Werde ihn dann aber auch gleich mal darauf ansprechen wie das mit der Ausbildung aussieht. Immerhin geht die bei mir noch 2 Jahre und die Kosten sind nicht unerheblich. Und wenn ich dann danach gleich "berufsunfähig" bin, wäre es ja sinnlos die zwei Jahre noch weiter Schulgeld zu zahlen. Vielleicht hat der ja ein paar Tips für mich.
hallo syd, herzlich willkommen im forum. diese frage beantwortet sich schon von selbst . wenn dir die nötige kraft in den fingern fehlt, du sie dir - wegen der schmerzen, auch nicht antrainieren kannst, solltest du an eine andere ausbildung denken. im medizinischen bereicht gibt es sicher noch andere berufe, die du ohne einschränkungen ausüben könntest- z.b. logopäde, ergotherapeut usw. auch kaufmännische berufe sind geeignet. viel glück, und ich hoffe, dass du den richtigen beruf findest
Also an den Knochen liegt es nicht bei mir. Zumindest hat die Szintigrafie keine Anzeichen für Knochen oder Gelenkschäden ergeben. Sondern es ist wie der Doc es nannte "Weichteilrheuma" (ich durchforste grad das Internet um mehr Infos drüber zu finden). Ich meine die Ausbildung macht Spaß und wenn der Doc mir dann mal nen entsprechenden Therapieplan gegeben hat hoffe ich ja auf Besserung. Mometan hab ich nur Schmerztabletten bekommen ( ibuprophen600...da ich morgen ne Massage Prüfung habe und die leider auch noch praktisch ist. Und irgendwie muss ich die ja durchstehen.) Aber ich weiß nicht ob es wirklich Sinn macht die weiterzumachen. Muss ja nicht sein, dass ich dann nachher am Ende der Ausbildung gleich in Rente gehen kann *g* Na ja Dienstag hab ich den nächsten Termin bei "meinem" Orthopäden. Mal sehen was er sagt.