Hallo zusammen, meine Autoimmunerkrankungen fingen damals mit einer Schilddrüsenerkrankung, dann kreisrunden Haarausfall an und zum Schluss das Rheuma. Der kreisrunde Haarausfall hatte sich irgendwann mal wieder beruhigt und regenerierte sich! Jetzt habe ich wieder extremen Stress und extremen Haarausfall und neue, sehr große Stellen auf dem Kopf. Geht es jemanden ähnlich, dass er neben dem Rheuma auch kreisrunden Haarausfall hat?? VG michaele
Morgen, die Zusammenhänge zwischen dem kreisrunden Haarausfall und Rheuma würde bei mir bestimmt kein Arzt machen. Ich bin aber kein Arzt. Also meine Schilddrüse ist vergrößert aber in Ordnung, doch eine Kollagenose wurde nun Diagnostiziert. Den kreisrunden Haarausfall hatte ich aber schon zweimal. Damals hatte ich schon Muskelbeschwerden und Müdigkeit, bin aber nur mit dem Haarausfall beim Arzt gewesen. Also die Haare sind ausgefallen am Oberkopf ohne dass ich was bemerkte und sofort wieder nachgewachsen, kleine süße Babyhaare in blond - ich bin fast schwarz. Das sah immer super aus. Verstecken ist schwierig, es wurde immer die Igelfrisur. Jetzt ganz lange Haare-vermutlich Komplexe deswegen und sichtbar kräftigen Haarausfall. Ich habe mit Basistherapie angefangen und hoffe, dass es nicht so schlimm wird. Mir wurde immer gesagt, dass die Ursache nicht bekannt ist. Gesucht wurde gar nicht. Es waren dann die Hormone, die haben die anderen zwanzigjährigen aber auch. Manchmal gebe ich mir Biotin Produkte und nur Sachen fürs Haar ohne Konservierungsstoffe, Färben nur mit Henna und keine Gummibänder. Fönen nur wenn es zehn Grad minus sind. LG von pinkg.
Ich habe lichen ruber follicularis, also einen vernarbenden Haarausfall. im Gegensatz zum kreisrunden Haarausfall, wo ja durchaus wieder Haar wachsen können, wachsen bei mir auf den betroffenen Stellen keine Haare mehr nach. Als Ursache wird eine Autoimmengeschichte vermutet, erforscht ist es noch nicht wirklich, ist eben zu selten. Hab es schon seit Jahren, blüht immer mal wieder auf, aber bisher sind die kahlen Stellen noch nicht so groß und fallen nicht so sehr auf - und wenn, dann ist mir das ziemlich egal.
Alopezia areata, wie man den kreisrunden Haarausfall auch nennt, ist ebenfalls eine Autoimmunerkrankung. In diesem Fall greifen die T-Lymphozyten die Haarfollikel an, es kommt zur Entzündung und die Haare fallen aus :-( Deshalb versucht man es auch mit Cortisonpräparaten zu "bekämpfen " !! Da Autoimmunerkrankung in der Regel nicht alleine auftreten, habe ich eben mehrere davon! Ja, das stimmt , es kommen ganz kleine , feine Haare nach, die dann aber wieder kräftiger werden. Die Haare sind nicht blond, sondern weiß, weil sie keine Pigmentierung haben, diese kommt erst später. Leider trage ich wieder Mütze, weil ich mir wieder büschelweise die Haare vom Kopf nehmen kann......5 Jahre hatten ich das ganz gut im Griff, aber irgendetwas ist wieder aus dem Ruder geraten :-(
Doch Cortison scheint eine Besserung zu bringen. von sehr vielen Haaren zu einer zählbaren Zahl! Seit 11 JAHREN OHNE MÜTZENZWANG: Schöne Ostern von pinkg.