ich habe bei zweitMeinungen die Erfahrung gemacht, dass sich die Ärzte ihren Vorgängern anschließen. mittlerweile gehe ich bei zweitMeinungen wie folgt vor. ich sage ehrlich, dass es sich um eine zweitMeinung handelt. und gebe die untersuchungs Ergebnisse ab. also Labor, röntgen, Mrt oder ähnliches. sage aber erstmal nicht, was der Vorgänger sagte und gebe auch nicht den Bericht ab. denn dann muss der Arzt sich erstmal eine eigene Meinung bilden. wenn er dann eine eigene Meinung hat und das Gespräch kommt dann darauf oder er stellt die frage, was der andere Arzt sagte, dann sage ich ihm das und gebe ihm auch, wenn gewünscht, den anderen Bericht. damit fahre ich prima. man ist ehrlich, erspart sich doppelte Untersuchungen und hat doch eine unbeeinflusste zweitMeinung.
Ja wirklich - vielen Dank für eure schnellen Antworten. Labor-Befunde wollte ich mitnehmen, aber war mir nicht sicher was ich sonst noch erzählen soll. So werde ich es wohl machen und bin gespannt ob mir dann morgen abend alles klar ist was ich tun muss oder ich nur noch verwirrter bin...
So ihr Lieben, Da bin ich. Meine Taktik hätte ich mir sparen können. Mein Hausarzt hatte gleich den Bericht von der ersten Diagnose und Empfehlung mitgeschickt. ;-) Ich war trotzdem zufrieden mit dem Gespräch. Was ich mitgenommen habe: unbedingt weiter beobachten lassen und bei weiteren Anzeichen mit MTX beginnen. Da ich aber nun seit 8 Monaten ohne Beschwerden bin (und auch diese vorher nicht ganz klassisch und "mild" waren), ist weiteres Abwarten erstmal nicht fahrlässig. Ich bin sowieso schon alle 3-4 Monate beim Rheuma-Doc "im Abo".