Ergänzung Ich fand die Frage von Frau Meier interessant: war irgendwas gut an dem Krankenhausaufenthalt? Neben den Ärgernissen auch gute Perspektiven, angenehme Behandlungen? Würde mich einfach auch interessieren. Hast du da auch gute Therapeuten gehabt und könntest dir vorstellen, dahin nochmal zur einer Komplextherapie zu gehen? Aber ich glaube, die Klinik kennst du ja schon länger... Bei meinem Krankenhausaufenthalt in Bad Kreuznach waren z.B. die Physiotherapeuten und die Physikalischen Therapien einfach nur super - hätte ich am liebsten alle mitgenommen. Insbesondere die Hasslauer Wanne (DANKE an Kukana für den tollen Tipp) - das würde dir sicher auch gut tun... Ist keine Wanne, sondern wie ein Bett, das in Wasser abgesenkt wird, ohne dass man nass wird - also man liegt unglaublich angenehm darin... War toll zum Entspannen - und Entspannung ist für Muskulatur und Atmung ja extremst wichtig. Das konnten da sogar Schwerstbetroffene mit ganz kaputter Wirbelsäule und Lähmungen nutzen. Einfach super! Da es im benachbarten Gesundheitszentrum in Bad Kreuznach eine Salzgrotte für Leute mit Atemproblemen gibt, würde ich dir evtl. empfehlen, mal nach Bad Kreuznach zu gehen - dort bieten die dann auch Atemgymnastik an. Ist natürlich weit weg... für dich nicht leicht - aber man braucht ja Notfalpläne. http://www.crucenia-salzgrotten.de/gesunde-salzluft-einatmen.html Allerdings ist da auch nicht alles nur positiv (ich hab mich über eine Ärztin ziemlich geärgert, die völlig überfordert war, auch andere Patienten unmöglich behandelt hat - ich hab mich gewehrt und dann war alles klar...; auch die Therapieplanung hakte ziemlich aufgrund von Arbeitsüberlastung, hab ich zu spät gecheckt, dass man da immer selber alles klären muss...) - aber ich hab viel Positives rausziehen können. Auch psychologische Betreuung ist gegeben, wenn man sie möchte. Wenn man dort den Chefarzt Prof. Schwarting klonen könnte (sodass sein ganzes Team aus seinen Klonen besteht), wäre das eine Traumklinik. Ein toller, empathischer, versierter und zugewandter Fachmann!!! Mit einer sehr netten Rollstuhlfahrerin habe ich noch Kontakt (die hatte zusätzlich zum Rheuma noch Parkinson und COPD - also massive Atemprobleme) - unglaublich schmerzgeplagt (auch durch die Parkinson-Spastiken) - die war dort sehr zufrieden... aber das ist ja immer bei jedem anders. Und ich glaube, du bist was Kliniken angeht, etwas vorbelastet... um es mal vorsichtig auszudrücken. Also bin ich lieber vorsichtig mit Empfehlungen - nicht, dass es dir dort garnicht gefällt. Jeder Jeck ist ja anders wie wir Rheinländer sagen... So - nun hab ich mich mal wieder "verausgabt" - aber nun bin ich still... wurde ja schon sehr viel hier erwähnt! Und du hast ja schon einen Plan, wie es weiter geht. Letztlich ist man in vielen Dingen ja auch selber gefragt, um die Linie vorzugeben und zu verfolgen bzw. um mehr Gesundheit zurück zu gewinnen - ist ein harter Weg - aber du bist ja eine Kämpfernatur! Liebe Grüße von anurju
http://www.salzgrotte.com.de/ Salzgrotten schießen gerade wie Pilze aus dem Boden. ist echt toll - wir haben hier in der Nähe jetzt schon drei Anbieter - da kann man sogar Preise vergleichen. schönes Wochenende Tusch
danke schön anurju. Frau meier. entschuldige...hatte ganz vergessen, dir zu antworten. ich war ja diesmal nur 24 stunden da. und diesmal auf der kardiologie. hhm. abends das käsebrot war lecker.
Huhu Puffelchen... ... du weißt aber schon, dass Frau Meier und ich den längeren Aufenthalt meinten - oder? Aber vermutlich magst du den nicht in Erinnerung rufen - dann ist es ja auch okay. Kennst ja meine Meinung: in allen (oder zumindest den meisten) negativen Dingen steckt auch was Positives . Und davon wünsch ich dir superviel! Liebe Grüße von anurju
der längere Aufenthalt... oje. ganz schlimme bettNachbarn. sehr fremdenfeindlich. sehr viel doofe Untersuchungen. rippe gebrochen. rücken noch mehr kaputt, von der Matratze. nach einem vermuteten Herzinfarkt erst nach einer stunde bescheid bekommen. einer NachtSchwester zum gruseln... ich hatte dreimal eine wirklich sehr gute kg, die mich wenigstens mal durchbewegt hat. und das essen ist da immer sehr gut.
Ja gut, dass Du Atemtechniken ansprichst. Ich hatte früher auch diese Attacken und das äußerte sich auch in schweren Herzrhythmusstörungen, die anfangs kaum in den Griff zu kriegen waren. Ich hatte Ohnmachtsanfälle, Atemnot usw. usw. Das ist jetzt schon Jahre her. Bei mir wurde die Ursache halt in der Erkrankung der Schilddrüse gefunden. Obwohl ich gut eingestellt bin, kommt es immer wieder einmal vor, dass ich eine gewisse Atemnot bekomme, aber nur anflugsweise, denn ich habe Atemtechniken erlernt, die mir helfen, das im Griff zu halten. Deshalb ist das, was Du hier schreibst, genau richtig. Atemübungen machen. Vielleicht hilft das auch ein wenig d. Puffelhexe, Verkehrt ist das auf keinen Fall. Ich kenne diese Panikattacken und weiß wie es einem da geht..... Gruß Grit
ich habe auch immer noch so ein knacken beim trocken schlucken. und wenn ich liege, blubbert und knistert das in der Luftröhre. und dann halt ständig dieser Räusperzwang. manchmal hilft mir heißes Wasser trinken oder ein nasser waschlappen vor den Mund. der hno sagte dazu nichts. obwohl selbst mein mann ein knistern im hals hört, beim ausatmen. er ist der Meinung, wenn ich was hätte asthma oder verschleppte Bronchitis oder sonstwas, hätte ich husten. den hab ich ja nicht. das wäre ja auch noch ne Möglichkeit. das ich wegen irgendwas nicht richtig atmen kann und dadurch das Ekg spinnt. der ganze mist fing ja während einer Erkältung Mitte Dezember an. und seitdem habe ich das. und immer diesen verrotzten hals. die ganze Zeit. und wenn das nicht, dann räuspern.
Aua. kennt jemand von den Herzkranken stiche und pieken in der BrustGegend? das erste mal hatte ich das Montag und Dienstag ganz schlimm. dann ruhe. nun seit gestern Abend. es sticht genau mittig unter der linken Brust. genau unter der Brust. in der falte. immer so Sekundenweise. dann ist wieder ruhe. mal für ein paar Sekunden ruhe. mal für ein paar Minuten. dann wieder ein Sekundenlanges stechen und pieken. dann wieder ruhe. ich habe auch Rheuma, rücken, Rippen und schmerzen. ich kenne auch rücken und Rippenschmerzen. aber dieses stechen hatte ich noch nie. das ist seit Montag neu. kennt das noch jemand? das tut ja furchtbar weh. MuskelVerspannung am Herzen? irgendwas verklebt?
Hi Das können Neuralgien sein, kommt meistens von Rücken (brustwirbelsäule) oder zwischenrippen. Verstärkt sich dann evtl durch die Atmung
auch das noch. HIER HIER wenn noch jemand Beschwerden zu verteilen hat, ich hätte da noch ein Plätzchen frei.
Huhu, dieses Knistern in der Luftroehre hatte ich nach einer Erkaeltung im Januar auch recht lange .... ist aber vergangen ...... aber da du ja sehr viel liegst, kannst du den Schleim ja auch nicht richtig abhusten..... dann koennte es s,hon sein, dass das Knistern persistiert .... da koennten dann sanfte Klopfmassagen oder Inhalationen helfen ..... Pieksen unter der Brust und Brustschmerzen habe ich haeufig, wenn die kleinen Rippengelenke entzuendet sind. Das verursacht dann auch Probleme beim Atmen ..... Hm. Moeglichkeiten gibt es wirklich viele, was das bei dir sein koennte ..... LG Julia123
Hatte ich auch - ist schon lange her. Da dachte ich, mein Herz hätte auch was abbekommen. Aber bei d. Untersuchung stellte sich heraus, dass das von der Brustwirbelsäule kam. Das kommt von Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, verkehrtem Atmen etc. etc. so wurde mir das auch gesagt,- ist einleuchtend. Habe trotz meiner Behinderungen ein Fitnesstraining angefangen, was mir Jahre des Wohlbefindens eingebracht hatte, ganz abgesehen auch von d. besseren Gemütslage, keine depressiven Anwandlungen mehr - nix. Geholfen hat mir Ausdauer-und Krafttraining, insbesondere Gewicht ziehen - von oben nach unten. Da muss man die Arme ausstrecken und die Gewichte nach unten ziehen. Das hat mir im Oberkörper unglaublich viel Luft verschafft. Und auch seitwärts die Gewichte stämmen etc. Hat mich insgesamt alles stärker gemacht. Also wer das machen kann.....der wird Besserung fühlen. Hatte auch Sauna gemacht, Sonnenbank dazu, was heute leider nicht mehr geht, weil ich mich nicht mehr alleine anziehen kann......aber trotzdem geht es mir den Umständen entsprechend - ich möchte fast sagen: Sehr gut. Außerdem: Das möchte ich ganz dringend betonen: Hausarbeit und alltäglicher Bewegungsablauf ist nicht dasselbe und hat nicht den gleichen Erfolg wie ein spezielles Fitness-Training ! Das sind 2 Paar Stiefel ! Man kann mir das glauben, habe alles durchprobiert ! Fitness-Training ist für mich heute kein Modeschrei mehr sondern absolut notwendig, um sich gut zu fühlen, sich bewegen zu können, was noch geht usw. usw. Bewegung ist bei einem Bettlägerigen ja nun extrem schwierig, das würde doch Krankengymnastik erfordern durch einen Physiotherapeuten. Ist heute schwierig zu bekommen, aber müsste im Fall v. Puffelhexe doch erreichbar sein. ist ja schließlich ein triftiger Grund vorhanden. Und: Puffelhexe: Ich kann Dir nur ganz dringend anraten, verschiedene Atemtechniken zu erlernen und die dann regelmäßig durchzuführen, das ist sowas von wichtig.
Rheuma kann das Herz in Mitleidenschaft ziehen. Hallo, tatsächlich kann das Herz bei vielen Arten von Rheuma mit betroffen sein. Da ist eine gründliche Untersuchung beim Arzt erforderlich. Das Herz wird mit Ultaschall sichtbar gemacht, Man sieht und mißt wie es sich zusammenzieht bzw. wieder danach ausdehnt , wie groß es ist und sogar die Strömungen, Herz-Muskeln und Klappen sind beurteilbar. Dann kommt es darauf an, ob Herzstolpern /Rhythmusstörungen vorliegen. Eine 72 Stunden Periode im EKG sagt da mehr aus als nur ein kurzes Registrieren. Das Rheuma ( RA ) macht nicht nur eine Aussenhautentzündung des Herzens, es kann durchaus auch mal die Innenhaut oder die Muskelschicht betreffen. Da sich die RA häufig bei Herpes Virusbefall (zoster wie simplex) ganz allgemein verschlimmert gilt es auch gerade diese Viruserkrankungen im Auge zu behalten, wenn es um das Herz geht. Diese sind häufiger als gemein hin angenommen und man spart sich eine Menge Ärger, wenn man diese unter Kontrolle hält. Früher meinten die Ärzte, das das Herpes Virus die RA sogar auslösen kann, was sich nach Prüfung mit heutigen Methoden anders dargestellt hat. Wie immer bei der RA sollte man nie so einfach sich selbst einreden, dass es gerade von selbst besser wird. Ohne Zutun von Patienten- oder ärztlicher Seite wird zumeist nichts besser. Also immer , wenn man meint, da brennt was an (ein R-knoten, ein Gelenk wird dick,heiss, rot, schmerzhaft , entzündet sich) ist der Arzt die erste sofortige Anlaufstelle. Man sollte sich einen Arzt suchen, der von Rheuma viel versteht. Die Behandlung ist imGrund ganz einfach, weil es nur ganz wenige Medikamente gibt, die wirklich helfen. Zuerst sei das MTX genannt, in zweiter Linie wenige Biologica. Alles andere ist bestenfalls Tapete worüber man sich streiten kann. Dazu gehört auch das Cortison, welches sinnvoll und maßvoll angewandt große Dienste tut, es hat aber nicht die Funktion einer Lokomotive. Mit einer unzureichenden RA-Therapie kann Schaden zugefügt werden. Deshalb ist Volldampf bei der Behandlung notwendig und es gilt die Krankheit in ein inaktives Stadium zu bringen. Der größte Fehler ist dabei, dass man mit allerlei unnützem Kram abgelenkt wird und das Rheuma (RA) so eine Lücke im Therapieplan ausnutzen kann. Wenn die Gelenke erst kaputt sind, ist der Pat. nicht am Ziel angekommen. Die Gelenkfunktionen müssen erhalten werden, die Entzündung ist es, was bekämpft wird und zwar sofort und solange sie besteht. Da ist es auch kein Wunder, dass eine so hinterhältige Krankheit wie die RA auch ganze Organsysteme angreift, Die Nieren, wie schon gesagt, das Herz, das Blut und einige andere Organe müssen routinemäßig gescheckt werden. Heute kann man als RA Patient insofern glücklich sein als es bewährte Maßnahmen immer gibt, die bildlich gesprochen das Rheuma blaß werden lassen. viele Grüße von ottokarlfriedrich Jetzt zum Herzen speziell. Da gibt es mehrere Ansatzpunkte. Probleme mit dem Muskel, mit den Schichten von außen bis innen und sehr wichtig das Reizbildungszentrum mit den Reizleitungsbahnen zusammen mit außergewöhnlichen Orten, die den Takt geben / durcheinanderbringen. Rhythmusstörungen können das Befinden sehr negativ beeinflussen. Die genaue Art der Rhythmusstörung ist im (Lz) EKG herauszubekommen. Schon da ergeben sich wichtige Anhaltspunkte für deren Ursache. Allgemein teilt man die ein in Durchblutung, Entzündung, durch Anhäufung unverträglicher Giftstoffe, und umschriebenen Untergang von Herzgewebe also Herz-Narben bedingt. Durch die Untersuchung und Befunderhebung wird das Ursachenspektrum eingegrenzt, ähnlich wie es auch die Kriminalisten mit ihrem Hintergrund tun. Krimis liest ja jeder und so kennt man das nicht nur von Sherlock Holmes. Medizinisch kann dieses Puzzle schon mal Kopfschmerzen machen, so kompliziert sieht das manchmal aus. Besonders abgelaufene Infektionen kann man ja von außen nicht sehen. Aber dennoch kann man die oftmals noch durch allerlei Bluttests nachverfolgen. Im Grundsatz sind häufige Krankheiten eben häufig und so ist auch die Richtung des Vorgehens. Untersuchungen, die außer den schon erwähnten gemacht werden müssen sind Erproben der Belastbarkeit des Kranken. Hier gilt eine scharfe Meßlatte, die absolut Halt sagt bei zu hoher Belastung und zu stark erkrankt. Der Kreis der Ursachen ist besonders dort schwer festzustellen, wo Entzündung durch Erreger erfolgt war. Das andere ergibt sich praktisch automatisch und fällt als Produkt "Diagnose" aus der Untersuchungsabteilung. Erreger aber , das wissen wir, sind äußerst zahlreich, können sich zu dem oft verstellen und verkapseln. Jedem ist klar, dass dort die kompliziert erscheinenden Dinge sortiert werden müssen. Häufige präsente Erreger führen zu häufigem aber durchaus unterschiedlichem Befall. Manche können sich sogar im Körper gekonnt verstecken. Schauen wir noch mal das Herpes simplex Virus an. Viele kennen die kleinen schmerzenden Aphten im Mund. Vor all zu langer Zeit hatte noch niemand diesem Erreger etwas anderes zugetraut. Heute wissen wir, dass dieses kleine unscheinbare Virus-Partikel Nervenentzündungen über dem Kreuzbein sogar Hirnhaut- Hirnsubstanzentzündungen verursachen kann und eben auch Rhythmusstörungen am Herzen. Wir müssen zwar immer auch an ganz seltene Ursachen denken - also praktisch an die Fußnoten in der Literatur. Viel öfter aber präsentieren sich ausgefallene Dinge nur in einem ausgefallenen Gewand. Darin steckt dann ein alter Bekannter. Es gilt einfach immer den Blick zu schärfen, zu hinterfragen, den Einzelfall genau zu betrachten, dann kommt man zu Lösungen, die belastbar nach allen Seiten sind. Zum ganz Besonderen mussten diese allgem. Betrachtungen vorweg geschickt werden. Das wesentliche ist ganz kurz geschildert. Rheuma (RA) + Rhythmusstörung ( VF) am Herzen in diesem Fall sind immer wieder vor dem Vorhofflimmern (VF) Schübe von Herpes aufgetreten. Die Erkenntnis besteht darin, dass die lange Zeit der Beobachtung folgende Zusammenhänge bestätigt. Herpes ist verantwortlich für die Herzrhythmusstörung und dazu noch für die Verschlechterung der RA. Außerdem ist maßgebend der Therapieerfolg mit Aciclovir 800 mind. 3 Tbl. über den Tag verteilt hat verhindert das VF erneut auftritt. Alle anderen Ursachen sind dabei nahezu auszuschließen. Das belegen die Labor-und Untersuchungsprotokolle. (Es ist aber ein Einzelfall). Somit reift die Erkenntnis, dass nicht nur nach dem alten Schweizer Diagnosefuchs Prof. Hegglin häufige Krankheiten häufig sind, sondern sich zudem auch in anderem Gewand präsentieren können. Das kann zu ergänzenden, sehr preiswerten Therapiemaßnahmen führen, die eine Ausgabenlawine für unvermeidlich teure Konsequenzen, welche sich aus dem Fortschreiten der Erkrankung ergeben würden, geradezu verhindern können - zum Wohle der Kranken. Also muss eine Herzrhythmusstörung bei Rheumapatientin Puffelhexe besonders ernst genommen werden. Nicht weil sie gleich schlimm sein muss, sondern weil sich manches unheilvolle erst später daraus ergeben kann. Der Doktor , der seine Patienten gut kennt, dem kann man vertrauen, sollte sich selbst gegenüber klar abstecken, in welche Richtung der Zug gehen muss, das Ziel klar vor Augen, um nichts zu versäumen. Beste Grüße an Puffelhexe
Hallo Ottokarlfriedrich, erst mal herzlich willkommen hier im RO-Forum! Danke für deinen Beitrag, aber der ist sehr allgemein gehalten, und was du schreibst, wissen wir seit langem und raten es auch den Neuerkrankten. Puffelhexe wollte wissen, wer mit Rheuma am Herzen oder Symptomen dieser Art selber Erfahrung gemacht hat. Noch eine kleine Bitte: Wenn du den Text nicht unterstreichst, ist er nicht so schwer zu lesen. Vielen Dank! Alles Gute für dich!
Hallo Ottokarlfriedrich, danke für den Beitrag. Interessant zu wissen, dass Herzrhythmusstörungen bei vielen rheumatischen Erkrankungen vorkommen. Da sich aber viele Hausärzte nicht bzw. nur bedingt mit rheumatischen Erkrankungen auskennen, können sie meiner Erfahrung nach auch nicht die einzelnen Mosaiksteinchen des Kardiologen und anderer FÄ zusammensetzen bzw. mit einer rheumatischen Erkrankung in Verbindung bringen. Der Rheumatologe fragt bei einem jeweils halbjährlichen Ambulanzbesuch dann nur die neuesten Beschwerden ab, befasst sich mit Labor und Medikamenteneinstellung und die ermittelten Werte der FA-Untersuchungen gehen unter, nicht zuletzt auch deshalb, weil er hier dem Hausarzt vertraut. Ich z.B. habe seit einer Pleuritis vor 2 Jahren progrediente Herzrhythmusstörungen und abnorme Repolarisationsstörungen: T-Negativierung in V1-V6. Der Hausarzt antwortete auf meine Frage, warum das so ist, nur , dass das nicht schlimm sei und bei mir eben so ist. Nun hatte ich (unter ASS, das ich seit 15 Jahren nach einer Thrombose einnehme) eine Hirnstammischämie, der heftige Herzrhythmusstörungen vorausgingen. Zu welcher Rheuma-Erkrankung passt das nun? Ich habe die Diagnose V.a. undifferenzierte Kollagenose und nehme Quensyl. Vielleicht kommt ja etwas Licht ins Dunkel? Danke für eine Nachricht. LG Charlott
mein Ekg zeigt glaube ich auch eine Störung zwischen v 1 und v 6. Charlott, was hast du für Beschwerden?
@Charlott Bevor Deine Rhythmusstörungen auf "Rheuma" verbucht werden, würde ich erst einmal die naheliegenden (Häufiges ist häufig!) Dinge abklopfen lassen. Eine der häufigsten Ursachen dürfte in Vorhofflimmern zu suchen sein. Das findet Dein Arzt ggf. in einem Langzeit-EKG (meistens) und wird dann auch eine spezielle Behandlung veranlassen. Hier wird in Dein spezielles Dunkel keiner Licht bringen können mit allgemeinen Äußerungen zu Herzbeteiligungen bei Rheuma. Ein Kardiologe (gerne auch mit Spezialisierung auf Rhythmologie!) ist für die Einordnung und Behandlung der Veränderungen zuständig. Aber vielleicht ist ja längst interdisziplinär geguckt worden im Rahmen Deiner Hirnstammischämie - da würde das meines Erachtens zur Ursachensuche gehören, dass u.a. ein Herzultraschall und eine Langzeit-EKG-Erfassung ein Vorhofflimmern bzw. ein offenes Foramen ovale, Klappenveränderungen oder einen vergrößerten Herzvorhof erfasst oder ausschließt. Die Verortung der individuellen Situation erfordert meist ein ebenso individuelles, differenziertes Vorgehen Alles Gute für alle Herzen, Gruß, Frau Meier
Hallo, @ Puffelhexe: Die Beschwerden, die ich am ehesten den Herzrhythmusstörungen zuordne, sind Atemnot, Schwäche und häufig auch Übelkeit. @ Frau Meier: Vielen Dank für Deine Stellungnahme. Infolge der Hirnstammischämie wurde eine transthorakale Echokardiografie durchgeführt, weil in der Notaufnahme das EKG auffällig war (nicht nur die V-Strecken). Es zeigte sich "eine geringe LVH, somit hypertensive Herzkrankheit, Mitralklappenfibrose und Sklerose der dreizipfligen Aortenklappe ohne Hinweise auf eine Stenose bzw. Insuffizienz, Min.TI, V.cava inspiratorisch kollabierend, von transthorakal min. Li-Re-Shunt auf Vorhofebene wie bei POF." Da ich Bluthochdruck habe, bekomme ich sowieso schon Beta-Blocker und wegen eines wechselnden hohen Augeninnendrucks auch Timolol-Tropfen (auch Beta-Blocker). Dieser hohe Augeninnendruck und ein Blutgerinnsel im Auge trat nach einer Episkleritis auf, die ich schon öfter hatte. Seit der Hirnstammischämie wurde kein LZ-EKG aufgezeichnet. Der Rheumatologe, bei dem ich in ambulanter, halbjährlicher Behandlung bin, hat im Neuro-Zentrum der Uni-Klinik für Mitte März einen Termin zur weiteren Abklärung der Hirnstammischämie vereinbart. (u.a. Lumbalpunktion). Ich gehe davon aus, dass ich vor ca. 1 Jahr schon einmal eine solche Hirnstammischämie hatte; jedenfalls hatte ich die gleichen Beschwerden. Das hast Du aber schön gesagt, liebe Frau Meier: Danke für die guten Wünsche für alle Herzen. Einen schönen, beschwerdefreien Abend und liebe Grüße Charlott
ich habe nun meinen BefundBericht direkt vom HerzkatheterLabor. den hat direkt der Macher geschrieben. gefäße deutlich geschlängelter Verlauf. wie bei chronischm bluthochdruck. mehr steht nicht. kein weiteres vorgehen. keine alternativ Erkrankung. nichts. da hat er sich ja mal richtig Gedanken gemacht. gleich nach der Untersuchung sagte er zu mir: oh, das kommt alles von ihrem Jahrelangen hohen Blutdruck. und ich sagte: ich habe doch keinen. Schulterzucken und dann rausgegangen. nun ist Montag Langzeit Blutdruck Messung. vorsichtshalber. wenn das nun kein bluthoch druck ist, bin ich genauso schlau wie vorher.