Hallo ich war schon ewig und drei Tage nicht mehr hier, hab mich gut durchs Leben gemogelt, mal mit mehr Cortison, als mir gut tut, mal mit zu vielen Ibus..... Nun hab ich das Ergebnis einer Untersuchung: stark verminderte Knochendichte und meine Ärztin will mich erst im Mai wiedersehen. Drum dachte ich, ich frag mal euch. Ich hab ein gutes Jahr lang Resochin genommen und hatte eine hübsche Palette von Nebenwirkungen: Fremdgefühl und Taubheit in den Beinen und an der Hautoberfläche, Zucken und Prickeln in Händen und Füßen, Schlaflosigkeit und zum Ausgleich dazu ein ständiges "Happy Feeling" um nur die wichtigsten zu nennen. Dafür war die Morgensteifigkeit weg, mein Blutdruck, mein Blutzucker, meine Laune und Geduld, alles war viel besser! Doch kam ich trotzdem nicht unter 7 mg Cortison. Also hab ich es absetzen sollen, so meinte die Vertretung meiner eigentlichen Rheumatologin. Die meinte dann ich hätte die Dosis einfach mal raufsetzen sollen und ich solle es noch mal probieren. Also noch mal von vorne, einschleichen (muss sein, sonst haut mich alles aus den Schuhen) und dann hatte ich nur noch Schlaflosigkeit als spürbare Wirkung, sonst gar nichts! Wie kann das sein? Kennt das jemand? Und lohnt es sich, einen weiteren Versuch zu starten? Kann es sein, dass es beim dritten Mal wieder wirkt wie beim ersten Mal? Und was gibt es für Alternativen? Und kennt das jemand, dass Medis auch langfristig durch Einschleichen anders wirken, als wenn man sie gleich in voller Dosis nimmt? Und dass Medikamente im zweiten Anlauf bei langer Therapie anders wirken? Hat mich stark irritiert. Ich muss mir langsam ernsthaft was einfallen lassen, bevor ich wegen Osteoporose arbeitsunfähig werde, - das Rheuma allein reicht mir eigentlich schon. Vielen Dank schon mal für eure Antworten Marua