Hi, ich habe ein Problem. Ich habe den SLE seit mehr als 30 Jahre und nehmen etwa genauso lange das Medikament Resochin. Jetzt habe ich meine Rezepte wieder bei meinem Arzt angefordert,unter anderem eben auch das Resochin. Bin damit zur Apotheke, dort wurde mir mitgeteilt, dass das Resochin vom Markt genommen wurde. Die Apotheke sagte mir es gäbe keine Alternative, müsste dieses mit meinem Hausarzt bzw. Rheumatologen besprechen. Bis lang habe ich keine Antwort erhalten. Gott sei dank habe ich noch welche. Im Netz habe ich nicht's darüber gefunden, der Wirkstoff soll aber auch in Quensil vorhanden sein. Vor Jahren hatte ich auch Quensil genommen, dieses aber nicht vertragen. Nimmt hier auch einer Resochin und hat das gleiche Problem? Ich rufe morgen nochmal meinem Rheumatologen an, bin gespannt was er sagt und auf die Antworten hier im Forum. Lg rajek
Hallo rajek, der Wirkstoff in Resochin ist Chloroquin. Beim Quensyl ist es Hydroxychloroquin. Das habe ich zum Resochin im Netz gefunden: Quelle: https://www.lupus-selbsthilfe.de/therapie.htm
@Lavendel14 vielen Dank für die Info. Ich denke auch laut der Info auf der Website, dass ich auf Quensil umgestellt werde. Hoffentlich vertrage ich es. Zur Zeit muss ich wegen einer anstehenden OP mit Benlysta aussetzen, wenn jetzt das Resochin auch noch wegfällt habe ich Angst vor einem Schub. Mal abwarten. Dennoch danke. Bis bald rajek
Hallo Ich nehme auch Resochina und war sehr zufrieden damit. Nun kann ich Quesyl nicht ab . Nach drei Tagen könnte ich nicht mehr sehen da das so auf die Augen geht. MTX hat sehr große Nebenwirkungen bei mir. Nu hoffe ich das ich was finde.
Also ich war bei meiner Rheumatologin bzw Vertretung wegen starken Schmerzen und natürlich mit der Frage wie es weitergehen soll wenn das Resochin vom Markt genommen wurde. Daraufhin antwortete sie es gäbe noch Resochin im Ausland (China oder so) , aber wenn es vom Markt wegen nicht koscher Inhaltsstoffe genommen wurde frage ich mich was in dem Resochin steckt welches aus dem Ausland kommt. Es wurde ja nicht ohne Grund vom Markt genommen. Darauf konnte sie mir keine vernünftige Antwort geben. Das fand ich schon ziemlich bescheuert. Untersucht hat sie mich auch nicht richtig auch keine Labor-Untersuchunge durchgeführt. Um den ganzen einen drauf zusetzten, sie hat die ganze Zeit in den PC geschaut und einen Bericht für meinen Hausarzt erstellt. Davon habe ich eine Kopie bekommen und da steht der gleiche Text wie bei der letzten Vorstellung. Daraufhin habe ich es tatsächlich nochmal mit Quensil versucht aber wie befürchtet nicht vertragen. Hatte starke Migräne und mir ganz übel. Habe erstmal abgewartet weil es ja nicht gleich wirkt aber die Schmerzen und Übelkeit wurden immer schlimmer so dass ich es angesetzt habe. Ich war dann wieder bei meiner Rheumatologin und habe mich dort ausgeheult. Sie konnte das Vorgehen der Kollegin nicht verstehen. Sie meinte ich müsste aber tatsächlich warten bis das Benlysta wieder greift und solle, wenn es ganz schlimm ist das Cortison erhöhen. Also wieder abwarten Bis bald rajek