....ist aber keine " Diagnose". Das weiß ich auch,Silberpfeil und darum renne ich zur Zeit wiedermal von Arzt zu Arzt. Liebe Grüße, die Akki
hallöle, ich finde nicht, das das mittel zu schnell verschrieben wurde, jedenfalls nicht in meinem fall, ich habe zahlreiche gesicherte diagnosen, bin jedoch wie viele hier leider dauerschmerzpatient. ich bin gut über das medi aufgeklärt worden und habe mich auch selbst schlau gemacht. tatsache ist doch, das es bei schmerzpatienten in kleiner dosis bis 75mg eingesetzt wird, da man festgestellt hat, es geht an die schmerzrezeptoren im gehirn und löscht damit das langzeitgedächnis. habs vielleicht blöd erklärt.... also wenn man lange schmerzen hat, merkt sich das gedächnis diese schmerzen auch wenn sie praktisch nicht mehr da sind, spürt man sie. amitriptylin löscht praktisch diesen gemerkten schmerz. ist doch super!!, bei mir hats geklappt einen schönen tag noch lieben gruß katrinchen:a_smil08:
Mal noch ein Tipp wenn du wegen besser Dosierung wirklich die Tropfen nehmen willst: die schmecken derart scheußlich, mieser geht fast garnicht, und das legt sich dann noch wie ein Film auf den Gaumen und die Zunge... Ich hab das immer auf einen Esslöffel mit Zucker getropft, den dann so weit hintergeschoben wie geht und gleich was flüssiges hinterher zum Runterspülen, dann ist immernoch dieser Belag da, also nochmal ein wenig Zucker und dann damit mit der Zunge den Gaumen abreiben, dann ist es erträglich. Verdünnen wie man es bei andere Tropfen gern mal macht bringt garnichts - dann hat man nur noch mehr von dem ekligen Zeug zu schlucken...
Schmerzgedächtnis Hallo, nur zur Vollständigkeit: Das Schmerzgedächtnis sitzt nicht im Gehirn!!! Liebe Grüße, die Akki ( Knuddel)
etwas off topic, aber zum Thema schmerzgedächtnis hier eine gute beschreibung mit bildern.. ich finde sie verständlich erklärt http://www.medizinfo.de/schmerz/chgedaechtnis.htm
Ducky, ja, es wird langsam off topic... Aber das Amni wird tatsächlich bei fast jeder Schmerztherapie für chronisch Schmerzkranke eingesetzt. Deine Idee mit dem Link war sehr gut.Sonst hätte ich hier womoglich noch einen Vortrag gehalten Liebe Grüße, die Akki ( Knuddel)
Hallo... allen nochmal lieben Dank für eure Antworten. Ich muß ehrlich sagen,nach ein paar Tagen gewöhnt man sich dran.Habe anfangs viel geschlafen,doch jetzt ist es schon besser.Es hilft trotz der geringen Dosis tatsächlich gegen meine Schmerzen.Zwar nicht gegen die chron.PSA-Schmerzen in ISG/LWS,aber gegen die Fibroschmerzen in den Armen und den Verspannungen.Ich bin damit entspannter und verkrampfe nicht so doll.Das ist schon mal was Wert und ich bin ganz zufrieden damit.Nur Hauptsache steigt jetzt nicht mein Appetit und Gewicht.Habe sehr oft von Gewichtszunahme gelesen,davor habe ich Angst.
@ maus, es wird in der hinsicht einiges verschrieben, was eigentlich in die stationäre behandlung gehören würde aber man einige patienten würden denn da jahre verbringen... dass du allerdings so nebenwirkungen hattest und so auf die "menschheit" losgelassen wurdest ist unverantwortlich
Hallo Ducky... das finde ich auch.Wenn ich mir vorstelle,wie ich schon mit 10mg am 1.Tag total benommen war,wie wär es wohl dann mit 150mg?Sicherlich muß sich der Körper daran gewöhnen,jetzt ist es bei mir schon viel besser...aber Maus,damit noch Auto fahren?Sei froh,das nix passiert ist.Mit dieser Dosis würde ich auch grüne Marsmännchen sehen Aus meiner Erfahrung kann ich auch nur sagen,so kann man niemanden auf die Menschheit loslassen.Die Dosis sollte ganz langsam erhöht werden und gehört in Hände,die sich damit auskennen.
Maus, das ist echt der Hammer. Ich glaube, dass die meisten am Anfang kein phsychisches Problem haben, dass dann aber irgendwann kommt, durch die tollen Aussagen vieler Ärzte. Was das Leben dann auch nicht einfacher macht. Ich hatte kein riesen Problem, meine Erankung zu akzeptieren, sondern oft ein Problem, wie man von so manchen Ärzten behandelt wurde. Nach dem Motto, was will die denn? Alles Psychisch.
hallo, ich möchte nur noch mal sagen, dass Alle die das Amnitr. vertragen auch nehmen sollen. Ich habe es nicht vertragen. Und arbeiten hätte ichdamit auch nicht können. Schon garnicht, wenn meine 25 mg. noch höher dosiert wären. Aber ich muss trotzdem noch mal sagen, meiner meinung nach ( wenn ich hier lese wie viele dieses Zeug bekommen) es zu viel und schnell verschrieben wird. Und:::: weil keine Diagnose da ist, also gehen die Ärzte auf Psychisch, somat. Schmerzen. Aber sagen tut es kein Arzt, die sind auch schon vorsichtiger mit ihren Aussagen, was das Psychische betrifft geworden. Aber was sie denken , wenn wir die Praxis verlassen haben, das kann ich mir gut vorstellen und ich habe selbst genug die erfahrung gemacht. Zum Schluss ist man dann von den " unverstandenen Ärzten" psych. krank. LG Silberpfeil
amitriptilyn hallo, also es hat sich doch schon rumgesprochen.amitriptilyn wird in der schmerzmedi nicht verordnet, weil man psych.probleme hat, sondern hier soll die schmerzquelle gedämpft werden.das ist also nix verwerfliches dran
Hallo... ich muß Saurier voll zustimmen.10 bis 25mg Amitriptylin sind keine Dosis für die Psyche.Dort wird es erst in hohen Dosen angewendet.Noch dazu nehme ich es abends,damit ich auf Grund der Schmerzen schlafen kann.Also ist es für mich eher ein Schlafmittel und es entspannt die Muskulatur. Für die Psyche gegen Depressionen,die sich bei mir leider durch die ständigen Schmerzen entwickelt haben,nehme ich zur Zeit Venlafaxin.Und das nicht gegen die Schmerzen oder weil ich einen an der Klatsche habe,sondern weil ich durch die ständigen Schmerzen eine sehr gedrückte Stimmung hatte und dazu viel geheult habe,was ich nicht schlimm,sondern ziemlich normal finde,wenn einen diese Krankheit manchmal überfordert.Sobald meine Schmerzen besser werden,wird auch meine Psyche und Lebensfreude besser,da ich wieder Kraft bekomme.Ich komme mit Venlafaxin jetzt gut zurecht,weil ich nicht mehr so gedrückt bin und bin froh,das ich mich dafür entschieden habe.Ich bin aber völlig normal im Kopf und taumele nicht durch die Welt wie unter Drogen,was manche über Antidepressiva so schreiben.
Ich schließe mich an. Ich hatte bereits Opiate, damals nicht vertragen und dann halt wieder Valeron. Meine Diagnose stand schon über 6 Jahre. Ich habe Ami zu einem Zeitpunt bekommen, als ich vor Schmerzen nicht mehr laufen konnte und ich im Rolli sass. Dazu kam ich aus meiner Wohnung nur mit Hilfe eines Pflegedienstes raus, da ich eine Dachgeschosswohnung hatte. Deine Aussage Silberpfeil finde ich nicht ok und ist sehr pauschaul über dem Kamm gezogen. Alle wissen mittlerweile, dass es in den unteren Dosen als reine Schmerzbekämpfung gegeben wird. Ich nehme es auch schon sehr lange. Wegen Schmerzen, Einschlaf- und Durschlafproblemen bekommen.
Hallo an alle Habe wegen der Schmerzen (RA) ebenfalls Amitr. bekommen. Ich habe abends 1 Tablette mit 25 mg genommen, und war praktisch KO. Habs kaum mehr ins Bett geschafft und war am nächsten Tag wie erschlagen. Gott sei Dank war Samstag und ich musste nicht arbeiten. Ich hätte nie und nimmer Autofahren können, hätte ich mich auch nicht getraut. Darf man mit Amitr. überhaupt fahren - ich hab mich damit gefühlt wie halb betrunken und hätte keine Verkehrskontrolle bestanden. Wie macht ihr das?
Ich habe gar keine 25 mg bekommen, sondern 10mg und die gewöhnt man sich in gut 2 Wochen dran. Dann ist kein Schwindel oder dergleichen vorhanden. Hab 20 mg seitdem die Schmerzen und Schäden mehr sind und da merke ich morgens auch nichts mehr von. Am Anfang mit den 10mg war ich auch nach 30 Minuten total müde und leicht verschwommen gesehen. Deswegen hab ich sie erst im Bett zum einschlafen genommen.
Prinzipiell darf man Autofahren, man sollte aber versuchen eine Bescheinigung der Arztes zu bekommen. ABER: Kein Arzt wird es dir erlauben Auto zu fahren, es ist alleine deine Entscheidung. Raten wird dir eigentlich jeder Arzt es zu unterlassen.
Also mir hat kein Arzt dergleichen was gesagt und warum sollte das auch so sein, wenn man rein gar nichts spürt? Eine Bescheinigung habe ich für die Opiate die ich nehme, aber sicher nicht fürs Ami. Selbst bei der Einstellung der Opiate, als ich fragte, wie das mit dem fahren ist, sagt er Arzt, gar kein Problem. Sollten sie sich nicht gut fühlen, dann natürlich nicht. Dann dürfte ja auch kein Mensch Autofahren, der Antidepressiva nimmt. Denn was anderes ist das AMi ja nicht, nur wesentlich geringer dosiert. Wenn mir natürlich schwindelig ist, dann steige ich schon selbst nicht ins Auto
Hallo Melanie... das sehe ich auch so.Hier geht es um richtige Selbsteinschätzung.Auch gesunde Menschen können Kreislaufprobleme haben und mal taumeln,dann sollte man natürlich kein Auto fahren.Bei einem Unfall bekommt aber sicherlich der jenige Schuld,der starke Medikamente nimmt...also sollte man wirklich vorsichtig sein und es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die ersten Tage ließ ich mich fahren.Jetzt habe ich mich daran gewöhnt und fahre wieder normal Auto.Meine Ärztin meinte,ich solle es schon um 18Uhr nehmen.Je später ich es nehme,je mehr Probleme habe ich am Morgen und werde dann nicht fit.
hi, ich nehme, seit 7 jahren sowohl antidepressiva als auch andere psychopharmaka. um das autofahren ging es nie. lediglich die schmerzärztin, hielt als ich mit tramal begonnen habe, eine 14 tägige eingewöhnungszeit ohne auto für notwendig jetzt beim fentanyl steht im waschzettel, dass der arzt entscheiden muss ich fahre kein auto aber bin oft mit dem rad unterwegs, geht es mir nicht gut, weil ich wieder watte im hirn habe,bleibt es stehen... geht natürlich nicht wenn man arbeitet vielleicht in der ersten zeit, dann fahrgemeinschaft mit einer kollegin/kollegen bilden..wäre ne idee von mir