hallo meine lieben ich hatte heute einen termin bei meiner psycharterin. auf ihre frage, wie es mir denn gehe, habe ich meine ganzen beschwerden so aufgezählt. dann fragte sie noch nach den medis, die ich zur zeit einnehme und dann konnte sie gar nicht verstehen, dass es mir so schlecht geht. meine püche war auch nicht die beste, da ich eine schlechte nacht gehabt hatte. ja, ja, also da müssen wir aber was machen und ich solle doch in eine püchosomatische reha gehen. dann kam die endlose diskusion warum und warum nich. irgendwie steht sie wohl auch auf dem standpunkt, dass fibro püchisch bedingt sei. wir sind dann so verblieben, dass ich mal bei euch nachfragen soll, was ihr so für positive erfahrungen gemacht habt mit schmerzen und pücho reha. also, ich bitte um rege beteiligung cu nati
Hallo Nati, ich habe zwar kein Fibro, sondern chronische Polyarthritis, kenne aber einige Leute, die das haben. Bei Fibromyalgie werden meist die körperlichen Beschwerden und psychischen Auswirkungen gleichermaßen untersucht. Nach der ärztlichen Meinung werden oft die körperlichen Probleme durch Stress und Probleme in der Familie, am Arbeitsplatz oder andere Faktoren ausgelöst. Dies kann sein, muß aber nicht. Wenn Dir eine psychosomatische Reha vorgeschlagen wird, liegt es vielleicht daran, weil ein Psychater eben mit solchen Institutionen zusammenarbeitet und nicht mit Rheumakliniken. Wenn Du Fibromyalgie hast, solltest Du in eine Rheumaklinik gehen, die auch den psychischen Teil in angemessener Form mitbehandeln. Wenn Du aber selber meinst, Du hättest eher psychische Probleme, solltest Du in eine psychosomatische Reha gehen. Diese Entscheidung mußt Du aber sebst treffen. Ich persönlich glaube nicht, daß Fibro-Leute eine eingebildete Krankheit haben oder mit ihren persönlichen Problemen nicht zurecht kommen. Daher meine ich auch, daß der Aufenthalt in einer Rheumaklinik die notwendige Ruhe, sachgemäße Anwendungen und Krankengymnastik und vor allen Dingen eine fundierte Diagnose und Medikation bringt. Die meisten Leute gehen aus solch einer Behandlung schmerzfreier und entspannter wieder nach Hause. Nur kannst Du selbst jetzt schon viel machen. Ändere ggf. Deine Einstellung, nimm nicht alles so wichtig und gönne Dir was gutes. Gehe schwimmen, mach Gymnastik, laß Dich beim Masseur verwöhnen und gönne Dir etwas. Und wenn durch die Schmerzen nicht alles so 100 Prozentig ist, dann pfeiff drauf. Was solls ? Kopf hoch und laß Dir nichts einreden. Alles Gute und viele Grüße Werner
sehe ich wie werner und kann dir versichern, dass die psyche einen wesentlichen anteil hat. Eine entsprechende Kur oder Reha wird dir ganz sicher helfen und sei es, dass du dich mal etwas erholst.
Hallo Nati! Es ist nicht unbedingt negativ, wenn man vermutet, dass die Psyche an den Beschwerden beteiligt ist. Es gibt sogar eine Theorie, die besagt, dass jede erdenkliche Krankheit psychische Ursachen hat und dass die Symptome sozusagen ein Hinweis dafür sind, dass unsere Seele krank ist. Ich selbst kann diesen Ansatz für mich voll nachempfinden. Das heißt, dass ich durch meine Krankheit und eine Therapie viele Ansatzpunkte für Veränderungen in meinem Leben gefunden habe. Meine Rheumbeschwerden haben sich auch gebessert. Aber es ist wirklich so, wie Werner es sagt, du musst selbst entscheiden, ob du bereit und offen für eine Therapie bist. Falls du total dagegen bist, nützt die ganze Therapie wohl recht wenig. Den Vorschlag, in eine Rheumaklinik zu gehen, finde ich gut, denn hier wirst du rundum behandelt, auch psychisch betreut, wenn du es möchtest. Auf jeden Fall hast du auch ne Menge Möglichkeiten, dich mit Betroffenen auszutauschen und etwas für dich zu tun. Und vielleicht bist du zu einem späteren Zeitpunkt bereit, tiefer in deine Psyche einzudringen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Sybille
hi nati, ich hab zwar keine Ahnung ob fibro und psyche zusammenhängen, aber ich weiss z.b. in Bernkastel wird neben der psyche auch der körper rundum verwöhnt. ist zwar ne neuropsychologische und neurologische einrichtung, aber es ist alles da, vom masseur bis zum psychologen. also nimm es mit, wenn es dir hilft. da du ja auch zum psychater gehst. warum nicht?? aber das ist deine entscheidung, die du selber fällen musst. gruß und leichte entscheidungsfindung. Natascha
hi ich wollte mal dazu bemerken das nati seit langem (10 jahre) an depries leidet und schon mal in einer psychsomatischen klinik in behandlung war. das hat ihr damals nicht geholfen. sie hat dann nur die kurve bekommen mit hilfe von einnigen büchern, einem guten psychtherapeuten und viel eigeninitiative. bis vor der fibro hatte sie das auch alles gut im griff und keine probleme mehr mit den depris gehabt. es ist jetzt aber seit der fibro schlimmer geworden. und es war ERST die fibro da und DANN kamen die depris wieder. ihr problem ist es das alle (außer die in sendenhorst) meinen, das die depris für ihre beschwerden verandwortlich sind. dem ist aber nicht so. ich konnte das sehr genau beobachten das erst die schmertzen kanmen und es ihr dann psychisch schlechter ging. und das jetzt die ganzen docs sie als simulantin hinstellen und auch, das die diagnose aus sendenhorst (fibro) nur ne verlegenheits und "mode"diagonse ist, zehrt ganz schön an den nerven. so, ich wollte das mal loswerden, da ich selber auch unter dieser situation nicht viel zu lachen habe. cu elmar
Ich habe selbst Fibro, nehme keinerlei Medis und komme einigermassen klar mit allem, auch mit den Depris, die eben dazugehören. Ich halte das ganze Püchogerede für absoluten Käse!!! Die Fibro hat eben Ursachen die noch nicht vollständig bekannt sind und dann ist für die Doks, die Püche die einfachste Erklärung. Ich habe im übrigen im Krankenhaus gearbeitet und weiß wovon ich spreche/schreibe.
ho nati, du weisst doch selber am besten das du Krank bist, also lass dir das mit der simulantin bloss nicht einreden. und wie du gehört hast sagen das viele Ärzte wenn du willst kann ich ja meinen doc mal fragen, wegen fibro. Aber mail doch mal den doc. langer vielleicht kann er dir auch weiterhelfen. grüße natascha