Liebe Berghexe, dazu ist Internet ja auch da: um unsere Neugierde zu befriedigen. Aber so was Du schreibst, kannst Du glaube ich die PSA aus dem näheren Umfeld streichen. Aber trotzdem würde ich dem Hautarzt mal die Stellen zeigen. Ich denke aber nicht an Psoriasis. Ganz viele Grüsse! Kati
Hallo, jaja das Internet, manchmal ist es auch gar nicht so gut viel drin rumzustöbern. Muss mal schauen wegen Hautarzt, aber im Augenblick ist da wie gesagt nur ein kleiner Fleck. Bin halt wirklich gespannt, ob die Szintigraphie mehr Klarheit bringt oder man wieder nicht weiß was es sein könnte. Mal schauen. Liebe Grüße, Berghexe
hallo daniel und herzlich willkommen hier im forum! ich habe vor mittlerweile 3 jahren die gesicherte diagnose PsA erhalten, aber mit wurde recht schnell klar, dass ich es eigentlich schon viele jahre, wenn nicht gar fast jahrzehnte hatte. mein vater hatte es auch, allerdings wurde es bei ihm nie diagnostiziert (er ist schon seit einigen jahren tot). mein sohn hat seit seiner kindheit schuppenflechte und ich wünsche ihm natürlich von herzen, dass der PsA-kelch an ihm vorübergeht bei mir half nichts, so dass ich auch schon länger humira (in kombi mit mtx) nehme. damit komme ich gut klar und brauche meist relativ wenig schmerzmittel bzw. entzündungshemmer zusätzlich, außer natürlich im schub oder so. du hast geschrieben, dass du probleme mit dem schlafen hast. das kennen hier viele, und die gute nachricht ist: da kann man was machen. erzähl deinem rheumadoc doch beim nächsten besuch mal davon. er kann dir amitriptylin verschreiben. das istv ein antidepressivum, welches bei rheuma als langzeit-schmerzmittel wirkt und außerdem bewirkt, dass du wieder schlafen kannst. hab keine angst vor dem wort antidepressivum, du würdest es in einer kleinen dosierung nehmen und du wirst dadurch wieder zum (einigermaßen ausgeschlafenen) Menschen als das damals bei mir mit den schlafstörungen losging, wusste ich schon nach ein paar tagen genau, weshalb schlafentzug so ein beliebtes folterinstrument ist. außerdem habe ich noch einen zweiten tipp in petto: je mehr du dich bewegst, umso besser wird es dir in der regel gehen. wenn du es bisher auch schon tust, mach deine sportart, sofern sie nicht allzu riskant ist (z.b. fußball, badminton), weiter. es gibt viele gelenkschonende sportarten. ich mache so viel sport wie nie vorher in meinem leben. wünsche allseits schmerzarme tage!
@mimi67 und alle anderen Hallo Mimi67 Wollte zu deinem Kommentar etwas ergänzen wegen der Amitriphtylin,Schlafstörung und Sport. Ich habe auch Antidepressiva bekommen zuerst 10 mg das nennt sich ,,Amineurin" Abends bin ich dann immer schnell eingepennt und durchgeschlafen habe ich auch aber irgendwie bekam ich von den 10mg Amineurin total kopfschmerzen und irgendwie stand ich manchmal total neben der Spur :-/ Dann hab ich das alles meinem Rheumathologen erzählt und er hat dann die Dosis von 10 mg auf 5mg runtergesetzt. Ich musste mir dann einen Tablettenteiler von der Apotheke kaufen und die 10 mg Menge teilen, das heisst ich nehme seit ein halbes Jahr nur 5mg ein. Kopfschmerzen habe ich keine mehr bekommen aber das einschlafen (da wo die augen zu gehen sollten) ist manchmal eine qual für mich, dann das hin und her welzen, die schmerzen usw aber ich schlafe trotz der 5mg durch, es gibt manchmal Moment wo ich mitten in der Nacht aufwache aber das passiert auch ganz selten. Und in der Verpackung steht das man durch Antidepressiva zunehmt, also bei mir hat sich das Gewicht immer gehalten, ich habe dadurch nicht zugenommen und nicht abgenommen. Zur dem Sport und der Bewegung kann ich dir nur recht geben, Bewegung ist wirklich super Bei mir ist das Problem das wenn ich mich ein paar Tage bewege, tun mir ja danach meine ganzen Gelenke weh und wenn ich mich wieder hochziehen muss bzw. mich hochpushen muss und ich es nicht schaffe, dann fällt man wieder in dieses Tief...das Tief bei mir ist nicht nur keine Lust sondern diese Schübe und schmerzen, die machen einen irgendwie total platt und müde Ich mache jetzt seit ein paar Wochen einmal die Woche Reha Sport, ja das ist zu wenig aber ich versuche immer in Bewegung zu bleiben, wenn ich Termine oder sonst was aus der Apotheke abholen muss dann benutze ich immer die füße statt den buss oder das auto, wenn ich ein fahrstuhl sehe, benutze ich bewusst immer die Treppen usw...also das ich mich nicht bewege ist nicht das Problem. Und Reha Sport ist auch total gut, ich mein natürlich geht dadurch die Krankheit nicht weg aber man tut für seinen Körper etwas und das kann ich echt nur weiterempfehlen dazu schonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder walken sind auch sehr gut aber man soll es nicht übertreiben So genug geplappert, ich wünsch euch auch allen schmerzfreie Tage und ein schönes Wochenende! :vb_redface: MfG Lady Sunshine
Berghexe, die Sympthome die Du beschreibst treffen auch auf andere Diagnosen wie z.B Morbus Bechterew zu . Manchmal ist es extrem schwer eine klare Diaganose zu finden, wenn es überhaupt gelingt. Ich habe seit 25 Jahren (wahrscheinlich aber schon seit 35 Jahren) eine gesicherte Morbus Bechterew Diagnose und seit frühster Kindheit leichte PSO. In meiner Familie gibt es PSO und auch MB ohne PSO. Es gibt HLA B27 + und -. Bei mir besteht seit Jahren ein Verdacht auf PsA. Trotz vieler Untersuchungen wie MRTs, Serologien noch und nöcher, Szynthigrafien, Röntgen ... ist es den Ärzten bisher nicht gelungen eine PsA eindeutig nachzuweisen oder auszuschließen ... man weiß es einfach nicht genau. Einige Fälle verlaufen eben nicht nach medizinischem Bilderbuch oder überschneiden sich mit anderen Dianosen.
Hallo athmosphere, ja ja du hast schon recht. Mir sagte letztes Mal der Orth. Rheumatologe " Sie machen uns die Diagnosefindung nicht besonders leicht", weil eben bei mir alles so konfus ist, die Blutwerte nicht eindeutig, Symptome die bei versch. Krankheiten vorkommen, HLA B27 negativ, CRP normal, BSG meistens normal. tja es ist halt so unbefriedigend diese Suche, da man ja wissen will woran man ist und auch will dass es einem besser geht. Man macht eine Untersuchung nach der anderen, muss für diese Untersuchungen Cortison und Schmerzmittel reduzieren damit man nix verfälscht, dadurch geht es einem schlechter. Bei der Szinti gestern kam raus dass ( wie ich ja schon vom MRT wusste) das ISG beidseitig entzündet ist, die anderen Gelenke sollen wohl nicht betroffen sein, auch nicht die BWS, obwohl ich da so Schmerzen habe. Mal schauen, was die Internistische Rheumatologin nächste Woche dazu sagt. liebe Grüße, berghexe
Die Schmerzen an der Wirkbelsäule können auch muskulären Ursprungs sein. Muskelverspannungen können extrem schmerzhaft werden, daß man Tramadol oder Opiate dagegen bekommt. Vielleicht kannst Du noch eine MRT veranlassen für BWS und die LWS um eine Entzündung wirklich auszuschließen. Eine Szynthigrafie ist nicht immer eindeutig. Meine war 2014 negativ obwohl die MRT ganz eindeutig Entzündungen zeigte. Deine Rheumatologin wird das aber sicher wissen was da sinnvoll ist. Meine Diagnose wurde anhand von Rötgenbildern gestellt auf denen ganz eindeutig die ersten Syndesmorphythen zu sehen waren, wie sie typisch für den MB sind. Zu Deutsch ... anhand der Schäden kann man dann doch eindeutig diagnostizieren Du nimmst schon Cortison? Das hat mir nie geholfen
Hallo, cortison bekomme ich wegen der Schmerzen in Händen, Füßen und Fußsehne die von meiner undifferenzierten Kollagenose herrühren. Ein MRT der BWS war bis auf Skoliose, Deckplatteneinbrüchen ( abgelaufener Morbus Scheuermann) unauffällig. LWS und ISG wurde MRT gemacht da hat man ja die Sakroiiliitis entdeckt. Kleine Wirbelgelenke altersgemäß mit Akzentuierung der Ligamneta Flava. Keine pathologisch wertbare KM Aufnahme der WS im Sinne einer Spondylitis (die Radiologin bei der Szinti sagte es wir aber wahrscheinlich doch Wirbelsäulenrheuma sein) Die ISG zeigen im caudalen Abschnitt zarte subchondrale Erosionen mit regionärer Fettakkumulation. Angedeutete Knospenbildung. Geringfügiges bone bruise mit KM Aufnahme. Beidseitige Sakroiiliitis mit moderaten Aktivierungszeichen. So steht es im Befund MRT. Wie gesagt ich hab starke Schmerzen im ISG, werde nachts zwischen 2&4 Uhr wach, kann mich kaum mehr umdrehen und es hilft nur umherlaufen. Also bei Bewegung geht es mir besser. In der Früh fühl ich mich steif und kann nicht im Stehen eine Hose anziehen. Zudem halt diese Schmerzen in der BWs, die bis nach vorne ins Brustbein ausstrahlen. Beim einatmen hab ich, wenn ich nicht in den Bauch einatme Schmerzen, ich hab irgendwie das Gefühl ich hab ein Korsett um die Brust. Ich kann nicht lange stehen, liegen oder sitzen. Im Röntgen war auch schon ein Hinweis auf Sakroilitis. Tja mir ist egal was ich hab, hoffentlixüch man findet es endlich raus und tut was dagegen. Wegen der Kollagenose nehm ich Cortison und Quensyl, aber da es nicht wirkt Krieg ich wahrscheinlich noch MTX dazu. Liebe Grüße, Berghexe
Hallo, ja ich muss wegen der Schmerzen oft zusätzlich zum Cortison Arcoxia 90 mg und Novalgin nehmen. Ohne des geht es eh nicht. Die helfen schon, aber tgl. Soviel Zeug in sich reinschmeissen. Heute ist es ganz arg und todmüde bin ich weiß nicht wieso. Befund vom Szinti kam heute per Post. Ich steig da ja überhaupt nicht durch. hab es zwar schon in dem anderen Thread geschrieben, aber ich schreibst hier auch nochmal vielleicht kennt sich ja jemand aus. in der venösen Perfusionsphase zeigt sich bereits eine Mehrbelegung der ISG., die dann in der späten Knochenphase qualitativ und quantitativ sich deutlich zeigt mit einem erhöhten Quotienten von 1,36 links und 1,32 rechts. Zusätzliche Betonung im ACG und SCG, im Hüftpfannendach beidseits. Nebenbefundliche Darstellung zweier orthotoper, normal großer Nieren Beurteilung: -Bekannte, auch szintigraphisch mäßiggradig aktive Sakroiliitis beidseits -keine weiteren knochenaktiven Herde vor allem an der BWS -Als Nebenbefund leichte ACG-und SCG- Arthrosen Warum ich auch so Schmerzen an der BWS habe, die über die Schultern bis ins Brustbein ziehen und mir bei jedem Atemzug Schmerzen bereiten, weiß man also auch nicht. Bin sehr nervös vor Mittwoch, vor allem, dass es wieder heißt man weiß nicht woher es kommt, abwarten und evtl. Weitere Untersuchungen. tja was soll man machen. Liebe Grüße, Berghexe
Hallo zusammen, Als erstes ein großes DANKESCHÖN für eure Beiträge. Ich finde es schön sich hier, genauso wie im Chat auszutauschen. Heute jedoch, genaugenommen um 1:11 Uhr heute morgen hat sich bei mir einiges geändert. Angefangen damit dass ich ins Krankenhaus musste. Ich war nicht mehr bei Sinnen vor Schmerzen und habe alles nur halbwegs mitbekommen. Damit meine ich wie sie mich holten (Sanka) und ins Krankenhaus brachten. Nun ja heute morgen wurde ich "zugedröhnt" aber relativ schmerzfrei wegen des Termin beim Rheumatologe entlassen. Beim Rheumatologen bekam ich dann die Nachricht dass Die Psoriasis eindeutig und nachweisbar wäre aber die Arthritis nicht mehr unbedingt. Deshalb hat man auch mit der Behandlung die heute beginnen sollte nicht begonnen. Der Grund dafür ist dass die Knie, Fersen, Finger, Ellenbogen und Schultern noch entzündet und geschwollen sind, trotz 4 ein halb Wochen Kortison und Schmerzmittel. Hinzu kommt noch dass in meinem Blut keine Entzündungswerte trotz Schwellung vorhanden sind. Deshalb komme ich nun am Mittwoch in eine Rheumaklinik, damit genaueres festgestellt werden kann. Viele Grüße Daniel
Gibt es etwas neues? Hallo Daniel! Wie geht es dir inzwischen - gibt es etwas Neues? Ich habe auch PSA - weiß es erst seit ein paar Tagen. Habe aber keine PSO, meine Mama hat PSO. Dafür habe ich zusätzlich Hashimoto was zusätzlich für den Rheumatologen ein Indiz für die PSA war. Hashimoto weiß ich auch erst seit kurzem. Die Symptome der Hashimoto hatte ich seit ca. 4 Jahren. Die Rheuma-Symptome seit einem Jahr. Behandlung habe ich derzeit noch keine - ja meine Schilddrüsenhormone noch nicht fertig eingestellt sind und ich wegen einer Schulterverletzung sowieso Ibumetnin und Cortison bekommen habe (weswegen derzeit wohl auch die Schmerzen der PSA besser geworden sind). Muss erst warten bis das "ausgeheilt" ist um dann weiter zu sehen. LG, Mara74