Hallo.wir haben ein großes problem mit den rheumatologen unserer tochter.sie ist 10 jahre,hat seit 7 jahren rheuma.während der ganzen jahre hat sie neurodermitis bekommen.es hat lang gedauert,bis endlich eine creme geholfen hat.als die haut wieder super war,bekam sie ein medikament(für kinder nicht zugelassen)arava.da sie entzündete kiefergelenke hat,und nichts anderes bisher half.sie bekam dann plötzlich stark juckenden ausschlag am ganzen körper,ausser dem gesicht.die ärzte auch hautärzte woltlen uns nicht glauben,das es davon ist.wir haben es dann einfach abgesetzt und die haut wurde täglich besser.nun ist die haut wieder fast in ordnung. nun das problem.die rheumatologen wollen unbedingt,das unsere tochter stationär aufgenommen wird.damit sie ein mrt,lungenfunktionstest,herzulltraschal machen können.sie haben sich mit der hautärztin zusammen getan.die ist der meinung die haut ist total schlecht,obwohl kaum noch etwas zusehen ist.angeblich könnte man die untersuchungen nicht ambulant machen.und dann hat ein rheumatologe sich verplappert.sie wollen noch andere medikamente probieren,wegen dem kiefer.und das arava wieder geben.obwohl ich gesagt habe,arava bekommt sie auf keinen fall mehr,und sie ist auch kein versuchsobjekt. doch die ärzte stellen sich stur.sie setzen uns unter druck,und sagen nur stationär.wenn wir nicht zufrieden sind sollen wir die klinik wechseln.wir sollen sie alleine dort lassen.wer weiss was sie ihr alles geben,und wieder rumdoktorn.was kann ich dagegen tun?ich habe mehrmals klar und deutlich gesagt, nur ambulante untersuchungen.sie sollen mir ambulante termine zusenden.doch sie geben keine antwort darauf.zählt die entscheidung der eltern garnicht?bitte um rat.danke.
Hallo Vanesschen, ich finde es gar nicht so schlecht das Kind stationär aufzunehmen und Organe, wie Lunge und Herz etc. zu untersuchen. Es könnte auch sein das die behandelnden Ärzte einen Verdacht haben und das abklären und auschließen möchten. Es gibt nämlich entzündliche rheumatische Erkrankungen, die auch die Haut und inneren Organe betreffen. Sicher hast du auch in der Klinik ein mitspracherecht hnd Aufklärung was Medikamente betrifft und kannst das Kind auch tagsüber lange besuchen.
wenn das familiär möglich ist, lass dich mitaufnehmen. dann hast du die beste kontrolle. übrigens ohne einverständnis der eltern sollte nix laufen. wollen die ärzte etwas machen, was du absolut nicht willst (begründet und nachvollziehbar), müssen sie einen richterlichen beschluss vorlegen. lass dir alles vorher erklären, warum, wieso; halte vieles schriftlich fest. begründung: wenn das kind mal selber entscheiden kann - evt. schon früher - wird es (unangenehme) fragen stellen. du musst dich vorher absichern. sollten die ärzte das nicht wahrhaben wollen, schick sie zum familiengericht, was da manchmal los ist. kinder sind heute aufgeklärter und manchmal sogar rabiater. die wollen wissen, was war, was sache ist. viel erfolg LG
Hallo Vanesschen, Du schreibst nichts davon, ob bei den Ärzten ein Verdacht im Raume steht, dem sie nachgehen bzw. ausschließen wollen. Ich gehe mal davon aus. Wie Lagune schon schrieb, wäre daher m.E. ein Abklärung sehr sinnvoll. Das geht am besten stationär, weil in kurzer Zeit verschiedene Untersuchungen ohne lange Wege vorgenommen werden können. Genau wie jeder Erwachsene Rechte als Patient hat, hat dies auch Deine Tochter. Sie wird noch nicht die Einsichtsfähigkeit haben, nicht den Inhalt der Beratungen verstehen und die Tragweite der Untersuchungen und Behandlungen erkennen zu können. Ihr als Eltern seid die gesetzlichen Vertreter und seid befugt, an ihrer Stelle im Interesse Eurer Tochter handeln. Um das zu tun, habt Ihr zunächst das Recht auf umfassende Beratung. Von Eurer Einwilligung hängt dann ab, ob etwas und was gemacht und womit behandelt wird. Ihr habt also auch das Recht der Ablehnung, wenn es dem Interesse der Tochter entspricht. Die Ärzte andrerseits haben in bestimmten Fällen (bei fehlendem Vertrauen(?) ebenfalls das Recht, den Patienten abzulehnen. Entschuldige, wenn ich mir noch folgende Anmerkungen erlaube: Dein Text klingt alles andere als nach Vertrauen in Ärzte. Das mag in manchen Fällen durchaus berechtigt zu sein, allgemein gesagt. Da Patienten in der Regel kein medizinisches Wissen haben, müssen sie aber vertrauen (können). Mir scheint, dass hier momentan die Kommunikation wegen des fehlenden Vertrauens ziemlich gestört ist. Ohne Kommunikation und ohne Vertrauen geht aber nunmal nichts. Am besten fände ich, Du würdest einen Beratungstermin erbitten, Vor-Urteile beiseite lassen und ggfls. nachfragen, warum was mit welcher Absicht bzw. Aussicht geschehen soll. Redet miteinander, dann wird auch Deine Entscheidung leichter. LG häsin
hi.. Vanesschen... natürlich hast du ein mitspracherecht, sobald die Ärzte was tun, was du nicht willst, ist das körperverletzung... kannst du evlt wechseln? welche klinik sollte das denn sein?? eine normale Kinderklinik oder auch eien die für kinderrheuma bekannt ist??...
Was ist gegen eine stationäre Behandlung einzuwenden? Vielleicht ist sie für die Kleine sehr viel weniger stressig als viele ambulante Termine und nebenbei haben die Ärzte eine bessere Kontrolle. Kein Arzt darf ohne Einwilligung des Patienten bzw. des Vormunds Untersuchungen vornehmen oder Medikamente ansetzen oder "ausprobieren" ... das ist schlichtweg nicht erlaubt, die einzige Ausnahme bilden lebensbedrohliche Notfälle. Du brauchst also keine Angst zu haben, dass so etwas bei einem stationären Aufenthalt passiert. Du hast IMMER die Entscheidungsgewalt. Ich wage zu behaupten, dass in der Uniklinik seriöse Mediziner tätig sind, die über diese Gesetze bestens bescheid wissen. Ein Arztwechsel ist natürlich immer möglich, wenn man unzufrieden ist (ebenso wie das Einholen einer Zweitmeinung). Es besteht freie Arztwahl in Deutschland, ich selbst habe eine dreiviertelstündige Anfahrt zu meinem Rheumatologen, die nehme ich aber gern in Kauf, weil er ein toller Arzt ist. Dennoch würde ich bei Unstimmigkeiten zuerst versuchen das Problem anzusprechen und zu klären.
Hey is zwar jetz schon ne weile her aber egal ich war bis vor 10 monaten auch in der Kinderrheumatologie in Dresden (bin jetz bei den erwachsenen) ich hab mich dort eigentlich immer sehr gut aufgehoben gefühlt, aufjedenfall besser als jetzt...was ich gemerkt hab dort war eig. das die wirklich gut auf die kinder eingehen & und den mit relativ wenig medikamenten viel helfen wollen...ich find das stationäre auch nicht schlimm, ohne die einwilligung dürfen die garnix machen & so haben die deine tochter wirklich immer unter kontrolle...und ich hab gemerkt dort ist es wirklich schwer einen ambulanten termin zu bekommen..aber wenn man stationär ist, dauert es eigentlich nicht lange.. LG