Hallo DevonRex, du solltest dir wirklich zeit geben und gönnen! du ewartest innerhalb von 7 tagen!!! hilfe! das kann und wird eins chwieriges unterfangen. kein medikament wirkt sofort und so wie man es sich wünscht. alles ändere wäre wohl auch zabuberei! nebenwirkungen haben alle medikamente und die können gerade bei opiaten und morphinen schon bis zu 2-3 wochen am anfang anhalten, bis sich dein körper an sie gewöhnt hat und ein wirkeintritt zu spüren ist. so gut ich dich verstehen kann, dass du noch arbeitern gehst, aber keine arbeit der welt, wird dir je das geben, was du für deine gesundheit benöigst! und wenn du nebenwirkungen verspürst, die für dich unangnehm , als auch sehr belastend sind, so solltest du ggf. erst einmal eine kurze ausszeit nehmen, in form einer krankschrift. denke daran, dein körper muss erst einma damit zu recht kommen. und du musst dich auf diese therapie einlassen wollen. ansonsten, wirst du mit dem abbruch, schauen müssen, was dir noch helfen könnte. das benötigt aber geduld! die brauchst du! innerhalb weniger tage, wirst du dies nicht erkennen können, ob das medi seine wirkung entfaltet oder nicht. manchmal heisst es auch, eine dosisanpassung abzuwarten, denn man fängt nicht gleich mit der höchsten dosierung an, um eine wirksamkeit feststellen zu können. es ist allemale schwer das medikament zu finden, was einen sofort auf dauer und nachhaltig hilft. gebe dir, den ärzten und dem medikament die zeit, die es benötigt, um zu wirken! innerhalb weniger tage, dies zu entscheiden ist genauso fatal, wie verkehrt, denn es sind medikamente, die erst auf dauer ihre wirksamkeit entfalten (können) lass dir dies als gut gemeinten rat gesagt haben, von jemanden der bestimmt vieles schon aushalten musste und darauf bedacht war und ist, medikamente zu finden, die auf dauer ihre gute wirksamkeit bringen. grüße vom sauri
Hallo, und Danke für die neuen Antworten-ich bin wirklich froh, diesen Austausch hier zu haben! Ich weiß, daß man von Medikamenten keine sofortige Erleichterung erwarten darf-aber manchmal wird die Geduld dann doch arg strapaziert.. Eine Auszeit nehmen wäre schön, dann wäre die Nebenwirkungen event. auch leicher zu ertragen, aber das geht nicht, ich bin selbständig-und wenn ich nicht arbeite, gibt's kein Geld. Aber abgesehen davon, hab ich wohl generell ein Problem mit Medikamenten wie Morphin, Tilidin und auch Psychopharmaka, meine Güte, was hab ich da schon alles durch: Aber bei allen "steh ich neben mir", auch bei längerem Gebrauch, und laufe herum wie ferngesteuert. Und dieses Gefühl finde ich so furchtbar. Ich bekomme jetzt seit letzter Woche Orencia und hoffe, daß dieses Mittel wirkt, so daß ich weniger Schmerz-Medis nehmen muß. Liebe Grüße! DevonRex
Hallo DevonRex, ich kann gut verstehen, dass dir die Benommenheit ziemlich "auf den Keks geht". Ich hatte das mit Tilidin (Tropfen und Retardtabletten), Oxycodon ohne Naloxon und Fenta auch zum Teil ganz massiv (auch bei längerem Gebrauch) und fand es auch sehr kontraproduktiv. Ich arbeite in der Forschung, schreibe grad an meiner Doktorarbeit und kann da die ewige Müdigkeit und schlechte Konzentrationsfähigkeit auch absolut nicht gebrauchen. Aber wie gesagt, mit dem retardierten Oxycodon+Naloxon geht es mir dahingehend mittlerweile! sogar besser als ohne, da ich mich eben unter Schmerzen auch nur sehr schlecht auf meine Arbeit konzentrieren kann. Du bekommst doch jetzt auch Oxycodon, oder? Ich gehe mal davon aus auch das retardierte mit Naloxon? Ich kann dir auch nur raten dem ganzen eine Chance zu geben. Die Benommenheit geht wirklich weg, aber der Körper braucht halt auch seine Zeit sich daran zu gewöhnen. Und die Aussicht sich dann in absehbarer Zeit weitestgehend schmerzfrei auf seine Arbeit konzentrieren zu können ist doch auch nicht schlecht . Wenn man dann mal auf längere Zeit hochrechnet wie viel mehr an Arbeit man nach einer kleinen Eingewöhnungsphase (in der man vielleicht etwas weniger schafft als mit Schmerzen) ohne Schmerzen schafft denke ich doch, dass sich das rechnet . Eine Sache noch zum Oxycodon: ich hatte am Anfang (allerdings nur mit der Paracetamol-Kombi ohne Naloxon) so ne Art Hörstörung, d.h. ich habe auf einmal alles extrem laut gehört (für etwa 1 oder 2 h nach Einnahme). Das war wirklich sehr unangenehm, ist aber auch nach etwa 2 Wochen verschwunden. Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung und dass du deine Medis möglichst gut verträgst... Liebe Grüße Reve
Uih, ReveDeMer, das stellt ich mir auch schwierig vor, unter solchen "Bedingungen" eine Doktor-Arbeit zu schreiben!Respekt! Ich schaff's ja kaum, mich abends auf meine Bettlektüre zu konzentrieren.. Meine geistigen Fähigkeiten werden tagsüber nicht ganz so arg gefordert, aber alleine Autofahren und so- ist schon grenzwertig. Wegen Deiner Frage zu Oxycodon: Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich mir das Mittel noch gar nicht geholt habe, auf dem Rezept steht nur Oxycodon 10 mg. Ich halte z.ZT. noch mit dem MST durch, habe aber das Gefühl, es wird alles ein bißchen besser (aber das sage ich besser nicht zu laut), kann auch eine Kombi sein aus dem Orencia, dem Cortison und dem MST.Ich bin nicht mehr ganz so benommen, allerdings unglaublich müde.Aber das kennen wohl die meisten von uns! Ich drücke Dir die Daumen für Deine Arbeit und wünsche Dir alles Gute! Viele Grüße, DevonRex