https://www.dgrh.de/Start/DGRh/Presse/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen/2021/Pressemitteilung-Nr.-22-2021.html
Danke Dies ist aber doch nicht neu, oder? Was wäre denn nun zu tun? Knochendichtemessung wurde 2019 veranlasst, heraus kam die Diagnose: Osteopenie. Aber ob dies nun ein Grund ist, irgendeine Therapie einzuleiten, wurde mir nicht gesagt.
es gibt ja auch immer mal wieder Frischlinge in unserem Rheumaboot, liebe Chrissi. Und manchmal ist es vielleicht auch als alt gedienter Rheumi gut, es nochmal zu lesen. Um den Mut nicht zu verlieren, nach langer Einnahme das wohl sehr mühsame Ausschleichen durchzuhalten. Ich jedenfalls finde, es lohnt sich sehr, sich nach weiteren Hilfen zum Basismittel zu erkundigen, um sich hoffentlich die Dauerdosis Predni zu ersparen.
Liebe Jazzlyn, danke für den Link. Motiviert mich noch ein wenig mehr, nach jetzt 11 Wochen nur mit Prednisolon das neue Basismedikament zu beginnen. Grüße Thea
Hab mich mal wieder nicht richtig ausgedrückt und habs anders gemeint. Ich dachte, für die Rheumatologin sollte es nicht neu sein, und dass sie demnach irgendwie drauf eingehen hätte können/müssen, als das Ergebnis meiner Knochendichtemessung vorlag. Aber das war eigentlich nicht wichtig für sie, jedenfalls sagte sie nix dazu. Und ich dachte, dass meine Dosis meinen Knochen nichts tut, weils ja unter 5 mg war. So blieb ich bei meiner täglichen Scheibe Käse fürn Kalziumbedarf und schluckte brav mein Prednisolon weiter. Nun bleib ich natürlich erst recht am Ausschleichen dran.
ich wünsche Dir eine sehr passende Wirksamkeit und eine gute Verträglichkeit, liebe @Thea21! Und niemals aufgeben. Wenn das jetzige Basismittel nicht passt, ist es vielleicht das Nächste. Manchmal dauert es etwas, aber nach meiner Erfahrung passt plötzlich eins genau und dann ist die Erleichterung des Lebens richtig schön
Ich beneide Dich ja schon lange um Deine Fähigkeit, einfach zu vertrauen. Ich habe lernen müssen, dass oft nur reagiert wird und außerdem erst, wenn alles schon im Brunnen liegt. In dem Zusammenhang, ich hoffe, dass Du jetzt nur vergessen hast aufzuschreiben, dass Du neben dem Käse auch Deinen D 3 Spiegel im Blick behältst. Ich wünsche Dir weiterhin so schön viel Kraft und unglaublich wenige Nebenwirkungen beim endgültigen Ausschleichen!
Ja, Dekristol 2 x wö 20.000 iE. Das ist selbstverständlich seit Beginn meiner Behandlung so. Und mein Glas Kefir oder selbstgemachten Yoghurt im Müsli hab ich auch noch. Ja, ich bin inzwischen bei zwei Ärzten, denen ich vertraue. Anders würde ich noch mehr kirre werden. Die Rheumatologin hatte mir damals auch gesagt, ich solle kein zusätzliches Kalzium als Brausetablette nehmen, davon sei man abgekommen, denn es könne in den Adern abgelagert werden, was bei meiner Herzgeschichte nicht förderlich sei. Das leuchtete mir ein. Und stationär bei der Herzoperation sagte man mir auch, meine 3,5/ od.4 mg seien Kinderdosis, und man verstand nicht, dass es mir zeitweise diese Aufgeregtheit macht. Ich solle es weiternehmen, bis mein Herz die OP verkraftet hat. Ende September kam von der Rheumatologin nach 5 Jahren der Vorschlag, nun Prdn. auszuschleichen. Vielleicht hat dies auch etwas mit der Pressemitteilung zu tun, also dass es auch Thema bei den Arztmitteilung ist.
@Chrissi50, ja, ich hab auch gelesen, dass man kein Kalziumpräparat zusätzlich mehr gibt. Ich hab auch täglich Milch, selbstens hergestellten Kefir und zwänge mir noch Käse rein, damit ich auf die 1000 mg komme.
Das finde ich auch sehr interessant. Bin bei Kalzium bislang unschlüssig. Vitamin D nehme ich, der Spiegel ist dadurch auch ok. Und ich liebe Käse und esse recht viel davon. Ob es dadurch 1000mg werden weiß ich allerdings nicht. Grüße Thea
Ich war ein Dreivierteljahr nach Beginn der hochdosierten Prednisolon-Behandlung zur Knochendichte-Messung und das Ergebnis war Osteopenie. Kein Arzt - weder der Hausarzt noch der damalige Rheumatologe - hat auch nur ein Wort zu D3 oder Kalzium gesagt. Ich habe es mir selbst angelesen und dann auch umgesetzt. D3, viel Joghurt und Käse und manchmal auch die Kombi aus Calcium-D3-K2. Ich habe fast die ganze Zeit niedrig dosiert Predni genommen. Letzten Monat war ich zur Knochendichte-Messung (3Jahre später) -- immer noch Osteopenie , aber mit besseren Werten! Der Orthopäde meinte einfach nur : Alles richtig gemacht, weitermachen. LG Inge
Inge heiße ich nicht und Osteopenie oder Osteoporose habe ich auch nicht, aber zur Stabilität von Knochen kann ich ein bißchen beitragen. Dass Kortison bei bestimmten Dosen und Zeiten der Knochendichte abträglich ist, wie hier vermutlich jeder längst weiß und dass Vitamin D3 unter anderem dafür zuständig ist, Calcium und Phosphat aus dem Darm in die Knochen einzubauen und auch K2 der Knochendichte zuträglich ist. Es hilft anscheinend außerdem bei regelmäßigem Verzehr, Ablagerungen in den Gefäßen zu verbessern und damit die Flexibilität der Gefäße zu fördern. Grundsätzlich ist wichtig, dass Vitamine im Blut überprüfbar sind, Mängel also festgestellt werden können und sowohl Ärzte, als auch Apotheker einem gut über die genauen Wirkungsmechanismen Auskunft geben können, wenn man sie fragt und wenn sie wollen Zum Calcium stand in meiner Rheumadoc Praxis ein großes Schild, dass der Körper einfach die Aufnahme aus dem Essen besser bewerkstelligen kann, daher ist man wohl von den Tabletten abgekommen. Dies gilt meines Wissens aber für alle "Nährstoffe", daher hatte ich ja schon irgendwo geschrieben, dass K2 in fermentierten Lebensmitteln vorkommt, was ungleich gesünder ist und besser für die Welt, als das in den Innereien... All Euren Knochen wünsche ich gutes Essen und wieder bessere Stabilität bzw. keine Verschlechterung! Liebe Grüße von cat