Bei Arthrose gibt's doch gar keine relevanten Laborwerte? Es sei denn es sollte Arthritis heißen. Und Poly... heißt ja viele, die Probleme sind also an mehreren Stellen zu finden und treten manchmal gleichzeitig, manchmal aber auch nacheinander auf.
Steht doch da das die Werte-alle vier im Normbereich waren. Also brauchen da jetzt keine Normwerte aufgezeigt werden, der Arzt wird ja die Normwerte kennen und hat anscheinend die Werte ja schon ausgewertet/beurteilt . Auf dem Laborbogen werden die auch stehen.
Und den Laborbogen würde ich mir sowieso IMMER aushändigen lassen. Kann ja auch sein, dass ein anderer Arzt mal drauf schauen soll/will/muss.
Den Laborbogen kann man sich natürlich auch in Kopie aushändigen lassen, ich lasse ihn mir ab und an zuschicken vom Rheumatologen. Allerdings würde der mich immer anrufen, wenn was gravierendes nicht stimmt und die Therapie gegebenfalls geändert werden müsste. Bestimmte Werte sind bei mir ja eh immer ausserhalb der Norm, aber das liegt an der chronischen Erkrankung meiner Kollagenose. Wenn ich dringend für andere Ärzte was brauche, dann drucken die mir das in der Rheuma/Nephropraxis auch nachträglich aus oder schicken es direkt per Fax an den anderen Arzt und so ein Fax geht Ratzfatz, sowas ist ja heutzutage kein Problem mehr., ich mach mir da keinen Stress mehr mit.
Hallo zusammen, das Labor hat die Ergebnisse bewertet und dann nur neben manche Werte ein + oder - gesetzt. Daher gehe ich davon aus, dass alles ohne Zeichen innerhalb des normalen Rahmens ist. Normwerte stehen da leider nicht bei Kukana, zum Zeitpunkt der Threaderstellung sagte mein Hausarzt, eine Arthrose läge vor. Mein Orthopäde verortete alles in der "Rheuma-Ecke", wie er sagte. Um Licht ins Dunkle zu bringen, machte ich nach der Threaderstellung und der Unterhaltung mit Mara einen Thermin beim Rheumatologen. Der vermutete, es wäre eine beginnende Polyarthritis (je beide Knie, Handgelenke, Ellenbogen und ein paar Fingergelenke), aber seronegativ. Jetzt muss ich das erstmal annehmen und weitere Schritte überlegen. Eigentlich bin ich jetzt schon bedient. Ich hoffe, dass es nun wärmer wird und ich keine Beschwerden mehr habe. Falls die Beschwerden wieder kommen, werde ich dann erneut einen Arzt aufsuchen; entweder ins Bethanien hier in Duisburg gehen oder eben wieder zum selben Arzt. Sein Vorgehen scheint ja begründet zu sein. Die Probleme mit dem linken Handgelenk bestehen aber schon seit 15 Jahren; mein Arzt sagte jedoch, dass die Schmerzen auch ausbleiben können. An einer Stelle habe ich gelesen, dass Rheumaerkrankungen ohne Antikörper wesentlich günstiger verlaufen können- darauf hoffe ich dann. Meine Mutter scheint auch Rheumaknoten zu haben und hat damit auch keine großen Probleme. Weil ihre Orthopädin sagte, es sei Arthrose und keine Behandlung möglich, ist es im Sande verlaufen und wurde auch nicht untersucht. Allerdings hat sie auch so richtige Knubbel auf den oberen Gelenken direkt unter dem Fingernagel und ich habe gelesen, dass sich an diesen Gelenken eher keine Arthrose bildet. Sie hat auch nicht vor, das beim Arzt nochmal anzusprechen. Von daher scheint es auch nicht schlimm zu sein. Liebe Grüße!
Hallo Zimttee, es würde mehr Sinn machen, wenn du dann wieder zum selben Rheumatologen gehst, der den Verdacht auf chronische Polyarthritis/rheumatoide Arthritis aussprach. Zur Polyarthrose schau mal hier: Weiteres : https://www.rheuma-online.de/a-z/p/polyarthrose/
Hallo Zimttee, auch wenn das gerade mit Dir nichts zu tun hat: Ich vermute, dass Du da etwas falsch verstanden hast. Gerade die Fingerendgelenke sind sehr oft "vorbestimmte" Gelenke für Arthrosen (so genannte Heberden-Arthrose, an den Fingermittelgelenken heißen die Veränderungen Bouchard-Arthrose) bei Frauen deutlich häufiger als bei Männern und machen dann auch gerne knubbelige Veränderungen und ein typisches Aussehen. Schlimm ist das in der Regel nicht, auch wenn die eine oder andere Frau sich kosmetisch davon belästigt fühlt.