Planbare Ops werden abgesagt...

Dieses Thema im Forum "OP/Chirurgie, Synoviorthese, Gelenkpunktion usw." wurde erstellt von kukana, 9. November 2021.

  1. kukana

    kukana in memoriam †

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  2. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Kukana, das wird überall jetzt wieder ein Thema. So mancher muss also länger Schmerzen ertragen. Nicht gut. Aber muss man im Moment akzeptieren.
     
  3. kukana

    kukana in memoriam †

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    Tja.
    Wir haben 83 Mio. Einwohner. Laut Corona WarnApp sind 55.8 Mio. doppelt geimpft. 10 Mio. ca. sind ungeimpfte Kinder. Bleiben 17.2 Mio. die sich nicht impfen lassen, weil krankheitsbedingt nicht möglich oder keine Lust sich drängen zu lassen oder Querdenker. Vielleicht auch viele dabei die sprachlich nicht die richtige Info haben.
    Da muss noch viel geschehen.
     
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  4. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich habe nächsten Dienstag einen Termin für eine Darmspiegelung und soll von Montag bis Mittwoch stationär gehen. Ich warte jeden Tag auf den Anruf vom Krankenhaus, dass die Spiegelung abgesagt wird.
     
  5. kukana

    kukana in memoriam †

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    Mein Op Termin im April wurde morgens um 8 abgesagt an dem Tag als ich eigentlich stationär aufgenommen werden sollte. Op war dann erst Ende Mai.
     
  6. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    So eine Absage ist unschön, weil man sich ja mental auf die Op. eingestellt hat.
     
  7. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Gerade läuft dieses Thema in ARD: "hallo Deutschland"..... es wird noch schlimmer kommen.
     
  8. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Ich werde am Freitag mal in der Klinik anrufen und nachfragen, wenn ich bis dahin nichts gehört habe.
     
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  9. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    Sinela, das würde ich auch machen! Auf eine Darmspiegelung muss man sich ja ein paar Tage vorbereiten.
     
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  10. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Genau, am Wochenende müsste ich ja schon auf einiges beim Essen verzichten, das möchte ich nicht umsonst machen.
     
  11. kukana

    kukana in memoriam †

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    Ich hatte auch, da vor meiner Op noch ne Koloskopie gemacht werden sollte, auf einiges beim Essen verzichtet. Verderbliche Sachen weg geworfen oder eingefroren, Nachbarn Bescheid gegeben wegen Postdienst. Rheumamedik. pausiert.

    Ruf rechtzeitig an. Freitag ist bisschen spät.
     
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  12. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    @kukana : Danke für den Tipp, dann rufe ich sm Donnerstag Morgen an.
     
  13. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    Dass geplante OPs abgesagt werden - und dass auch Notfälle länger auf ein Intensiv-Bett warten müssen - das ist schon schlimm genug. Wenn aber die Intensivbetten mit Spinnern belegt sind, die sich aus sonst was für verquirlten Gründen nicht impfen lassen wollen - oder dass Betten für diese freigehalten werden müssen - das macht den Gedanken für mich unerträglich.

    Das war ja schon in den ersten Wellen im letzten Jahr so. Ich habe einen Bericht gesehen über Krebskranke, die dringend hätten operiert werden müssen - jeder Tag Aufschub bedeutete ein höheres Risiko, von der psychischen Belastung ganz zu schweigen. Im Grunde waren das schon Opfer der Pandemie - auch ohne Corona überhaupt zu haben. Aber es ging damals ja einfach nicht wegen der Corona-Welle und den fehlenden Kapazitäten. Damals war das schon schlimm genug, aber nicht zu ändern.

    Aber jetzt? Jetzt gibt es eine Impfung. Leider kann man es ja nicht so einrichten, dass diejenigen, die sich mutwillig nicht impfen lassen und so das Risiko einer schweren Infektion in Kauf nehmen, nicht unterschreiben müssen, dass sie keinen Platz auf einer Intensivstation in Anspruch nehmen können. Das fände ich gerecht.
     
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  14. Hibiskus14

    Hibiskus14 Bekanntes Mitglied

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    Guten Morgen,

    ja, Gertrud, viele von uns Geimpften sehen das sicher genauso.
    Fast 40.000 neue Covid-Fälle von gestern, das geht ja durch die Decke. Bloß nicht akut krank werden. Kontakte nur das Nötigste.
     
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  15. Jazzlyn

    Jazzlyn Bekanntes Mitglied

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    @Gertrud, @Hibiskus14 ich gebe euch vollkommen Recht. Ich gehe nur nicht mit, daß ich entscheiden kann, wer eine Behandlung bzw. Hilfe bekommt auf Grund der Entscheidung über die Impfung. Und ich bin geimpft.
    Und damit Bürger sich nicht als Richter sehen, muss in meinen Augen die Politik endlich mal konkrete Vorgaben machen, damit alle den bestmöglichen Schutz erhalten.
    Und ja, Kontakte meiden! Das tue ich seit Anfang der Pandemie, nur Arbeiten muss ich halt.
    Passt gut auf euch auf!
     
  16. Gertrud

    Gertrud Bekanntes Mitglied

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    @Jazzlyn ... ich spiele mich nicht als Richter auf - ich kann das ja eh nicht entscheiden. Aber man kann sich Gedanken machen.
    Wer einerseits so handelt, wie er will - der müsste eigentlich auch mit den Konsequenzen leben. Und wer meint, dass Covid keine ernsthafte Krankheit sei, der bräuchte dann ja auch nicht ins Krankenhaus und anderen den Platz weg nehmen - der kann dann zuhause husten und sterben.

    Sorry, aber ich habe Hals.
    Als mein Vater sich vor einigen Wochen beide Oberschenkelhälse gebrochen hatte, da musste er auch schon 2 Tage auf die OP warten, weil kein Bett auf der Intensiv-Station frei war. Keine Ahnung, ob das schon mit Corona zu tun hatte. Aber ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn einem Angehörigen die Hilfe verwehrt wird - wenn er da liegt und man weiß, dass es eigentlich nur ein enges Zeitfenster für eine Op gibt - und alle nur mit den Schultern zucken. Das ist ein Scheixx-Gefühl, das kann man aber glauben ... !
     
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  17. Jazzlyn

    Jazzlyn Bekanntes Mitglied

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    @Gertrud, ich wollte niemanden hier etwas ... sorry, wenn das falsch ankam!
    Ich hatte ja auch sofort die Gedanken: Ihr Idi**en ... lasst euch doch einfach impfen!
    Und das mit Deinem Vater tut mir sehr leid ... das Gefühl muss unerträglich sein.
    Ich kann Dir aber auch sagen, dass bei meinem Kollegen keiner eine Maske trägt (ich bin die Einzige) und ich laufe den ganzen Tag Slalom, um Abstand zu halten.
    Und zu allem Überfluss wurde ich auch schon heftig angemacht, als ich jemanden bat doch endlich Maske zu tragen. Er ist geimpft und glaubt, daß er das nicht muss. Und außerdem macht er das nur, wenn sich alle impfen lassen. Ich werde beschimpft und kann nichts ausrichten. Und dieser Umgang überzeugt auch bestimmt nicht die Ungeimpften.

    Sorry noch mal, wollte niemanden verärgern!
     
  18. kukana

    kukana in memoriam †

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    Schlimmer noch, wenn man Berichte von Ärzten hört.
    Ungeimpft auf Intensiv. Überlebt es und ist nach wie vor am Schwurbeln. Und beschwert sich wegen Halsweh durch den Tubus. Dass Ärzte da noch ruhig bleiben ist erstaunlich.
     
  19. Scary

    Scary Guest

    Es geht noch doller wenn Patienten in die Arztpraxis kommen und sich rotzfrech ohne Maske und ohne Abstand im Wartezimmer niederlassen.
    Ich habe es gemeldet bei den Schwestern und der Patient hat die Praxis verlassen müssen weil er sich weigerte eine Maske zu tragen.
     
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  20. kekes

    kekes Bekanntes Mitglied

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    Das Ganze läuft aus dem Ruder. Ob beim Arzt oder einkaufen - Abstand ist für viele zum Fremdwort mutiert.
    Der Friseur meiner Freundin nimmt Leute ohne Maske dran, mit dem Spruch "soll mich erst mal einer erwischen...", - - sie geht jetzt zum Glück nicht mehr hin.
    OPs werden bei uns im Landkreis komplett abgesagt, wenn diese nicht akut sind. Alles was warten kann, wird nach hinten verschoben....heutiger Inzidenzwert fast 400 (und 2. Platz bei den an Covid Verstorbenen Menschen, in Prozent gerechnet - trauriger 2. Platz).
     
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