Ich bin auch privat versichert und ich bekomme immer einen Bericht. Entweder bekommt ihn meine Hausärztin auch oder eben nur ich- je nachdem, wie ich das in der Praxis angebe. Ich denke immer, gerade weil ich privat versichert bin, komme ich besonders gut an Unterlagen, die ich z.B. zum Einreichen für den GdB brauchte oder auch für die Beantragung einer REHA alle 4 Jahre sammeln kann.
Da haste recht. Aus 2 Treppen 1 Etage zu machen ist offensichtlich für mich rechnerisch einfacher als bei 1 Etage 2 Treppen zu erkennen
Ich hab schon oft darum gebeten, dann hieß es, es gäbe nicht genug zu schreiben. Am Ende der Zytostatika-Dauertherapie in 2013/2014, die knapp 8 Monate ging und zu der ich noch hochdosiertes Corti nehmen mußte, gab es einen Bericht, der aber weder eine Begründung für diese Therapie enthielt, noch die Komplikation beschrieb und lt. Bericht nur knapp 6 Monate gegeben wurde. Ich hätte den Bericht gut für den Antrag auf GdB brauchen können, doch so war er eben nicht zu gebrauchen.
Sag doch: "ich komme nicht mehr die Treppen hoch!" Das ist unmissverständlich und entspricht ebenfalls der Wahrheit. Zu deinen nicht erhaltenen Arztbriefen kann ich nur sagen, dass ich mich wundere. Gerade als Privatpatientin wird mir stets angeboten nicht nur dem Hausarzt, sondern auch mir einen Befundbericht nach Hause zu schicken - da muss ich gar nicht drum betteln. Auf Nachfrage müsste das doch dann erst recht möglich sein. Es gibt leider solche schreib- bzw. diktierfaulen Ärzte...
Ich habe das auch schon als Kassenpatientin erlebt, dass ich gefragt wurde, ob ich auch einen Bericht möchte. Es ginge ja schließlich um mich und manche Praxen würden sich die Kopien bezahlen lassen, das könnte ich mir sparen. Fand ich nett. Ich kann mich auch immer nur darüber wundern, was oft in den Berichten steht. Das reicht von 'das Wort im Munde umgedreht' über reine Fantasie bis hin zu 'über wen schreibt der da'? Ich habe noch niemals eine Berichtigung bekommen, auch nach Aufforderung nicht. Wirklich sehr ärgerlich, wenn man die Berichte für Anträge braucht oder andere Ärzte ein völlig falsches Bild präsentiert bekommen. Auch mein letzter Rehabericht stimmt hinten und vorne nicht. Krankenhausberichte, in denen weder die Diagnosen noch die Medikamente richtig sind. Und selbst bei meinem Rheumatologen steht oft ein Blödsinn drin, obwohl der DIREKT den Bericht schreibt, sobald ich zur Tür raus bin. So weit sollte ein Ärztegedächtnis eigentlich reichen...
Mein Lungenfachdoc diktiert den Bericht noch während ich da bin. Das ist irgendein Sprachprogramm. Es wird direkt im Pc in Schrift umgewandelt und ich bekomme ihn an der Anmeldung direkt ausgedruckt. Auch vom Endokrinologikum habe ich einen Bericht bekommt. Im Großen und Ganzen korrekt. Meine Mutter hat von denen einen 20seitigen Bericht bekommen. Wir sind GKV Pat
Bei so einem Arzt hab ich auch schon gesessen und fand das ganz unmöglich. Seine ganze Aufmerksamkeit lag nur auf diesem Sch***Computer und ich habe im Ernst überlegt, ob er das wohl merken würde, wenn ich einfach gehen würde.
Mein Arzt in der Endokrinologie bespricht alles nach und nach mit mir, schreibt es dann gleich am PC mit und liest es mir nochmal vor. Den Bericht bekomme da immer ich (nicht gleich, aber eine Woche später) und lege ihn dann meinem Hausarzt vor, damit er ihn sich einscannen kann. Habe ich vorher noch nie so erlebt, ist aber echt klasse.
Genauso. Die meisten Berichte sehen bei mir auch so aus. Vor 3 Jahren hat sich allerdings ein Arzt bei mir für den Bericht, in dem ein falscher Befund stand, entschuldigt und ihn berichtigt. Mit dem richtigen Befund änderte sich dann auch die Diagnose. Als ob das mal alles so egal wäre. Wobei ich wirklich betonen möchte, dass ich keine allgemeine Ärzteschelte auslösen will. Wenn ich keinen Bericht bekam, lag das auch oft daran, dass lediglich ein Kontrolltermin für Blutabnahme stattfand. Ich hätte trotzdem gern einen Bericht gehabt, weil häufig über eine Therapieänderung gesprochen wurde, aber nichts passierte.
Dann hören Sie Euch wohl nicht mehr richtig zu, Häsin und Maggy, kenne ich. Oder wollen Euch los werden.
Du, ich hab keine Ahnung,warum . Wenn ich jemals so gearbeitet hätte, hätte ich mich längst beim Arbeitsamt melden dürfen.
Gestern kam die Nachricht von der Krankenkasse, dass mein Antrag eingegangen ist und der MdK sich melden wird.
hallo maggy, ich drücke dir die daumen! hoffentlich kommt ein netter mdk mitarbeiter zu dir! habe schon beides erlebt, von super nett bis ätzend....
Ich hatte bis jetzt nur 1x mit dem Mdk zu tun und die Damen da waren alle sehr nett. Ich warte einfach mal ab. Mein Mann wird dann auch dabei sein, da sollte sich ein potentieller Blödmann sicher zusammenreißen, denk ich mir.
Ich habe auch noch nie eine Berichtigung erhalten, habe aber z.b als ich den Reha Bericht einem Gutachter vorlegen musste, gleich meine Gegendarstellung mit vorgelegt. Mein Rheumatologe schreibt den Bericht sobald ich das Zimmer verlassen habe, ich geh dann ins Labor und er persönlich bringt mir den Brief dahin und bespricht kurz was er rein geschrieben hat. Das finde ich ne gute Lösung. Mein Orthopäde spricht NACH der Behandlung in meinem beisein alles auf ein Band und ich kann und darf ggf eingreifen bzw sprechen wenn was nicht stimmt oder fehlt, allerdings dauert es immer 14 Tage bis der Brief dann beim Hausarzt ankommt, spricht er nicht gibt es keinen Brief. Maggy ich habe mit dem MDK auch sehr gute Erfahrungen gemacht, alles wird gut und es ist auf jeden Fall sinnvoll da nicht alleine zu sein