Hallo Chaukin, jaja, die Logik. Wenn ich einen Fisch esse, der bevorzugt im Brackwasser lebt, dann ist es doch auch nur legitim ihn im Brackwasser zu halten. :vb_cool: Ehrlich gesagt: Wer Wels essen will, soll ihn essen - und sich ggf. fragen, warum dieser dann aus Fernost kommen muss (gibts ja auch hier und schmeckt sogar gut und auch nicht besonders fischig, wenn er frisch ist!) Für Rheumatiker so oder so völlig uninteressant, da Süsswasserfische generell kaum Vit D. einhalten.... Gute Besserung
brackwasser gut und schön.. aber nicht dieses brackwasser... soweit ich weiß entspircht die wasserqualität in diesen becken nicht einmal dem wasser, was in einer kläranlage ist. (nicht das saubere was am ende rauskommt, sondern das dreckige.. vorne) da sollte man sich echt fragen ob man wirklich so einen fisch essen will wer wels will soll wels kriegen.
Würde auch am liebsten frischen Fisch aus gutem heimischen Gewässer essen, aber leider wohne ich in einer Großstadt und kenne keinen Angler. Früher hab ich auch oft Pangasius gegessen, allerdings weil es einer der preiswertesten Fische war, geschmacklich hat er mich nie vom Hocker gerissen. Mittlerweile kauf ich ihn auch nicht mehr, versuche auch meist heimischen Fisch zu kaufen, teilweise auch an der Frischfischtheke... aber leider kann ich mir das eigentlich nicht leisten
Für uns ist Kaltwasserfisch ja eher gesund, Hering z.B. wird oft direkt auf dem Schiff in Konserven abgefüllt, frischer gehts nicht. Insofern kann man sich schon ab und zu eine Heringskonserve aufmachen am liebsten mag ich den allerdings mit Sahne+Apfel+Zwiebel. LG Kuki
Am liebsten esse ich die Lachsforelle vom Züchter meines Vertrauens. In unserer Nähe (bis etwa 40 km Umkreis) gibt's zwei sehr gute Fischzüchter - und die Lachsforelle von dort ist wirklich fangfrisch - wenn man will (das machen gerne mal die Väter mit ihren Söhnen ), kann man auch selber angeln. Gut, die Fischlein sind ein bissl teurer, schmecken aber unvergleichlich und ich sehe, woher sie kommen, kann mir zeigen lassen, wie sie gefüttert werden. Und die Menge Vitamin D, die wir Rheumis brauchen, bekommen wir eh nicht allein vom Fischessen und in der Sonne braten - hab ich neulich gelesen. Da gab's eine Rheumatologen-Tagung in Italien, da kam das Thema Vitamin D-Mangel bei Rheuma auf den Tisch. Diese Mengen, die man da braucht, kann man nur noch mit Pillen bewältigen. Seitdem nehm ich jeden Tag eine Vigantolette mit 1.000 I.E. Das sollte mal reichen. Im Herbst gönne ich mir eine Knochendichtemessung für 40 EUR. Ich nehme seit über 10 Jahren Cortison mit 16 mg täglich. Da werden die Knöcherl schon gern mal dünner. Noch geht's aber. So, jetzt darf das Wetter schön werden, dann kommt der Mega-Grill raus und die Lachsforelle drauf - oder auch mal eine Dorade. Guten Appetit und alles Liebe, Christiane